Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Siegfried Putins Anti Star Trek ins OmniversumZoom Button

Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Siegfried Putins Anti Star Trek ins Omniversum

Siegfried Putins Anti Star Trek ins Omniversum

Leider herrscht beim Menschen die Idee vom Siegfrieden vor. Und den gibt es ja auch. Allerdings ist er nicht sehr nachhaltig. Zumal es nun einmal so ist, dass wenn einer siegt, ein anderer verliert. Was eine Demütigung ist. Und langfristig wieder zu Krieg führt. Wie wir wissen, aber nicht wahrhaben wollen. Und so dreht sich das Kriegsrad seit immer für immer. Es sei denn, es würden zwei Bedingungen erfüllt: Jeder hätte beliebige, »gefühlt« unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung. Und jedem wäre klar, dass alle Menschen Brüder sind, wie man so schön sagt. Dem steht das Ego jedes Einzelnen entgegen, das einfach nicht einsehen und akzeptieren kann, dass jeder andere auch ein Ego hat, und dass jeder gleich viel »wert« ist, wenn man überhaupt in solchen Kategorien denken will. Was man nicht tun sollte. Aber offenbar muss.

Die beiden Bedingungen werden prototypisch in der Star Trek Utopie erfüllt. Manche sprechen von einem »Star Trek Kommunismus«. Jedenfalls gibt es bei Star Trek kein Geld mehr – es ist überflüssig, weil jeder alles haben kann, was er will. Was dazu führt, dass jedem klar ist, dass es sinnlos ist, Eigentum oder Besitz anzuhäufen, denn das könnte jeder tun, wenn er wollte. Die andere Bedingung wird durch das Wissen erfüllt, dass wir »nicht alleine« sind, dass es (wahrscheinlich unendlich viele) Spezies, unendlich viel Leben im Universum gibt. Die Bestrebung der »Star Trecker« ist es also, zum einen etwas zu schaffen oder zu tun, sich darüber zu definieren, was sie sind und was sie tun, nicht darüber, was sie »besitzen« (oder über ihr »Eigentum«). Und (bei einigen) die Bestrebung, Wissen zu erlangen. Zu diesem Behufe treten sie der »Sternenflotte« bei und fliegen ins Unbekannt (»To boldly go, where no one has gone before«). Leider hat Gene Roddenberrys Eingebung zu einem technokratischen Idealismus geführt und zu keiner Einsicht … und sie ist zur Nonsensunterhaltung verkommen. In der wiederum dann doch Krieg das beherrschende Element ist (»Geballere«, »Action«). Ein »Star Trek« ist unmöglich. Und auch sinnlos. Denn dass wir im Universum »nicht alleine« sind, ist gewiss. Aus ganz simplen, logischen Gründen: Selbst wenn es noch so unwahrscheinlich ist, dass Leben existiert – unsere Existenz beweist, dass diese Wahrscheinlichkeit größer als Null ist. Da aber das Universum (nicht »unser« Universum – also besser gesagt das »Multiversum« oder das »Infitiversum« oder das »Omniversum«) unendlich groß ist und seit immer für immer existiert (nicht zuletzt deshalb, weil »Zeit« lediglich ein der Quantelung geschuldetes Phänomen ist), muss es geben, muss es gegeben haben und wird es immer geben unendlich viel Leben im Universum. Die Wahrscheinlichkeit für Leben ist allerdings offenbar relativ gering, deshalb ist es weit verstreut (sonst hätten wir längst Beweise dafür).

Theoretisch besteht die Chance, das Ego als gefühltes »Zentrum des Universums« zu transzendieren. Das Ego ist das Zentrum der Bewussten Wahrnehmung – ergo das gefühlte »Zentrum des Universums«. Das ist leider logisch. Jeder hat sein eigenes Universum.

Eine Chance wäre Religion. Was, wie wir wissen, nach hinten losgeht. Der Grund liegt auf der Hand: Man hat es mit einem Nos zu tun (einem »Gruppen Ego«), und das ist noch viel schlimmer. Weil man »gefühlt« in der Gruppe stark ist, was alles noch viel schlimmer macht.

Die andere Chance ist die Kunst. Sie transzendiert die Wahrnehmung als Ausdruck zum »Werk«. Zur Sache. Zur Schöpfung. Dazu sind aber nur Künstler in der Lage, oft, ohne das zu wissen und zu verstehen. Und die Kunst zu verstehen, ist für Unkünstler offenbar fast genauso schwierig, wie sie zu schaffen. Auch wenn sie das glauben und behaupten – das ist eine Lüge. Nicht selten ist »Kunst« lediglich ein Manierismus oder gar ein »Produkt«, das verzweckt wird (oft zum Geldverdienen, oft auch zur Selbstdarstellung – womit sie dann eben nicht das Ego transzendiert, sondern zentriert und künstlich aufbläst). Wirkliche Kunst ist recht selten. Das meiste ist wohl bestenfalls Kunsthandwerk, und das oft mehr schlecht als recht gemacht.

»Die Wissenschaft ist die Vernunft der Welt, die Kunst ist ihre Seele.«

»Es gibt keine Ehre im Krieg, außer dem Sieg.«

Star Trek Online

Content bei Gütsel Online …

 

Fatal error: Uncaught TypeError: mysqli_num_rows(): Argument #1 ($result) must be of type mysqli_result, bool given in /pages/75/c9/d0016151/home/htdocs/domain-auf-schluer/include/content-browser.inc:249 Stack trace: #0 /pages/75/c9/d0016151/home/htdocs/domain-auf-schluer/include/content-browser.inc(249): mysqli_num_rows(false) #1 /pages/75/c9/d0016151/home/htdocs/domain-auf-schluer/index.php(986): include('/pages/75/c9/d0...') #2 {main} thrown in /pages/75/c9/d0016151/home/htdocs/domain-auf-schluer/include/content-browser.inc on line 249