Bewerber: Rückmeldung über Ablehnung für Personaler ratsam. Foto: Sik Life, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Abgelehnte #Bewerber verlangen #Feedback, Personalchefs sollten sie laut Bericht von The Conference Board lieber respektvoll behandeln
New York, 24. Februar 2023
#Unternehmen schaden ihrem Ruf, wenn sie Bewerber nach einem Vorstellungsgespräch nicht mehr kontaktieren. Laut Untersuchung des #Think #Tanks The Conference Board rächen sich 18 Prozent der Abgewiesenen mit schlechten Bewertungen oder negativen Meinungsäußerungen im Bekanntenkreis. Nur 7 Prozent haben sich später noch einmal beim gleichen Unternehmen beworben, heißt es.
Talente oft abgeschreckt
Unternehmen, die so reagieren, riskieren es, an #Reputation zu verlieren und Chancen zu verpassen, #Talente zu gewinnen, weil sie Negatives über das jeweilige Unternehmen gehört haben. Es gibt eine Diskrepanz zwischen der Anzahl der Bewerbungsgespräche, die sowohl #Kandidaten als auch Personalchefs für nötig halten, und der Zahl, die tatsächlich stattfindet. Kandidaten und Personalchefs glauben, dass nur zwei dieser Gespräche erforderlich sind, aber fast ein Viertel der Kandidaten hatte vier oder mehr"m heißt es in dem Bericht.
Sowohl Kandidaten als auch Personalchefs sind sich einig, dass formale Bildung wie Abschlusszeugnisse nicht so wichtig ist wie Berufserfahrung, aber für viele Unternehmen seien formale Aspekte immer noch eine unabdingbare Voraussetzung für eine Einstellung. »Es ist wichtig, dass sich Personaler der möglichen Konsequenzen bewusst sind, wenn sie nicht auf Bewerber reagieren, da dies zu einer Verringerung des Pools an künftigen Bewerbern führt«, sagt Rebecca Ray, Executive Vice President of Human Capital bei The #Conference #Board.
Viele bewerben sich nicht
»Unsere Umfrage zeigt zudem, dass sich etwa die Hälfte der Kandidaten in erster Linie auf Stellen bewirbt, für die sie sich für qualifiziert halten. Das bedeutet, dass diejenigen, die nicht über die von vielen Unternehmen geforderte formale #Ausbildung verfügen, sich möglicherweise nicht auf eine Stelle bewerben, auch wenn sie die notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen auf andere Weise erworben haben«, so Robin Erickson, Vice President of Human Capital bei The Conference Board.