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Woche der Kleinen Künste 2012, Dreiecksplatz Gütersloh, 27. bis 31. August 2012Zoom Button

Joan Armatrading, die »Dizzy Dudes, Adjiri Odametey, »Tinderbox« und »Mo’ Blow« – ein reichhaltiges Programm bei der »Woche« 2012., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Woche der Kleinen Künste 2012, Dreiecksplatz Gütersloh, 27. bis 31. August 2012

Woche der Kleinen Künste 2012, Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz Gütersloh, 27. bis 31. August 2012, Joan Armatrading

  • Vom 27. bis zum 31. August 2012 findet in Güterslohs Kulturoase auf dem Dreiecksplatz wieder die »Woche der Kleinen Künste« statt. 2012 wieder mit einem außergewöhnlichen und aufregenden Programm.

Gütersloh, August 2012

Die #Woche der #Kleinen #Künste« startet in diesem Jahr mit einer Indie #Rock Kapelle aus Brooklyn, die für alles gut ist: Die Band mit dem biblischen Namen »Emanuel and the Fear« nennt als Inspirationsquellen Rachmaninoff, Beethoven, Phillip Glass und Arcade Fire. Das kann ja heiter werden. Wenn sie will, klingt sie wie eine Synth #Pop #Band, oder wie ein #Heavy #Metal Act mit Streichern, oder eine irische PupBand oder wie ein Sommergewitter – warten wir’s also ab. Jedes Konzert ist anders und der Dreiecksplatz sowieso. Wir freuen uns auf triumphierende Bläsersätze, jubilierende Streicher, dramatischen Indie Rock, auf Elektronik Sprengsel, sendungsbewussten Gesang, epische Längen und ganz normale DreiminutenPopsongs. Emanuel And The Fear spielen auf geschickte Art und Weise mit längst vergangen geglaubten Tugenden des 70er Jahre #Prog #Rock, sie kombinieren Spielfreude und Wut und feuern dylanesque Wortspielereien ab. Sie klingen immer anders, aber nicht ein einziges Mal wie eine Band aus Brooklyn. Der erste Tag endet mit Cäthe. Cäthe schreibt sich groß und das ist auch richtig so. Schließlich ist sie für Ina Müller (»Inas Nacht«) die »beste Sängerin Deutschlands«. Ach nee, sagt Cäthe, ich bin einfach nur Cäthe und will singen, interpretiert da nicht so viel rein. Gar nicht so leicht, du kleine Große, bei dir nicht ins Schwärmen zu geraten. Tolle Texte! Reibeisenstimme! Massig Soul! Pure Energie! Leidenschaft! Cäthe ist direkt, rotzig und zart. Mit 12 Jahren bekam sie die erste Gitarre, mit 14 stand sie zum ersten Mal auf der Bühne und seitdem schreibt die heute 30jährige Lied auf Lied. 2005 zieht sie nach Hamburg und ihre Fangemeinde wird immer größer. 2011 gründet sie ihre vierköpfige Begleitband, tourt durch Deutschland und begeistert das Publikum mit ihrer Meg #aBühnenpräsenz.

»Als wir vor einem halben Jahr in der #ZDF Sendung #Aspekte einen Beitrag über ein Konzert des iranischen Handtrommel Virtuosen Mohammad Reza Mortazavi sahen, stand sofort fest: Dieser Ausnahmekünstler mit den schnellsten Händen der Welt an der Tombak, einem traditionellen Instrument der klassischen iranischen #Musik, und der Handtrommel Daf gehört auf den #Dreiecksplatz. Wer ihn erlebt, wird ihn und seine Musik nicht mehr vergessen. Mohammad Reza Morazavi sorgt für Klänge aus einer anderen Welt, er spielt sich mit seinen Rhythmen, den schnellen Beats und den Melodien regelmäßig in Trance und sein Publikum in den Bann ziehen.«

Hoher Besuch auf dem Dreiecksplatz

Tabla Meister Tanmoy Bose, jahrelanger musikalischer Begleiter von Sitar Legende Ravi Shankar und dessen Tochter Anoushka ist Mitglied der famosen Crossover Band »The Taal Tantra Experience«, die er zusammen mit dem Percussionisten Andreas Weiser 2003 nach einer erfolgreichen Tournee durch Indien gründete. »Taal Tantra« bedeutet soviel wie »Meditation über Rhythmus«. In den Stücken, die gleichermaßen von der Tradition der Ragas und von JazzStilistiken inspiriert sind, werden indische Taals mit dem rhythmischen Empfinden des #Jazz verknüpft. Kompositorische Strukturen und Improvisation sind eng verwoben. Seine Tabla Meisterschaft brachte Tanmoy Bose Auszeichnungen und Preise auf der ganzen Welt ein. So hatte er jüngst durch sein Spiel auf der von Ravi Shankar komponierten »Full Circle« CDA nteil an dem renommierten #Grammy Award. Percussionist und Taal Tantra Organisator Andreas Weiser ist ein erfahrener Aktivposten der Jazz und Weltmusik Szene, nebenbei auch ein anerkannter Filmmusik und HörspielKomponist. Die Band kommt in sechsköpfiger Besetzung mit einem bengalischen Baul Vokalisten.

Joan Armatradings Auftritt wird nicht nur ein Highlight der »Woche der Kleinen Künste« 2012, sondern eines in der Geschichte dieser Reihe überhaupt: Sie ist ein Weltstar und reiht sich ein in die Liste der ganz großen Auftritte auf dem Dreiecksplatz – von Barbara Dennerlein über Georgie Fame bis zu Zoot Money und Brian Auger. Die Britin präsentiert mit ihrer Band einen Querschnitt ihres Schaffens aus Blues, Folk, Jazz, Pop, Reggae und Rock und spielt auch einige Tracks ihrer aktuellen Jazz CD »Starlight«, dem 18. Studio Album seit 1972. Armatrading, die schon drei mal für den Musik Grammy nominiert war (zuletzt für die CD »Into The Blues«, mit der sie auf Platz eins der #Billboard #Blues Charts stand), ist eine Do it yourself Frau. Sie hat auch die »Starlight« Songs wieder selbst geschrieben, arrangiert, als Multiinstrumentalistin eingespielt und produziert. Als Inspiration für ihre Kompositionen dienen Joan Armatrading eigene Beobachtungen: »Ich schaue mir meine Mitmenschen an, wie sie aufeinander reagieren und welche Folgen das hat. Oder ich bin Zeuge einer interessanten Unterhaltung, beziehungsweise sehe etwas, das mich bewegt.« So einfach kann das Schwere sein und so großartig sind die Ergebnisse!

Montag, 27. August 2012

Die Woche der Kleinen Künste startet mit der »Indie Rock Po pNight« und einer Band mit dem biblischen Namen »Emanuel and the Fear«, die als Inspirationsquellen Rachmaninoff, Beethoven, Phillip Glass und Arcade Fire nennen. Danach kommt Cäthe, die für Ina Müller (»Inas Nacht«) die »beste Sängerin Deutschlands« ist. Cäthe ist direkt, rotzig und zart. Mit 12 Jahren bekam sie die erste Gitarre, mit 14 stand sie zum ersten Mal auf der Bühne und seitdem schreibt die heute 30 jährige Lied auf Lied.

Dienstag, 28. August 2012

Mohammad Reza Morazavi sorgt bei der »World Music Night« für Klänge aus einer anderen Welt, er spielt sich mit seinen Rhythmen, den schnellen Beats und den Melodien regelmäßig in Trance und sein Publikum in den Bann ziehen. Es folgt der afrikanische Multiinstrumentalist und Sänger Adjiri Odametey, der nicht die üblichen weltmarkttauglichen Attribute afrikanischer Musik bedient. Seine Kunst ist der Crossover zwischen Afrika und Europa. Tabla Meister Tanmoy Bose, jahrelanger musikalischer Begleiter von SitarLegende Ravi Shankar und dessen Tochter Anoushka ist Mitglied der 2003 gegründeten Crossover Band »The Taal Tantra Experience«.

Mittwoch, 29. August 2012

Mit dem Akustik Duo »Tinderbox« steht bei der »Singer Songwriters Night« ein perfekter Support für Joan Armatrading auf der Bühne. Die markante Stimme von Sängerin Monique Houraghan und die komplexe #Fingerstyle Gitarrentechnik von Dan Tucker, beide Musiker aus Dublin, verzücken seit jeher die englische Fachpresse und Radioszene. Joan Armatradings Auftritt wird nicht nur ein Highlight der Woche der kleinen Künste 2012, sondern eines in der Geschichte dieser Reihe überhaupt: Joan Armatrading ist ein Weltstar und reiht sich ein in die Liste der ganz großen Auftritte auf dem Dreiecksplatz – von Barbara Dennerlein über Georgie Fame bis zu Zoot Money und Brian Auger.

Donnerstag, 30. August 2012

Die »Jazz Night« beginnt mit der Berliner Funk und Soulband Mo’ Blow, die als eine der heißesten Club Bands im Lande gilt. Mo’ Blow ist die europäisch inspirierte, glänzende Visitenkarte eines funkigen »Young German Jazz«. Seit Michael Wollny mit »call it [em]« im Januar 2005 sein Debüt bei ACT gab, feiern die Feuilletons den jungen Pianisten, der gleich stark von der ehrwürdigen westeuropäischen Klassiktradition wie von der Kunst der freien Jazzimprovisation geprägt ist. Und noch ein improvisierender Jazz Virtuose am Piano: Jacob Karlzon, schwedischer Jazzmusiker des Jahres 2010, liebt es, mit den Extremen zu arbeiten, und so macht er vor nichts halt, um kraft seiner Töne und Klänge großformatige musikalische Bilder entstehen zu lassen.

Freitag, 31. August 2012

Folk, Reggae, Liedermacherei: Irgendwo dazwischen schreibt, produziert, arrangiert und spielt der Stuttgarter Matteo Capreoli bei »Walters (Party)Night«, der im Herzen »ein Hippie« ist, wie er sagt. Mit der »Phunkguerilla« steht nicht irgendeine Band auf der Bühne, sondern gleich ein Netzwerk europäischer Musiker und Komponisten, die bereits für Größen wie Prince, Sting, Chakka Khan, Pink, Mousse T oder Roachfoard gespielt haben. Den Abschluss bilden die #Dizzy #Dudes. Sie sind laut. Sie sehen gut aus. Sie sind exzellente Musiker und sie wissen genau, was sie tun. Höchste Zeit, dass die Dizzy Dudes mit ihrer Show den Dreiecksplatz rocken …

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