Die Gütsler lieben »ihre« Woche der kleinen Künste auf dem Dreiecksplatz mitten in Gütersloh. Fotos: Christian Schröter, jeweilige Bands, Ralf Dombrowski, Gregor Hohenberg, Mats Bäcker, Julia Klecksee, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Woche der Kleinen Künste 2017, Dreiecksplatz Gütersloh, 10. bis 14. Juli 2017
Gütersloh, Juli 2017
Aus #kleinen Anfängen im Jahr 2000, aus einer Idee kulturbegeisterter Bürger entstanden, ist die »Woche« zu einem festen Bestandteil des Kulturkalenders der Stadt und der ganzen Region geworden. Ermöglicht wird dies durch das Engagement und den großen Einsatz der sogenannten Kulturgemeinschaft #Dreiecksplatz: »Wir gestalten auf dem schönsten Platz Güterslohs einmal im Jahr eine Woche lang einen Treffpunkt für #Musikfans unterschiedlichster Stilarten«. In diesem Jahr dürfen sich die #Besucher wieder auf ein internationales Programm freuen. Zu den Highlights gehört beispielsweise »The Real Group«. Ein Hörgenuss: 5 Stimmen wie 5 Instrumente. Mit ihren A capella Kompositionen und Arrangements haben die 2 Frauen und 3 Männer von »The Real Group« eine einzigartige Ausdrucksform zwischen #Jazz, #Pop, #Klassik und #Country geschaffen. Die Gruppe wurde 1984 gegründet und ist seit über 30 Jahren auf Tour. Ihr breites Repertoire und die musikalische Exzellenz führen immer wieder zu musikalischen Kooperationen – mit Sinfonieorchestern, mit Big Bands oder internationalen Künstlern wie zum Beispiel Barbara Hendricks, Toots Thielemans und Sir George Martin. Das Quintett eröffnete unter anderem auch die #FIFA Fußballweltmeisterschaft in Südkorea und Japan. Die A Capella Pioniere brachten bereits über 22 Alben heraus und faszinieren regelmäßig ein begeistertes Publikum rund um die Welt.
Gastronomie
Für genussvolle Abende sorgen auch die Dreiecksplatz #Gastronomen. Kühle #Getränke und leckere Kleinigkeiten sorgen dafür, dass auch diesmal während der »Woche« die Küche kalt bleiben kann. Ob französischer #Flammkuchen, italienische Panini, die klassische Rostbratwurst, leckere Cocktails und Weine, alkoholfreie Kaltgetränke oder ein Pils …
Montag, 10. Juli 2017
Das Tingvall Trio steht in den letzten zehn Jahren für eine beispiellose Erfolgsgeschichte im Jazz. Von der ungestümen Kiez Band aus Hamburg hat sich das Trio mit Martin Tingvall (Piano), Omar Rodrigues Calvo (Bass) und Jürgen Spiegel (Schlagzeug) zu einem echten Exportschlager entwickelt. Der Schlagzeuger Wolfgang Haffner spielt für die Crème de la Crème der hiesigen Jazzer und saß auch schon für die Fantastischen Vier an den #Drums.
Dienstag, 11. Juli 2017
Der Sound von Basso fasziniert mit einer unverwechselbaren Melange aus Soul, Pop und einem Schuss Avantgarde – geprägt durch Größen wie Ray Charles, Stevie Wonder und Björk. Bühne frei für eine Legende zwischen Jazz und Soul! Madeline Bells Karriere begann als Tänzerin und Sängerin in der New Yorker Revue »A Night At The Cotton Club«. Mit dem Musical »Nativity« nach Europa gekommen, mischte sie in den 60er Jahren Swinging London auf.
Mittwoch, 12. Juli 2017
Groove vom ersten bis zum letzten Takt: Sarajane ist die Soulentdeckung des letzten Jahres. Nach der Ausbildung an der Hamburg School of Music, wurde die geborene Britin von Ina Müller entdeckt und ist seither bei ihr festes Bandmitglied. Mit ihren A Capella Kompositionen und Arrangements haben die 2 Frauen und 3 Männer von The Real Group eine einzigartige Ausdrucksform zwischen Jazz, Pop, Klassik und Country geschaffen.
Donnerstag, 13. Juli 2017
Der »Teufelsgeiger« ante portas. Farfarello: Der Name steht besonders für zwei außergewöhnliche Musiker. Da ist zum einen der Geigenvirtuose Mani Neumann und sein musikalisches Alter Ego Ulli Brand an der Gitarre. Hätte das Management der Keef Hartley Band den Mitschnitt beim legendären Woodstock-Festival nicht untersagt, wäre dem Gitarristen und Sänger Miller Anderson sicher mehr als der Ruf einer »leisen« Legende der Rockmusik zuteil geworden.
Freitag, 14. Juli 2017
Chapeau Madame! »Songs voller Eleganz und Inspiration, dazu eine warme, geschmeidige Stimme. Jeder #Blues Fan wird die Entdeckung dieser wunderbaren Künstlerin als musikalische Offenbarung erleben«, so die Preisrichter beim Cahors Blues Festival 2015 in Frankreich in ihrer Laudatio für Gaelle Buswell. 1988 in Hamburg geboren und in Ghana aufgewachsen wandelt die Tochter einer Deutschen und eines Ghanaers von klein auf zwischen den Welten, die zumindest musikalisch und künstlerisch weniger trennt als landläufig angenommen. Y’akoto vereint kinderleicht westlich geprägte Spielarten des Pop wie Soul und Hip Hop mit afrikanisch geprägten Rhythmen.
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