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#Gütersloh gegen #Rassismus: Aktionen am Internationalen Tag gegen Rassismus, 21. März 2023
Gütersloh, 5. März 2023
Anlässlich des internationalen Tags gegen Rassismus am 21. März 2023 hat das Netzwerk der Gütersloher Aktionswochen zwei Veranstaltungen geplant. Organisiert und durchgeführt werden diese von Mitgliedern des Netzwerks. In der Arbeit der beteiligten Akteur:innen zeigt sich Rassismus als gesamtgesellschaftliche Problematik. Er passiert im Alltag oder auch versteckt in Strukturen wie Gesetzen und auf institutioneller Ebene. Rassismus beschreibt Diskriminierungen aufgrund (zugeschriebener) Herkunft, Nationalität, Ethnie, Sprache, Hautfarbe oder Religion, geht aber auch häufig mit anderen Ungleichbehandlungen beispielsweise wegen des Geschlechts, des Alters oder der sexuellen Identität einher.
Die Organisationen sprechen sich daher vor allem für ein diskriminierungssensibles Miteinander sowie für Anerkennung und Respekt aus.
Eine (sich) bewegende Aktion
Am Dienstagmittag, 21. März 2023, findet von 12.30 bis 14.30 Uhr in der Gütersloher Innenstadt eine (sich) bewegende Aktion statt. Die Mitglieder des Netzwerks sind zu Fuß mit einem Lastenrad unterwegs. Hier können Interessierte auf einer Leinwand ihr Zeichen gegen Rassismus sichtbar machen und sich aktiv positionieren. Alle #Teilnehmer erhalten #Statement Beutel, die mit informativen Mini #Büchern zum Netzwerk, zur Geschichte des internationalen Tags gegen Rassismus und zum Thema Rassismus allgemein ausgestattet sind. Die Tour startet am Konrad Adenauer Platz und endet auch wieder dort mit dem Spielmobil. Außerdem gibt es die Möglichkeit mit dem Netzwerk ins Gespräch zu kommen.
Online Lesung mit Emilia Roig
Am Dienstagabend, 21. März 2023, findet von 19 bis 20 Uhr eine Online #Lesung mit Emilia Roig statt, die aus ihrem Bestseller »Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung« lesen wird. Der Zugangslink wird im Vorfeld der Veranstaltung per Mail versendet Kosten: Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bis zum 14. März 2023 per E Mail an sophie.buhan-brzezinski@awo-owl.de.
Über die Autorin
Emilia Roig ist die Gründerin und Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Center for Intersectional Justice (CIJ), einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Ihre Erfahrung, in einer algerisch jüdisch karibischen Familie in #Frankreich aufzuwachsen, prägte ihr Engagement und ihre Leidenschaft für intersektionale soziale Gerechtigkeit. Emilia widmet sich der Aufgabe, Menschen zu inspirieren, sich von Unterdrückungssystemen zu lösen, neue Narrative zu schaffen und das kollektive Bewusstsein zu verändern. Sie ist die Autorin des Bestsellers »Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung«, aus dem sie am 21. März 2023 lesen wird. 2022 wurde sie als »Most Influential Woman of the Year« im Rahmen des Impact of Diversity Award gewählt.