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Irish Heartbeat, “Hey—Let’s Celebrate Saint Patrick’s Day!”, 15. März 2023, #Stadthalle #Gütersloh
Gütersloh, 9. März 2023
Die Iren haben bekanntlich ein großes Herz. Ein Herz voll von Geselligkeit, Witz und Leidenschaft. All das sind ausgezeichnete Voraussetzungen, um ein Land zu sein, das immer wieder beeindruckende Geschichtenerzähler, Tänzer, #Sänger und #Musiker hervorbringt. Der Herzschlag der irischen Nation erhöht sich immer deutlich rund um die tollen Tage, wenn der Saint Patrick’s Day gefeiert wird. Am irischen Nationalfeiertag hat irische Kultur Hochkonjunktur. Insbesondere #Irish #Folk lässt die Herzen der Iren höherschlagen. Aber nicht nur die der Iren …
»Irish Heartbeat« ist eine Tour, die die Hand am Puls der irischen Musikszene hat. Es bringt seit 32 Jahren sowohl ihre traditionellen als auch innovativen Elemente auf Tour. Insbesondere rund um den Saint Patrick’s Day steigt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Iren und ihrer Freunde – egal wo sie sein mögen – ganz besonders stark an. Man spürt die unsichtbaren Bande, wie sie nur Kultur über den Erdball spannen kann. Zu einem authentischen Saint Patrick’s Day Feeling gehört aber nicht nur tolle Musik, sondern auch eine typisch dekorierte Halle, irische Speisen und #Getränke. Mehr …
Gráinne Holland Trio, Ireland’s new Gaelic voice
Liedermacher sind dazu da, Gefühle in Worte fassen. So ist es auch dem Dubliner Songpoet Damien Dempsey gegangen, als er zum ersten Mal Gráinne Holland singen hörte. Er war so angetan, dass er sie mit einer Schwalbe verglich, die an einem Sommerabend schwerelos durch die Lüfte gleitet. Was für ein schönes Bild! In der Tat lotet Gráinnes Stimme dreidimensional die Höhen und Tiefen zwischen Himmel und Erde aus und sie macht dies mit einer frappierenden Natürlichkeit und Präsenz. Gráinnes Charisma hat aber auch beim Feuilleton der FAZ einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. »Der Höhepunkt des Konzerts ist die Sängerin Gráinne Holland. In der Begleitung von Flöte, Gitarre und auch Bodhran entfaltet sie ihre wunderbare Stimme: Silber in der Höhe und Gold in den tiefen Registern. […] Aus Gráinne Holland könnte man wahrscheinlich einen Popstar machen. Sie müsste dann aber vielleicht englisch singen.« Und hier sind wir schon am Pudels Kern. Gráinne singt nämlich auf Gälisch, was für eine Sängerin aus dem urbanen Belfast eher ungewöhnlich iSaint Gráinne hat inzwischen drei Alben aufgenommen. Eines schöner als das andere. So wurde zum Beispiel die 2. CD »Gaelré« für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert und die Weltmusikzeitung der Folker hat diese CD in der Januarausgabe 2016 als »Die Besondere« aus der Flut der Weltmusikveröffentlichungen hervorgehoben. Dann gönnte sich Gráinne eine Babypause und ist inzwischen glückliche Mutter. In dieser kreativen Auszeit hat sie angefangen, eigene Texte und Melodien zu schreiben. Das neue Album »Corcra« besteht aus ausschließlich eigenen Liedern. Die irische Tradition schwingt im Hintergrund immer noch etwas mit. Gráinne Holland ist eine beeindruckende Persönlichkeit und Stimme. Sie muss im gleichen Atemzug genannt werden, wenn man an die besten Frauenstimmen denkt, die auf Gälisch singen. Aufgepasst! Hier kommt »Ireland’s new Gaelic voice.«
Fourth Moon, Expect the unexpected Celtic
Diese Band stellt keltische Tradition in einem völlig neuen Licht dar. Sie legen die guten alten Instrumentals unter ein Mikroskop, identifizieren die Takte mit dem stärksten Ohrwurm Potential und nehmen sie als Keimzellen für eigene Stücke. Diese jagen sie durch einen »Loop« an Wiederholungen. Jede neue Schleife bekommt eine kleine Innovation mit auf den Weg. Diese »Loops« entfalten eine magische Wirkung, deren Ohrwurmcharakter sich niemand entziehen kann. Im Gegensatz zu einem echten Traditional, das nach klaren Gesetzen abläuft, kann man bei den Kompositionen von Fourth Moohn nicht vorhersagen, wohin die Reise geht. Dieser Sound ist so spannend wie eine Reise auf den Mond. Da kann man nur sagen: Expect the unexpected!« Doch damit hat das Quintett noch lange nicht alle Karten auf den Tisch gelegt. Die Dynamik zwischen laut und leise baut eine Spannung auf, die die Zuschauer so einfängt, dass sie diese regelrecht körperlich spüren und den Augenblick der Auflösung herbei sehnen. Wenn sich diese Spannung endlich entlädt, fliegt das Publikum wie ein Pfeil mitten ins musikalische Glück. Der Komponist Philip Glas gilt als Urvater der »minimal music«. Fourth Moon können für sich in Anspruch nehmen mit die Ersten zu sein, die diese raffinierte Kompositions-Technik mit der keltischen Tradition verbunden haben. In ihrem Sound-Laboratorium gibt es keine Einteilung in Melodie führende und begleitende Instrumente. Wer lange genug in der Endlosschleife kreiste, bekommt auch ein Solo, das er darüber legen darf. Die Kompositionen sind somit äußerst vielschichtig und mit viel Tiefgang. Man kann sich an dem Debüt Album »Ellipsis« nicht satt hören, weil es bei jedem Hören etwas Neues zu entdecken gibt. Dieses Album ist ein »Muss«, das in keiner Folkoder Weltmusik Sammlung fehlen darf. Expect the unexpected Celtic!«
The Outside Track, Tradition with new wings
An dieser Gruppe kommt man nicht vorbei, wenn man die erfrischenden und kreativen Interpreten keltischer Musik aufzählen will: Überschäumende Spiellaune, beeindruckende Virtuosität, Stepptanzeinlagen, eigenwillige Arrangements und eine Sängerin mit einmaliger Stimme. So innovativ wie das Quintett traditionelle keltische Themen bearbeitet, verleiht es ihnen förmlich Flügel.
Die Musikerinnen pumpen die althergebrachten Melodien mit Energie, Frische und guter Laune auf, so dass diese den Zustand der Schwerelosigkeit erreichen und einfach abheben. Diese beflügelte Musik begeistert live nicht nur die Zuschauer sondern bringt auch gestandene Journalisten ins Schwärmen: »Irische Mystik pur«, Uli Olshausen, #Feuilleton der FAZ. »Among the top groups in the world. Traditional, creative and brilliant«, #Live #Ireland Online. #Elf lange Jahre ist es her, dass das Ensemble das letzte Mal beim Irish Heartbeat aufgespielt hat. Seitdem hat sich The Outside Track zu einer der bedeutendsten Bands der Gegenwart entwickelt und entsprechend froh ist das Festivalteam, sie wieder einladen zu können. In der Band sind drei keltische Nationen vertreten: Irland, Schottland und Kanada. Entsprechend vielfältig ist der Klang.
Die 4 jungen Frauen und ein »Alibi Mann« haben einen transatlantischen beziehungsweise pan keltischen Sound geschaffen, der eine Brücke über keltische Traditionen schlägt. Übertrieben? Wohl nicht, denn sonst wäre die Band bei den Live Ireland Music Awards kaum als beste Gruppe und das Album »Flash Company« mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Sparte #Folk ausgezeichnet worden!