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The Work: Dreh’s ’rum, Ulla Aulenbacher, Gütersloh
Gütersloh, September 2004
Wer kennt das nicht? Man regt sich über seine Mitmenschen, deren Fehlverhalten, die äußeren Umstände, das Wetter oder sich selbst auf. Das führt nicht selten zu Stress, Missstimmung oder gar #Depressionen – oft zum sogenannten »Circulus vitiosus«, der Negativspirale. Die mittlerweile auch in Deutschland bekannte Autorin #Byron #Katie hat aus einem einschneidenden Erlebnis eine Methode entwickelt, mit solchen Problemen umzugehen.
Diese »The #Work« genannte Methode beinhaltet unter anderem auch den in der modernen Verhaltenstherapie angewandten »sokratischen Dialog« und meditative Elemente wie beim #NLP, geht jedoch noch einen Schritt weiter. Wer »The Work« macht, urteilt zunächst hemmungslos über die vermeintliche Ursache seiner Probleme, beispielsweise die Unfreundlichkeit eines Mitmenschen. Er stellt dieses Urteil dann in Frage, fühlt sich in die Konsequenzen seiner Gedanken ein, auf denen dieses Urteil ja letztlich nur basiert, und fragt sich schließlich: wer bin ich ohne diesen Gedanken?
Aber das Besondere von »The Work« kommt erst dann: Das Urteil wird herumgedreht und so fällt es einem immer wie Schuppen von den Augen: Was man an vermeintlichen äußeren Problemen und Negativeinflüssen erkennt, ist genau das, was man selbst macht [Das ist meist aber metaphorisch zu verstehen beziehungsweise so, dass man das in seinem Denken selbst macht. Anm. d. Red.]. Eigentlich nichts Neues: Schon Goethe formulierte, daß die Welt so sei, wie wir sie sehen. »The Work« führt den Anwendern diese Tatsache allerdings so unmissverständlich und verblüffend vor Augen, dass sich durch diesen Prozess letztlich Konflikte in Wohlgefallen auflösen. Die dazu notwendige #Dialektik vermittelt Ulla Aulenbacher, die diese Methode in Gütersloh in Einzel oder Paarsitzungen praktiziert.