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Stern Preis 2023: die Nominiertenliste
Die Nominierten für den Stern Preis 2023, mit dem der #Stern ausgezeichneten #Journalismus aus allen Medien ehrt, stehen fest. Die Mitglieder der Jurys und des Beirats haben je 3 Beiträge in den 5 Kategorien »Geschichte des Jahres«, Egon Erwin Kisch Preis (geschriebene Reportage), »Investigation«, »Lokal« und »Fotogeschichte des Jahres« nominiert, die in der Endauswahl für den renommierten Journalistenpreis stehen. Die Sieger werden am 26. April bei der feierlichen Preisverleihung in Hamburg gekürt.
Die nominierten Arbeiten in der Kategorie »Geschichte des Jahres«:
Emile Ducke, Johanna Maria Fritz, Mila Teshaieva, Sebastian Wells, »Bilder aus der Partnerstadt«, veröffentlicht auf Plakatwänden in 7 deutschen Großstädten
Katharina Kühn, Marc Rosenthal, Hajo Seppelt, Peter Wozny, »Wie Gott uns schuf – Coming Out in der Katholischen Kirche«, Das Erste
Nadja Mitzkat, Annette Kammerer, Jan Vollmer, »Gegen Putin: So gefährlich ist Protest in Russland«, funk.net
Die nominierten Arbeiten in der Kategorie »Egon Erwin Kisch Preis«
Rudolf Novotny, »Ich will eine normale Frau sein. Einfach so«, #Zeit Magazin
Timofey Neshitov, »Fickt euch«, Der #Spiegel
Nicola Meier, »Risiko-Schwangerschaft«, Süddeutsche Zeitung Magazin
Die nominierten Arbeiten in der Kategorie »Investigation«
Jan C. Wehmeyer, »RBB Affäre«, Business Insider
Matthias Gebauer, Konstantin von Hammerstein, »Elf Tage in Kabul. Die abenteuerliche Flucht der Deutschen aus Afghanistan«, Der Spiegel
Arndt Ginzel, »Die Straße des Todes«, ZDF
Die nominierten Arbeiten in der Kategorie »Lokal«
Joachim Frank, »Recherchen zum Missbrauchsskandal im Erzbistum Köln, Kardinal Woelki«, Kölner Stadt #Anzeiger und ksta.de
Albrecht Radon, »Kopfzentrum Leipzig«, #MDR Exakt
Ruben Schaar, »Das Geschäft mit der Wohnungsnot«, Main Post
Die nominierten Arbeiten in der Kategorie »Fotogeschichte des Jahres«
Nanna Heitmann, »War Is Peace«, Die Zeit
Johanna Maria Fritz, »Ein afghanischer Teppich«, Zeit Magazin
Maxim Dondyuk, »Cargo 200«, #Geo
Nannen Preis bleibt Stern Preis
Aus dem Nannen Preis wurde kurz vor der Verleihung im Sommer 2022 der Stern Preis – und als solcher wird die Auszeichnung erst einmal fortgeführt. Eine Forschergruppe am Institut für Zeitgeschichte in München durchleuchtet die Vergangenheit von Henri Nannen und die frühen Jahre des Stern mit besonderer Akribie – dem Ergebnis der Untersuchung wird nicht vorgegriffen, der Name der Auszeichnung wird dann im Lichte der Forschungsergebnisse neubewertet werden.