Bundeswehr beauftragt Nachrüstung für 143 Schützenpanzer Puma. Foto: Rheinmetall AG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Bundeswehr beauftragt Nachrüstung für 143 Puma Schützenpanzer
Düsseldorf, 19. April 2023
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBW) hat die Projekt System und Management GmbH (PSM), ein Joint Venture von Krauss Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall, beauftragt, weitere 143 #Puma #Schützenpanzer nachzurüsten. Dabei handelt es sich um die Auslösung von 2 Optionen, die Bestandteil des Vertrages zur Nachrüstung der Serien Schützenpanzer Puma auf den neuen Konstruktionsstand S 1 sind. Dieser Vertrag war im Juni 2021 geschlossen worden.
Das Auftragsvolumen liegt bei mehr als 770 Millionen Euro. Bis 2029 sollen die 143 Puma Systeme in den Kernfähigkeiten #Feuerkraft und #Führungsfähigkeit modernisiert werden. Mit Auslösung der Optionen ist nun sichergestellt, dass alle Serien Schützenpanzer Puma auf den einheitlichen Konstruktionsstand S 1 gebracht werden. Die Nachrüstung umfasst unter anderem die Integration hochauflösender tagsichtfähiger und nachtsichtfähiger Kamerasysteme, des mehrrollenfähigen Leichten #Lenkflugkörpersystems (MELLS) sowie die Integration einer digitalen Funkgeräteausstattung.