Über die vielfältigen Möglichkeiten im Berufsbild Busfahrer informiert ein kreisweiter Aktionstag, der am Samstag, 3. Juni 2023, auf dem Verkehrsübungsplatz in Harsewinkel stattfindet. Eingeladen sind Schulabgänger, Berufswechsler und Quereinsteiger, Wiedereinsteiger nach der Familienphase und auch Rentner jeden Geschlechts, die sich noch nicht zur Ruhe setzen wollen. Foto: Auremar, Adobe Stock, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Beste Aussichten hinter 
dem Lenkrad eines Busses
, kreisweiter Aktionstag für Neueinsteiger und Wiedereinsteiger am 3. Juni 2023
Kreis Gütersloh. 12. Mai 2023
Nur wenige Berufe sind gleichermaßen ideal für Berufsumsteiger, für den Wiedereinstieg nach der Familienphase oder als Nebenjob für Rentner: Am Lenkrad eines Linienbusses oder eines Reisebusses finden immer mehr #Frauen und #Männer den Job, der genau zu ihrer aktuellen Lebenssituation passt.
Unter dem #Motto »Heimat bewegen« sind Interessenten aus dem ganzen Kreis Gütersloh eingeladen, sich über die vielfältigen Möglichkeiten im Berufsbild #Busfahrer zu informieren. Am Samstag, 3. Juni 2023, ist dafür von 10 bis 15 Uhr der #Verkehrsübungsplatz, Boomberge 28, in #Harsewinkel geöffnet. 6 heimische Busunternehmen, die #Agentur für #Arbeit, das #Jobcenter und 2 #Fahrschulen bieten Interessierten vielfältige Einblicke, um sich über alle Berufschancen hinter dem großen Lenkrad zu informieren.
Idealer Job für viele #Lebenslagen
Und die sind weit gefächert: Wer in #Vollzeit arbeiten will, hat die Wahl zwischen Linienverkehr, Tagestouren und mehrtägigen Busreisen. Gerade letzteres lockt viele, die die Hotspots Europas kennenlernen wollen. Busreisende sind gesellige Menschen; die Arbeit wird vom positiven Urlaubsgefühl der Fahrgäste bestimmt. Weil viele Tagestouren an den Wochenenden stattfinden, sitzen hinter dem Lenkrad oft auch #Fahrer, die in der Woche anderen Verpflichtungen nachgehen.
Der #Linienverkehr ist ideal für alle, die in Teilzeit arbeiten wollen. Manche fahren nur 1 bis 2 Touren pro Tag, sind nach zwei bis vier Stunden wieder zu Hause. So können sie sich besser als in vielen anderen Berufen um die Kinder, die Eltern oder die Tiere daheim kümmern. Die Linienbusse werden aber auch von Vollzeitkräften gerne gefahren, denen es besonders wichtig ist, jeden Abend im eigenen Bett zu schlafen.
Vielfalt begeistert
Die Vielfalt macht den Job aus: Busfahrer haben viel mit Menschen jeden Alters zu tun, kennen die Grundzüge der Technik, wissen um Wege und Ziele. Ihre Arbeit macht Sinn, denn sie gestalten die #Verkehrswende mit. Sie tragen Verantwortung und sind am Lenkrad ihr eigener Chef. Und oft sogar in einem nagelneuen #Dienstwagen, der teurer ist als jede Chauffeurlimousine.
Leicht zu fahren
Ein moderner #Bus fährt sich trotz eines Gewichts von bis zu 25 Tonnen genauso leicht wie ein #Pkw. An die neuen Dimensionen und viel mehr Pferdestärken gewöhnt man sich schnell. Voraussetzungen für die Arbeit am Lenkrad ist zum einen der Führerschein der Klasse D sowie eine EU Fahrerqualifikation durch die IHK. Das #Mindestalter ist 18 Jahre für junge Menschen, die in einem Busbetrieb eine 3 jährige duale Ausbildung zum Berufskraftfahrer im Personenverkehr absolvieren. Mit 21 kann man starten, wenn man die EU Fahrerqualifikation besitzt. Ansonsten gilt die Untergrenze von 24 Jahren. Der Pkw-Fahrerschein ist eine wichtige Voraussetzung.
3 Monate Ausbildung
Die Kosten für die Ausbildung (Erwerb des Führerschein Klasse D) – ab etwa 4.000 Euro - kann bei Beschäftigten und Arbeitslosen teilweise oder vollständig von der Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter erstattet werden, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen. Ansprechen kann man auf die Kostenübernahme auch die heimischen Busbetriebe als künftige Arbeitgeber. Die Interessenten müssen somit oft nur ihre Zeit und ihre Aufmerksamkeit einbringen. Die gesamte Qualifikation dauert ungefähr 3 Monate.
Erfahrung wird gut bezahlt
Wer sich für die Ausbildung zum Berufskraftfahrer im Personenverkehr oder Fachkraft im Fahrdienst entscheidet, erhält im Monat von rund 1.000 bis 1.255 Euro je nach Ausbildungsjahr. Für alle anderen #Busfahrer reicht die monatliche Gehaltsspanne je nach Arbeitszeit vom 520 Euro #Minijob bis weit über 3.500 Euro hinaus. Am meisten verdienen die erfahrenen Lenkerinnen und Lenker von Reisebussen, die sich überall bestens auskennen und von den Fahrgästen als Entertainer geschätzt werden. Auch Übernachtung und Mahlzeiten sind für die Chauffeure auf Fernreisen zumeist kostenlos.
Probefahrten unter Anleitung möglich
Beim Aktionstag »Heimat bewegen« sind nicht nur jene willkommen, die sich für das Berufsbild Busfahrer interessieren. Mitbringen darf man auch die ganze Familie. So kann der Nachwuchs zuschauen, wenn Mama oder Papa zum 1. Mal einen großen Bus bewegen. Und die Interessenten werden viel Gelegenheit haben, künftige Kollegen kennenzulernen, die sicher gerne von ihren Erfahrungen berichten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Mehr Infos im Netz unter www.heimat-bewegen.de …