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Frau Unsel mit einem verkalkten Teller – die Kalk­schicht läßt sich einfach abwischen. Foto: Christian Schröter, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

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Gütersloh, der Maxical Kalkwandler, funktioniert der wirklich?

Gütersloh, Juli 2001

Herr Meyer zu Bentrup, Sie bieten #Maxical #Kalkwandler an. Was ist darunter zu verstehen und wie soll das wirken?

Kalk ist ein wichtiger Mineralstoff und Geschmacksträger – allerdings treten mit zunehmendem Härtebereich Verkalkungen auf, die zu erheblichen Schäden bei #Armaturen, #Ventilen, Perlatoren, Duschköpfen, Duschkabinen, Wasserkochern, Durchlauferhitzern, Kaffeemaschinen et cetera führen. Rein äußerlich wird dann regelmäßig mit Essig oder anderen Kalklösern gereinigt, um diese Probleme zu lösen. Im Leitungsbereich fällt die Verkalkung erst auf, wenn der #Wasserfluss nur noch schwach ist, Ventile sich nicht mehr absperren lassen oder das #Wasser nicht mehr warm wird. Dann hilft nur noch erneuern.

Diese Verkalkungen kann man vermeiden beziehungsweise deutlich reduzieren, in dem man über Ionentauscher (Salzanlagen) den Kalkanteil reduziert oder über physikalische Wasseraufbereitung die Kalkionen in staubfeine Kleinstkristalle wandelt und damit eine Inkrustierung verhindert. Bei Salzanlagen wird die Wasserqualität verändert, da Kalkionen durch Natriumionen ersetzt werden. Damit verändert sich auch der Geschmack des Wassers. Darüber hinaus haben wir eine Umweltbelastung durch Salzeintrag ins Abwasser. Bei der physikalischen Wasseraufbereitung wird der #Kalk nicht entzogen, sondern durch Multifrequenzen in ladungsneutrale Kleinstkristalle gewandelt. Die Wasserqualität bleibt komplett erhalten und es tritt auch keine Umweltbelastung ein. Es gibt weiterhin Kalkflecken, die sich aber leicht entfernen lassen. 

In mehr als 90 Prozent der Anwendungen ist eine Entkalkung des Wassers nicht erforderlich – im Haushaltsbereich sogar zu 100 Prozent. Deshalb favorisiere ich den Einsatz der physikalischen Wasseraufbereitung. Bedingt durch die Aufrohrmontage und die Spulentechnik ist eine problemlose Installation möglich. Der #Stromverbrauch beträgt je Gerätetyp zwischen 4,5 und 6 Watt pro Stunde. Das System ist absolut wartungsfrei, sodass keine Folgekosten entstehen.

Nun hört man aber von der Stiftung Warentest, Verbraucherberatungen, teilweise von Stadtwerken, dass die physikalische Wasseraufbereitung Scharlatanerie ist.

Es gibt rund 250 Anbieter in Deutschland, die solche Systeme anbieten – von diesen wurden 15 wahllos analysiert. Die Ergebnisse waren offensichtlich nicht befriedigend oder gar mangelhaft – sie wurden dann pauschaliert über die Medien verbreitet. Ich treffe auch immer wieder bei Kunden auf Produkte, die wirkungslos sind. Es gibt allerdings andere, wirksame Systeme, wie die zahlreichen Anwendungen verdeutlichen.

Neben anderen nutzt auch die #Stadt #Gütersloh Geräte von Ihnen. Wie lange sind diese dort im Einsatz?

Auch hier war man sehr skeptisch, zumal andere Geräte nicht den versprochenen Erfolg bewirkt haben – das erste wurde 1996 im Hochbauamt eingesetzt. Nach erfolgreichem Test wurden dann nach und nach #Schulen, #Sportstätten und Kindergärten mit diesem System ausgestattet. 

Wir haben direkt mit dem Haustechniker Herrn Zey vom Hochbauamt Gütersloh gesprochen. Herr Zey, Sie haben inzwischen 6 Jahre Erfahrung mit der physikalischen Wasseraufbereitung gemacht. Ist das wirklich eine lohnende Investition?

Bei den städtischen Gebäuden hatten wir natürlich auch die verkalkungsbedingten Probleme bei vielen Installationen, die ständig wiederkehrender Reparatur und zum Teil Erneuerung bedurften. Der Einsatz der physikalischen Wasseraufbereitung hat sich bei uns als sehr sinnvoll erwiesen. Verkalkungsbedingte Schäden haben wir nicht mehr. Wir haben inzwischen die meisten Schulen, Sportstätten und Kindergärten damit ausgestattet und sind damit gut gefahren. Wir können den vorbeugenden Einsatz dieses Systems nur empfehlen, um Schäden im Sanitärbereich zu vermeiden. Der Vorteil dieses Systems besteht darin, dass auch ein nachträglicher Einbau ohne #Rohrmontage möglich ist und keinerlei Wartungsbedarf besteht. Der Stromverbrauch ist ebenfalls minimal. Wir haben uns letztlich nach aller anfänglichen Skepsis für dieses System aufgrund der nachhaltigen Wirksamkeit und der vergleichsweise geringen Kosten entschieden. Auch umwelttechnisch ist das die sauberste Lösung.

Ist der Einbau eines solchen Systems nicht sofort beim Neubau sinnvoll, um die Verkalkungen von vornherein zu vermeiden?

Grundsätzlich haben Sie recht. Häufig wird natürlich jeder Euro in Anbetracht der hohen Baukosten zunächst gespart. Erst dann, wenn die Verkalkungsfolgen sichtbar werden und die Frauen an dem ständigen Reinigungsaufwand verzweifeln und die ersten Geräte erneuert werden müssen, denkt man über solche Maßnahmen nach.

Mit welchen Kosten muss der Hausbesitzer rechnen?

Für Einfamilienhäuser kostet der Maxical Kalkwandler Typ I 499 Euro.

Und was ist, wenn der Kunde nicht zufrieden ist?

Dann wird das Gerät wieder abgebaut, ohne dass dem Kunden Kosten entstehen.

Wir wollten natürlich auch die Erfahrung eines privaten Anwenders hören und haben deshalb Familie Unsel in Gütersloh aufgesucht und zum Maxical #Kalkwandler befragt.

Frau Unsel, Sie haben sich den Maxical Kalkwandler einbauen lassen. Wie Sind Sie zufrieden?

Zunächst möchte ich sagen, dass wir vorher ein Gerät der Firma »Maitron« hatten, was nicht funktioniert hat – wir hatten es auf einem riesigen Messestand auf der #GÜWA gesehen und für 3.500 Mark einbauen lassen. Für das Gerät musste sogar ein neues Stück #Rohr eingesetzt werden, das – nachdem das Gerät nach dreieinhalb Jahren komplett defekt war – total verkalkt war. Später haben wir dann wiederum auf der GÜWA den kleinen Messestand von Herrn Meyer zu Bentrup gesehen und uns über den MaxicalKalkwandler informiert. Obwohl wir natürlich skeptisch waren, hat uns die damals vierwöchige Probezeit überzeugt – Herr Meyer zu Bentrup hat uns sogar schriftlich garantiert, dass wir nach 2 Jahren das Geld zurückbekämen, wenn die Rohre wieder verkalkten. Und der MaxicalKalkwandler funktioniert tatsächlich – wir brauchen deutlich weniger Spülmittel und das Wasser wirkt weicher! Ein Bekannter von uns, dem wir das Gerät auch empfohlen haben, hat z.B. deutlich weniger Probleme mit seiner empfindlichen Haut ... bei anderen Bekannten schmeckt der Tee besser! Und Kalkrückstände lassen sich einfach abwischen. Wir sind hochzufrieden mit dem Gerät.

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