Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Caritas international, Klimakrise und Konflikte verschärfen den Hunger weltweitZoom Button

Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Caritas international, Klimakrise und Konflikte verschärfen den Hunger weltweit

Caritas international, Klimakrise und Konflikte verschärfen den Hunger weltweit

Freiburg,Berlin, 7. Juni 2023

Caritas international und #Diakonie Katastrophenhilfe machen in ihrer gemeinsamen Aktion »Die größte #Katastrophe ist das Vergessen« darauf aufmerksam, dass immer mehr Menschen weltweit unter #Hunger leiden. Dagegen brauche es mehr internationales Engagement.

Der Hunger kommt mit Macht zurück: Etwa 820 Millionen leiden gegenwärtig an Hunger und Unterernährung. Allein in den vergangenen 3 Jahren ist ihre Zahl um 150 Millionen gestiegen. Die Klimakrise verschärft das Leid. Darauf lenken die kirchlichen Hilfswerke #Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe mit ihrer diesjährigen Sommeraktion »Die größte Katastrophe ist das Vergessen« den Blick.

Besonders betroffen ist Ostafrika, wo die Klimaveränderung für die Menschen immer drastischere Ausmaße annimmt: »Zuerst raubt die längste bislang registrierte Dürre den Menschen alle Lebensgrundlagen und lässt ihr Vieh verenden. Danach zerstört Starkregen die Felder und lässt verbliebene Tiere sterben. Die Viehhalter und Bauern verlieren alles«, sagt Steffen Feldmann, Vorstandsmitglied für Internationales im Deutschen Caritasverband. »Ihr Überleben kann nur Nothilfe gewährleisten, wie sie Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe leisten.«

In #Kenia, #Somalia, #Äthiopien, #Eritrea und #Südsudan sind beide Hilfswerke mit ihren Partnern tätig, um den Betroffenen mit dem Nötigsten zu helfen. Sie bringen #Trinkwasser, verteilen #Lebensmittel und Tierfutter oder Bargeldhilfen und Lebensmittelgutscheine dort, wo Märkte und Handel noch intakt sind.

In Ostafrika benötigen mehr als 43 Millionen Menschen schnelle Hilfe. Laut den Vereinten Nationen sind fast zwei Millionen Kinder vom Hungertod bedroht. »Das sind dramatische Zahlen, die deutlich machen, dass wir schnell handeln müssen«, sagt Feldmann. »Die Zunahme des Hungers ist leider nur selten im Fokus der Öffentlichkeit, daher ist unsere Kampagne umso wichtiger.«

»Extreme Dürren und Überschwemmungen scheinen in Ostafrika leider zur Normalität zu werden, wenn man die vergangenen Jahre betrachtet«, sagt Dagmar Pruin, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe. Eine große Hungersnot konnte zwar im vergangenen Jahr noch verhindert werden, doch die diesjährigen Sturzfluten in Somalia, die erst durch die jahrelange Dürre begünstigt wurden, setzen Hunderttausenden Menschen erneut zu. »Deshalb braucht es mehr Aufmerksamkeit und frühzeitige finanzielle Zusagen für eine umfassende Hilfe. Das Schicksal der Hungernden darf nicht erst in letzter Minute bei Geberkonferenzen entschieden werden, die immer seltener die notwendigen finanziellen Mittel aufbringen.« Bei einer #Geberkonferenz im Mai 2023 kamen statt der veranschlagten 7 Milliarden Euro nur rund 2,4 Milliarden Euro zusammen.

Auch in Ländern, die bewaffnete #Konflikte und #Gewalt erleben, verschärft sich die Not weiter. #Afghanistan und #Jemen erleben seit Jahren eine Abwärtsspirale. Mit #Burkina #Faso, #Haiti, #Mali und #Sudan sind weitere Staaten hinzugekommen, in denen nun die höchste Warnstufe für Hunger gilt. »Zehntausende Menschen sind dort vom Hungertod bedroht, weil die innenpolitische Lage und Gewalt verhindern, dass sich die Menschen versorgen können und Hilfe ankommt. #Flucht und #Vertreibung sind dabei der größte Treiber für Hunger und #Armut«, sagt Pruin. »Der Gewaltausbruch in Sudan hat nicht nur gezeigt, dass sich binnen weniger Wochen die Lage in einem Land verschlechtert, sondern sich auch auf die Stabilität in Nachbarländern auswirken kann«. Mehr als 330.000 Menschen aus dem Sudan sind seit April in Nachbarländer geflohen, die zum Teil selbst von extremer Armut und Instabilität betroffen sind.

Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe bitten um Spenden

  • Caritas international, Freiburg

  • Stichwort »CY 01416 Hungerhilfe Ostafrika«

  • Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

  • IBAN DE88 6602 0500 0202 0202 02

  • BIC BFSWDE33KRL

  • Online unter www.caritas-international.de

Content bei Gütsel Online …

Deutscher Caritasverband e. V., mehr …
Karlstraße 40
79104 Freiburg
Telefon +49761200288
E-Mail contact@caritas-international.de
www.caritas-international.de

Externer Inhalt, Location Deutscher Caritasverband e. V.

Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit Ihrer IP Adresse an Google gesendet, Cookies gesetzt und personenbezogene Daten zu Google übertragen und dort verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung.
 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
November 2042
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30