Für mehr Teilhabe engagieren sich (von links) »Seniorenlotse« Ralf Gronemeier, Fachdienstleitung Soziales Jeslyn Stania und Gisela Burkhardt (Psychosoziale Beratung des Diakonischen Werkes, Diakonieverband Bad Salzuflen), die auf eine einjährige Erfolgsgeschichte im Seniorenbüro der Stadt Bad Salzuflen zurückblicken. Foto: Stadt Bad Salzuflen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Bad Salzuflen, Städtisches Seniorenbüro gibt es seit einem Jahr, Glückwünsche voller Anerkennung für mehr Teilhabe
Soziale Einrichtung an der Millau Promenade hat sich etabliert, mehr als 1.000 Beratungen wurden geführt
Bürgermeister Dirk Tolkemitt: »Eine Erfolgsgeschichte und eine sehr persönliche Dienstleistung»
»Seniorenlotse« Ralf Gronemeier »Mir gefällt am meisten der ganzheitliche Ansatz unserer Arbeit«
Bad Salzuflen, 7.. Juni 2023
Für mehr Teilhabe bietet das Seniorenbüro der Stadt Bad Salzuflen seit mehr als einem Jahr unter dem Motto »informieren – beraten – unterstützen« kostenlose Beratung für Menschen über 60 Jahre und Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige. Bürgermeister Dirk Tolkemitt gratulierte zu diesem »besonderen Geburtstag«. Die soziale Einrichtung an der #Millau #Promenade hat sich etabliert und wird auch in Zukunft von großer Bedeutung sein. Ergänzt wird die Beratungsstelle durch Kooperationspartner wie den Diakonieverband Bad Salzuflen mit psychosozialer Fachberatung für #Senioren und pflegebedürftige Personen, die städtische Rentenberatung Bad Salzuflen, das kommunale #Integrationsmanagement und die Pflegeberatung des Kreis Lippe sowie der EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) aus Detmold. »Mit der Umsetzung des Seniorenbüros haben wir die Weichen absolut richtiggestellt«, sagt Tolkemitt und ergänzt: »Eine Erfolgsgeschichte und eine sehr persönliche Dienstleistung. Mein großer Dank gilt Ralf Gronemeier und Jeslyn Stania, die immer genau den richtigen Ton treffen, auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und bei Fragen rund ums Alter sowie bei Behinderung zur Verfügung stehen.«
Ziel ist, allen individuelle Antwort geben zu können – auch über #Bad #Salzuflen hinaus
Dass »Seniorenlotse« Ralf Gronemeier seinen Job im Seniorenbüro liebt, ist deutlich spürbar: »Mir gefällt am meisten der ganzheitliche Ansatz unserer Arbeit«, ist Gronemeier begeistert von seiner Tätigkeit. »Unsere Beratungen sind nicht nur defizitär angelegt, das ist uns wichtig.« Denn es gehe bei den Beratungen nicht nur um die Pflege- oder Hilfsbedürftigkeit von Menschen, sondern auch darum, sie bei ihrer Freizeitgestaltung oder anderen Aktivitäten zu unterstützen. Ziel dieses städtischen Angebots ist es, die Senioren in einer selbstbestimmten Lebensplanung zu fördern. Egal, um welchen Bereich es sich handelt. Seit Eröffnung des Seniorenbüros haben bislang mehr als 1.000 Beratungen stattgefunden. »Das Hauptaugenmerk liegt für uns bei der persönlichen Beratung«, erklärt Gronemeier, der Hilfestellung gibt für unter anderem dem Ausfüllen von Formularen oder der Bedienung von Smartphone und Tablet. Zudem entwickelten sich rasch viele aktive Gruppenangebote wie zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Interessierte Personen finden sich nicht nur aus der lokalen Umgebung in das Seniorenbüro ein, sondern auch aus dem Raum #Ostwestfalen #Lippe. »Ein junger Mann aus #Bielefeld mit Schwerbehinderung war hier und suchte Hilfe beim Ausfüllen eines Antrages«, berichtet der in Bad Salzuflen aufgewachsene und beheimatete »Seniorenlotse«.
Aktive und selbstbestimmte Lebensgestaltung bis ins hohe #Alter
Gleichzeitig war der Stadt Bad Salzuflen wichtig, mit dem Seniorenbüro für alle älteren Menschen und Interessierten eine Anlaufstelle zu schaffen, die Rat und Orientierung für eine aktive und selbstbestimmte Lebensgestaltung bis ins hohe Alter bietet. »Es kommen nicht nur Menschen, die um Rat fragen, sondern auch diejenigen, die einmal in der Woche Kontakt und menschliche Zuwendung suchen – dafür fehlt im Tagesgeschäft des Rathauses oft die Zeit«, sagt Jeslyn Stania, seit dem 1. Oktober 2022 Fachdienstleitung #Soziales. Zuvor hatte Frank Wilke Frenzel dieses Amt inne, jetzt Stabsleitung Zentraler Service: »Nach der personellen Umstrukturierung im Oktober übernahm Jeslyn Stania meine damalige Position, was mich nach wie vor sehr erfreut. Sie ist seit mehr als 25 Jahren in der #Stadtverwaltung tätig und besitzt hervorragendes fachliches Know how. Und Ralf Gronemeier ist ein Glücksgriff für diese Stelle. Seine Leidenschaft und seine Begeisterung zu helfen und zu unterstützen sind außergewöhnlich. Ich wünsche beiden weiterhin viel Erfolg!«
Die Beratungen sind gratis, sie unterliegen der #Schweigepflicht. Geöffnet hat das Seniorenbüro an der Millau-Promenade 5 in Bad Salzuflen jeden Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 17.30 Uhr. Zudem entwickelten sich rasch viele aktive Gruppenangebote wie zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Weitere Infos und individuelle Beratungstermine unter Telefon +495222952111 oder per E Mail seniorenbuero@bad-salzuflen.de.
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