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Rita Sabo: Ausstellung in Venedig, »Sacred Planet«, Biblioteca Nazionale Marciana, Sale Monumentali, 24. Juni bis 23. Juli 2023Zoom Button

Foto: Rita Sabo, Atelier Rita Sabo, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Rita Sabo: Ausstellung in Venedig, »Sacred Planet«, Biblioteca Nazionale Marciana, Sale Monumentali, 24. Juni bis 23. Juli 2023

Rita Sabo: #Ausstellung in #Venedig, »Sacred Planet«, Biblioteca Nazionale Marciana, Sale Monumentali, 24. Juni bis 23. Juli 2023

Parallel zur 18. #Biennale #Architettura 2023 präsentiert die Biblioteca Nazionale Marciana in ihren geschichtsträchtigen Sale Monumentali, die über das Museo Correr direkt am Markusplatz in Venedig erreichbar sind, Werke der in Österreich lebenden Künstlerin Rita Sabo.

In einer Einzelausstellung mit dem Titel »Sacred Planet« werden Sabos Arbeiten in einen Dialog mit Wandgemälden und Deckengemälden von #Tizian, #Tintoretto und Veronese gesetzt.

Vom 24. Juni bis zum 23. Juli 2023 präsentiert die weltberühmte Biblioteca Nazionale Marciana, direkt am Markusplatz in Venedig gelegen, die Werke der in Wien lebenden Künstlerin Rita Sabo. Unter dem Titel »Sacred Planet« werden in den geschichtsträchtigen Monumentalsälen (Sale Monumentali) 11 großformatige Gemälde gezeigt. Darüber hinaus wird eine beeindruckende Skulptur, die den »Sacred Planet« als solchen zeigt, zu sehen sein. Inhaltlich wie auch formal umkreist Sabo in all den dort ausgestellten Werken das Thema der Nachhaltigkeit, in dessen Mittelpunkt die Erde als heiliger und damit unantastbarer Planet steht. So können Sabos kaleidoskopartigen, farbenfrohen Werke als ein künstlerischer Appell verstanden werden, der Erde als Lebensraum wieder mehr Respekt zu zollen und sich gegen ihre Ausbeutung und Verschmutzung zu engagieren.

Die Arbeiten der Künstlerin verbinden sich mit den opulenten Räumlichkeiten der Biblioteca Nazionale Marciana in einem enigmatischen Umfeld voller vibrierender Farben und Dimensionen. Die Künstlerin lädt dabei alle Besucher:innen ein, in ihre immersiven Multi Welten einzutauchen und dabei gedanklich um den »Sacred Planet« zu kreisen. Zugleich treten die Arbeiten Rita Sabos in einen fruchtbaren Dialog mit bedeutenden Werken der Renaissance von Tizian, Tintoretto, Veronese und anderen großen Meistern.

Ebenfalls ausgestellt wird ein ganz besonderes Gemälde, eine persönliche Hommage der Künstlerin an Venedig in ihrer ganz eigenen Interpretation. Die Ausstellung wird von der Association for Art in Public Dirk Geuer gefördert und organisiert. »Bedeutende Künstler mit ihren Werken in renommierten Museen weltweit sichtbar zu machen, ist mein Bestreben und meine innigste Leidenschaft. Der persönliche und vertrauensvolle Kontakt mit den Künstlern ist für mich dabei die wichtigste Voraussetzung«, so ihr Geschäftsführer Dirk Geuer über das Zustandekommen des Projekts.

Über die Künstlerin

Rita Sabo wuchs unter anderem in Jerusalem und später in Basel und Zürich auf, wo sie zunächst die örtlichen Kunstschulen besuchte, bevor sie ein Studium der Malerei an der Invers Schule für Gestaltung in Olten in der Schweiz absolvierte. Dies führte sie wenig später ans renommierte Central Saint Martin’s College of Art and Design in London, wo sie Kunst und Design studiert hat. Die junge Künstlerin, die multilingual aufgewachsen ist, setzt sich in ihrer Bildsprache mit der Bedeutung alter Symbole im Kontext unserer heutigen Zeit auseinander und gesteht diesen in ihrem Werk eine Neuinterpretation im Sinne einer künstlerischen Aktualisierung zu. In Form eines neuen Symbollexikons, das die künstlerische Handschrift Sabos trägt, finden die mystischen bis religiösen Zeichen aus der Vergangenheit eine gegenwärtige und zukunftsorientierte künstlerische Aufarbeitung. Viele der Symbole, die heute als überholt gelten, werden von Sabo künstlerisch neu interpretiert und in ihrem Symbolwert für das 21. Jahrhundert wiederverwertbar gemacht.

»The Sacred Planet« – ein zeitgemäßes Symbol globaler #Nachhaltigkeit

Der »Sacred Planet«, ein von Rita Sabo erschaffenes und aussagekräftiges Symbol, das die Würde und Unantastbarkeit der Erde in Form eines Planeten zeigt, umfasst von zwei Ringen, welche den kontinuierlichen Energiefluss symbolisieren. So bringt sie ihre Vision von einer ganzheitlich gelebten, globalen Nachhaltigkeit zum Ausdruck. Damit hat sie ein zeitgemäßes Symbol mit großer Relevanz und Aktualität geschaffen. Aus hochwertigen und nachhaltigen Materialen gefertigt, steht der »Sacred Planet« als Ikone eines neuen Bewusstseins in der Kunst an der Schwelle globaler Veränderung. Die Heiligsprechung der Erde als einen Planeten, der nicht mehr verschmutzt und ausgebeutet, sondern als biodiverser Lebensraum wieder an #Schutz und #Respekt gewinnen soll, ist das zentrale Thema Sabos künstlerischen Appells.

Über den Veranstaltungsort

Die 1468 gegründete Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig zählt zu den wichtigsten und größten Bibliotheken Italiens. Ihr Bestand umfasst bedeutende Sammlungen griechischer, lateinischer und orientalischer Handschriften. Insgesamt beherbergt der Speicher des Wissens mehr als 1 Million #Objekte, darunter #Inkunabeln, #Drucke, #Landkarten und rund 13.000 Handschriften. Zu den zahlreichen historischen Schätzen und Kostbarkeiten der Bibliothek gehören unter anderem das Testament des berühmten venezianischen Abenteurers und Entdeckers Marco Polo sowie zwei Ausgaben von Homers Ilias aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Zudem glänzt die Bibliothek durch ihre prachtvollen »Monumentalen Säle« mit Wandgemälden und Deckengemälden der Renaissancekünstler Tizian, Veronese und Tintoretto. Früher ein Ort des Studiums und der Meditation, finden in dem einst von großen Gelehrten, brillanten Strategen und gekrönten Häuptern genutzten Saal, der über das Museo Correr zu erreichen ist, heute Ausstellungen statt.

24. Juni bis 23. Juli 2023, Sale Monumentali der Biblioteca Nazionale Marciana, Zugang zur Ausstellung über das Museo Correr, Piazza San Marco n. 52, Ala Napoleonica I, 30124 Venedig, täglich 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr) 

Biblioteca Nazionale Marciana

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