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18. Juni 2023: Internationaler Tag der nachhaltigen Gastronomie, Brixen, wo Nachhaltigkeit zum Genuss wirdZoom Button

Alter Schlachthof. Foto: Alex Filz, Brixen Tourismus, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

18. Juni 2023: Internationaler Tag der nachhaltigen Gastronomie, Brixen, wo Nachhaltigkeit zum Genuss wird

18. Juni 2023: Internationaler Tag der nachhaltigen Gastronomie, Brixen, wo #Nachhaltigkeit zum #Genuss wird

Brixen, 8. Juni 2023

Nachhaltigkeit geschieht nicht von heute auf morgen. Es ist ein langer Werdegang, der tagtäglich hinterfragt und konkret angegangen werden muss. In Brixen ist man seit vielen Jahren bemüht, nicht nur Gäste, sondern auch die lokale Bevölkerung in diesen Nachhaltigkeitsprozess einzubauen. Dabei gehören einige #Produzenten und #Gastronomen zu den Nachhaltigkeitspionieren.

Brixen, die älteste Stadt Südtirols, kann mit historischen Palästen, Kirchen und Lauben aufwarten. Seit April 2023 kann sich Brixen mit in einer für die Zukunft wichtigen Zertifizierung brüsten: die einzige mit der #GSTC #Zertifizierung (Global Sustainable Tourism Council) ausgestattete Stadt Südtirols. Zudem wurde #Brixen fast gleichzeitig auch das höchste Südtirol Nachhaltigkeitslabel verliehen. »Unsere Aufgabe ist es, die Betriebe in unserer Zone anzuspornen, nachhaltiger zu werden. Wir müssen imstande sein, all unsere Mitglieder mitzunehmen, von der kleinsten Herberge bis zum größten Hotel, von der kleinsten Bar bis zum größten Restaurant. Mit dem Erreichen des Nachhaltigkeitslabels haben wir den ersten Schritt gesetzt, jetzt gilt es, unsere Betriebe mitzunehmen«, meint hierzu Werner Zanotti, Direktor von Brixen Tourismus.

Ein erster Anlass dies unter Beweis zu stellen, ist der 18. Juni 2023 am Internationalen Tag der nachhaltigen Gastronomie. In Brixen und Umgebung ist man dafür bestens gerüstet. Bereits seit vielen Jahren der biologischen Brotherstellung verschrieben hat sich die Naturbackstube Profanter. Vom eigenen Getreide bis hin zum eigenem #Roggenteig und #Natursauerteig werden jeden Tag verschiedene urtypische Südtiroler #Brotsorten, wie das Schüttelbrot, sowie vegane und Biobrote in Natursteinöfen handwerklich frisch hergestellt. Wo es Brot gibt, da kann Bier nicht weit entfernt sein. In der Nähe von Franzensfeste steht die einzige zertifizierte Biobrauerei Südtirols. AH (steht für Andreas Hofer)-Bier wird ausschließlich mit biologischen Rohstoffen gebraut. Kleine Käsereien sind die Zulieferer von Südtirols berühmten Käse-Affineur, Hansi Baumgartner. Kräuter, Blüten, Heu und #Wein sind nur einige der vielen heimischen Zutaten, die jeden Käse von Degust zum besonderen Genusserlebnis werden lassen.

Nachhaltigkeit in der #Gastronomie bedeutet lokale Produkte, kurze oder keine Zulieferungsstrecken, regionale Kreisläufe, Saisonalität, besonderes Augenmerk für authentische Zutaten und warum nicht ein Hauch von Innovation und Kreativität bei der Zubereitung auch von traditionellen Gerichten. Diese Prinzipien lassen jedes Essen zum Hochgenuss werden. Die 29 Südtiroler Gasthäuser stehen genau dafür. Zwei davon, die in Brixen und Umgebung liegen, bereiten traditionelle Speisen vor, die Gourmetherzen höherschlagen lassen, wie zum Beispiel das geschmorte Kalb mit Gerstenrisotto beim Gasthof Kircherhof mit eigenem Bauernhof in Albeins und das pochierte Freilandei auf #Kräutersalat und Ochsenmaulsalat vom Gasthof Sunnegg in Brixen.

Innovation und Nachhaltigkeit spiegeln sich auch in jenen Gastronomiebetrieben wider, die alten Gemäuern mit neuem Design und besonderer Architektur von einheimischen Architekten neues Leben einhauchen. Das Wirtshaus Decantei ist eben ein solches Beispiel. Die über die Grenzen Südtirols hinaus bekannten Pedevilla Architects haben »Zeitgeist und Tradition« vereint, wie es auch die Gerichte beweisen, wenn Dreierlei vom Villnösser Brillenschaf mit Vollkornpolenta und wilder Brokkoli serviert wird. Im Alten Schlachthof unterstreicht die moderne, hippe Innenarchitektur das Konzept der einfachen, naturnahen und doch innovativen Küche. Im Vordergrund stehen hier Produkte von Lieferanten aus unmittelbarer Nähe, die Frische, Regionalität und Saisonalität garantieren. Alte #Gemäuer und alte Klosterküche neu interpretiert? Ab Juli eröffnet das historische Restaurant Fink unter den Brixner Lauben mit einem ganz neuen Konzept: Saisonale Zutaten, die in Brixner Klöstern und Gärten wachsen. Urig und traditionell, einfach und authentisch ist der Bergbauernhof Gostnerhof in Spiluck, wo es nach Meinung vieler einheimischer Gourmets die besten Schlutzkrapfen gibt.

Von der Stadt auf den Berg um dort der nachhaltigsten Fortbewegungsart zu fröhnen, die der Mensch kennt, dem Wandern. Gemütliche Wege, Erlebnis- und Themenparcours führen in Südtirol eigentlich immer zu einer Hütte, wo man sich nicht nur stärken kann, sondern kulinarisch verwöhnt und verführt wird. Am Fuße der Plose gleich oberhalb von St. Andrä liegt die Trametschhütte mit Ausblick auf das Brixner Becken. Die Spezialität des Hauses ist der Brunch mit Südtiroler Spezialitäten. Herrliche Weitsicht genießt man auf der Terrasse der Rossalm nach einer leichten Wanderung auf der Plose, aber gemütlicher lässt sich ein Picknick genießen. Alles was man dafür braucht, bietet die „Rossalm Kraxe“ mit Decke, Brot, #Speck, #Wurst, #Käse, #Ei, #Butter, #Aufstrich, #Apfel, #Fruchtsaft und Wein. Auf der Südseite der Plose, direkt gegenüber den Aferer Geislern und dem Peitlerkofel, steht die Schatzerhütte. Hier wird man vom Hüttenwirt Franz Pernthaler mit täglich wechselnden Gerichten aus frischen Zutaten aus dem eigenen Garten oder aus dem umliegenden Wald verwöhnt. Unweit von der Schatzerhütte befindet sich die Halslhütte. Kräuter, Gemüse und Salate werden im eigenen Garten angebaut, die benachbarten Bauern liefern #Fleisch, #Obst, #Brot und #Eier, aus dem Wald stammen Steinpilze und Pfifferlinge. Gemütlich wandert man vom Parkplatz Ackerboden oberhalb von St. Leonhard bei Brixen zur Ackerboden Hütte. Auf einer weitläufigen Lichtung kehrt man bei der urigen Ackerboden Hütte ein und genießt den Ziegenkäse aus eigener Produktion.

Den direkten Kontakt zu Erzeugern, Produzenten und Bauern bekommt man in Brixen am besten am wöchentlich stattfindenden Bauernmarkt auf dem Hartmannsplatz. Jeden Samstag kann man hier die frischen Produkte einkaufen und so auch Informationen, Rezepte und Tipps zum Einkauf erhalten. Nicht versäumen sollten man hier die Kräuter aus biologischem Anbau vom Schmiedthof einzukaufen. Einige Bauernhöfe in und um Brixen verkaufen ihre Produkte in den eigenen Hofläden. #Brot, #Obst, Wein, Butter, Käse, Milch und vieles mehr kann hier direkt vom Produzenten erworben werden. Am Blaseggerhof in Vahrn wird aus frischer Milch und eigenem Obst sogar köstliches »Bauernhofeis« hergestellt.

Am 25. und 26. August 2023 steht Brixen ganz im Zeichen der »Südtiroler Honigtage«. #Imker aus dem ganzen Land geben Einblicke in das Leben der Bienen, lassen verschiedene Qualitätshonige verkosten und zeigen auf was Honig alles kann.

Vom 29. September bis zum 1. Oktober 2023 verwandelt sich der Domplatz von Brixen in eine große #Bäckerei, denn beim Südtiroler #Brotmarkt und #Strudelmarkt kommen die besten Brotbäcker und Strudelbäcker des Landes zusammen und zeigen wie Brot und Strudel zubereitet und gebacken werden.

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