Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Gemeinsam gegen Hautkrebs: »Watch out at the Beach« geht weiterZoom Button

Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gemeinsam gegen Hautkrebs: »Watch out at the Beach« geht weiter

Gemeinsam gegen Hautkrebs: »»Watch out at the Beach«« geht weiter

Bonn, Hamburg, 2. Juli 2023

Nach der erfolgreichen Pilotkampagne 2022 am Timmendorfer Strand geht das von der Deutschen Krebshilfe und Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) initiierte UV Index Warnsystem unter dem Motto »Watch out at the Beach« in die zweite Runde: 15 Gemeinden an der Nord und Ostsee beteiligen sich diesen Sommer. »Ziel ist es, möglichst viele Strandgäste auf die Gefahren intensiver Sonnenstrahlung aufmerksam zu machen, sie für den richtigen UV Schutz zu sensibilisieren und so langfristig das Hautkrebsrisiko zu senken«, erklärt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen #Krebshilfe.

UV Strahlung – eine unsichtbare Gefahr

Entspannen am #Meer, #Sport treiben, Familienurlaub machen – die Nord und Ostseeküste zieht jährlich Millionen Besucher an. Unterschätzt wird dabei oft die krebserregende Wirkung ultravioletter Sonnenstrahlen. Diese sind weder für das Auge noch für andere Sinnesorgane wahrnehmbar. Dennoch zerstören sie in Sekundenschnelle das Erbgut (DNA) von Hautzellen. »Fängt die Haut an zu brennen, zu jucken oder sich langsam zu röten, hat die UV Strahlung bereits erheblichen Schaden angerichtet. Der Körper reagiert darauf mit einem ausgeklügelten Reparaturmechanismus, der allerdings bei zu viel Sonne nicht lange Stand hält. Langfristig steigt so das Hautkrebsrisiko«, mahnt Professor Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der ADP. Im Zuge des Klimawandels könnte, so Experten, die UV Strahlungsbelastung eines jeden zunehmen. Richtiges Verhalten in der Sonne wird daher immer bedeuten der.

»Watch out at the Beach« macht UV Strahlung sichtbar

Aufgrund der steigenden Hautkrebsgefahr haben die Deutsche Krebshilfe und die ADP ein UV Index Warnsystem entwickelt und im vergangenen Jahr unter dem Motto »Watch out at the Beach« zusammen mit der Deutsche Lebens Rettungs Gesellschaft (DLRG) in der Gemeinde #Timmendorfer #Strand eingesetzt. Namhafte Institutionen und Vereinigungen, wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), der Deutsche Wetterdienst (DWD) und das UV Schutz Bündnis beteiligten sich an der Initiative.

Das aufmerksamkeitsstarke Symbol der Kampagne ist ein flirrend bunter Sonnenkranz auf pechschwarzem Grund. Es weist auf die Gefahr durch UV Strahlung sowie ein leicht verständliches Schutzinstrument hin: den UV Index – das Kernelement von »Watch out at the Beach«. Dabei handelt es sich um eine markante Farbskala mit Werten von 1 (schwach) bis 11 Plus (extrem) zur Einschätzung der UV Bestrahlungsstärke, die international gültig ist. Den UV Index Wertebereichen sind Verhaltensempfehlungen zum UV Schutz zugeordnet.

»Watch out at the Beach« bringt den UV Index auch in diesem Sommer direkt an den Strand: Mit auffällig platzierten UV Index Tafeln an Badeorten, einer Smartphone optimierten Microsite und Informationsmaterialen werden Strandgäste angehalten, den UV Index täglich abzurufen und sich selbst und ihre Liebsten richtig zu schützen, durch: Schatten, textilen Sonnenschutz plus Kopfbedeckung und Sonnenbrille sowie Sonnencreme. Das Pilotprojekt am Timmendorfer Strand 2022 hat gezeigt: Fast die Hälfte der rund 50 befragten Strandgäste kannte den UV Index nicht. Durch die Kampagne nahmen sich 85 Prozent der Befragten vor, täglich den UV Index zu prüfen und sich entsprechend den Empfehlungen zu schützen.

»Watch out at the Beach« 2023

In dieser Badesaison haben sich 15 Nord und Ostsee Gemeinden der Kampagne »Watch out at the Beach« angeschlossen. Betreut wird das UV Index Warnsystem von den jeweiligen DLRG Ortsgruppen und Tourismus Institutionen. »Unsere ehrenamtlichen Rettungsschwimmer sorgen dafür, dass die Menschen beim Schwimmen und Baden sicher sind. Deshalb helfen wir auch gern dabei, die Badegäste vor der UV Strahlung zu schützen«, so DLRG Präsidentin Ute Vogt. Ausgestattet werden die Partner Gemeinden und DLRG Stationen dafür mit einem umfassenden Aktionspaket, das selbstständig vor Ort angewendet werden kann.

UV Messung und UV Index direkt vor Ort

Ein weiterer Programmpunkt ist die Einweihung zweier neuer UV Messstationen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in Grömitz und Eckernförde. Das BfS betreibt zusammen mit dem Umweltbundesamt und weiteren assoziierten Institutionen an knapp 40 Orten UV Messstationen. BfS Präsidentin Inge Paulini erläutert: »Weil Menschen die UV Strahlung nicht wahrnehmen können, ist guter Schutz vor zu viel Sonne besonders wichtig. Die Messung der UV Strahlung und aktuelle Informationen zum UV Index vor Ort sind dabei ein Beitrag zur Prävention. Weitere Schutzmaßnahmen stellt das BfS auch unter www.bfs.de/uv sicher vor.« Der UV Index und die aktuellen Tagesverläufe an den neuen Standorten Grömitz und Eckernförde stehen zeitnah online zur Verfügung.

Die Kampagne wird am 30. Juni 2023 in Grömitz und am 1. Juli 2023 in Eckernförde mit Aktionstagen vorgestellt. Große und kleine Besucher dürfen sich auf ein buntes Programm mit informativen Vorträgen und einer Glücks Rad Gewinnaktion freuen.

Partner und Unterstützer von »Watch out at the Beach«

  • Deutsche Lebens Rettungs Gesellschaft (DLRG)

  • Bundesamt für Strahlenschutz (BFS)

  • UV Schutz Bündnis

  • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

  • Deutscher Wetterdienst (DWD) 

Der offizielle Flyer, mehr

Stiftung Deutsche Krebshilfe

Die Deutsche Krebshilfe ist eine gemeinnützige Organisation. Ihr Ziel ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Die Deutsche Krebshilfe fördert Projekte zur Verbesserung der Prävention, #Früherkennung, #Diagnose, #Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung einschließlich der Krebs Selbsthilfe. Mehr

Content bei Gütsel Online …

Stiftung Deutsche Krebshilfe, mehr …
Buschstraße 32
53113 Bonn
Telefon +49228729900
Telefax +492287299011
E-Mail deutsche@krebshilfe.de
www.krebshilfe.de

Externer Inhalt, Location Stiftung Deutsche Krebshilfe

Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit Ihrer IP Adresse an Google gesendet, Cookies gesetzt und personenbezogene Daten zu Google übertragen und dort verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung.
 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
November 2042
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30