News der Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen, 13. Juli 2023, Braugersten, Gelbe Riesen auf dem Acker, Kühe trinken nicht über den DurstZoom Button

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News der Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen, 13. Juli 2023, Braugersten, Gelbe Riesen auf dem Acker, Kühe trinken nicht über den Durst

News der Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen, 13. Juli 2023, Braugersten, Gelbe Riesen auf dem Acker, Kühe trinken nicht über den Durst

Münster, 13. Juli 2023

Beste #Braugersten prämiert

Über einen Doppelsieg konnte sich die Pünder GBR aus Mechernich Berg für ihre Braugerste aus der Ernte 2022 freuen. Die Auszeichnung der Sieger der Landesbraugerstenschauen #NRW findet jährlich statt, berichtet die #Landwirtschaftskammer #Nordrhein #Westfalen. Tobias Pünder als Junior des Betriebs nahm die Urkunde und die Goldene Medaille des nordrhein westfälischen Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz für den ersten Platz in Empfang. Prämiert wurde eine Probe der Sorte Amidala mit hervorragenden Korneigenschaften, einem optimalen Proteingehalt und einer sehr guten Malzqualität. Die Urkunde für den zweiten Platz nahm Matthias Pünder als Senior des Betriebs für eine Probe der Sorte Leandra entgegen, die bei guten Korneigenschaften vor allem durch ihre hohe Malzqualität überzeugen konnte. Den dritten Platz belegte Peter Hoffmann aus Blankenheim Alendorf.

Gute Braugerste zeichnet sich durch die von den Mälzern besonders geschätzten dickbauchigen Körner aus, die eine hohe Malzausbeute versprechen. Im Gegensatz zum Brotgetreide muss der Eiweißgehalt bei der Braugerste besonders niedrig liegen, da es sonst beim Zapfen des Bieres keine stabile Schaumkrone gibt. Mit etwas mehr als 3.000 Hektar Anbaufläche ist die Voreifel eines der kleinsten Braugerstenanbaugebiete im Bundesgebiet, das aber immer wieder durch seine Spitzenqualitäten bei Mälzereien und Brauereien auf sich aufmerksam macht.

Gelbe Riesen auf dem Acker

Große runde oder eckige Strohballen liegen zurzeit auf vielen #Stoppelfeldern in NRW. Ein Exemplar kann bis 300 Kilogramm auf die Waage bringen. Die gelben Riesen auf dem #Acker helfen den Landwirten Arbeitszeit und Kosten zu sparen, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen mit.

Während die Bergung von kleinen Strohballen viel Handarbeit erfordert und hierfür mehrere Arbeitskräfte nötig sind, kann die Bergung der großen Ballen von einer Arbeitskraft bewältigt werden. Die Ballen werden in landwirtschaftlichen Betrieben als Einstreu verwendet. Die runden Ballen können im Stall einfach wie ein Teppich abgewickelt und anschließend mit der Gabel verteilt werden. Eckige Ballen eignen sich besonders für den #Lkw #Transport, weil die Ladefläche besser ausgenutzt wird. Die 12 bis 15 Kilogramm schweren kastenförmigen Kleinballen sind leichter zu transportieren und vor allem bei Pferde und Kleintierhaltern beliebt.

Ackerbaubetriebe verzichten zur Düngung der Felder auch gerne schon mal auf die Bergung des Strohs. Hierfür wird das Stroh vom Mähdrescher zerkleinert, breitflächig auf dem Feld verteilt und anschließend in den Boden eingearbeitet. Durch die Strohdüngung führt der Landwirt dem Boden organische Substanz und die darin enthaltenen Nährstoffe zu. So verbessert sich die Struktur des Bodens. Außerdem wird die Erosionsgefahr vermindert, was dem #Umweltschutz dient.

Das Korn zu Stroh Verhältnis liegt bei rund 1 zu 0,8. Bei einem Kornertrag von 8 Tonnen je Hektar erntet der Landwirt durchschnittlich 6,4 Tonnen Stroh. Der Mähdrescher erledigt die bei der Getreideernte anfallenden Arbeiten in einem Arbeitsgang. Zuerst wird das Getreide gemäht, anschließend werden die Körner aus den Ähren gedroschen und das Korn vom Stroh getrennt. Nach der Reinigung landen die Körner im Korntank des Mähdreschers. Ist der voll, kommen die Körner in Transportfahrzeuge und werden abtransportiert. Das Stroh wird entweder zur Einarbeitung lose auf dem Acker verteilt oder anschließend zu Ballen gepresst.

Kühe trinken nicht über den Durst

Nicht nur Menschen, auch Tiere haben bei sommerlichen Temperaturen einen enormen Durst. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen beträgt der tägliche Wasserbedarf einer Kuh, die durchschnittlich 36 Liter #Milch pro Tag gibt, etwa 150 Liter. Frisch und sauber sollte das Tränkewasser für die Kühe sein und ständig verfügbar. Jedes Tier muss jederzeit in der Lage sein, seinen #Durst zu stillen. 3 mal bis 10 mal am Tag bedient sich die Kuh an der Wasserbar. Sie hat einen großen Durst, und nimmt durchschnittlich 10 Liter #Wasser in einer halben Minute auf.

Kann die Kuh ihren Wasserbedarf nicht decken, führt das zur Stresssituation. Stress in Zusammenhang mit Wassermangel und warmer Witterung bedeutet eine große Belastung für Organismus und Stoffwechsel der Tiere. Die Kühe fressen weniger und geben weniger Milch. Tränkewasser muss für die Tiere in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen, denn anders als der Mensch trinken sie nicht über den Durst. Neben der ausreichenden Versorgung mit Wasser kann auch die Fütterung an hohe Temperaturen angepasst werden. Man kann zum Beispiel kleine Mengen an Viehsalz mit in die Futterration mischen, um den durch das Schwitzen verursachten Elektrolytverlust wieder auszugleichen. Ventilatoren sorgen für etwas kühlere Temperaturen im Kuhstall. Etwa 379.000 Milchkühe stehen in Nordrhein Westfalen im Stall und auf der Weide.

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