Stella. Foto: Bo Lahola, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Stadttheater Minden, Einzelkartenverkauf für die Spielzeit 23/24 startet am 10. August 2023
Minden, 4. August 2023
Nach 3 Jahren startet das Stadttheater Minden nach der Sanierung und der coronabedingten Pause wieder einen »ganz normalen« Kartenvorverkauf. Ab 7 Uhr morgens wird am Donnerstag, 10. August 2023 wieder die Rolle mit den Nummern vor den Türen des Theatercafés stehen und um 10 Uhr beginnen dann zeitgleich der Einzelkartenvorverkauf im Stadttheater Minden, im Express Ticketservice und #online und telefonisch.
Der Einzelkartenverkauf für alle Veranstaltungen beginnt für Inhaber der Theater Card 25 und Abonnentenen bereits am Donnerstag, 10. August 2023 von 10 Uhr bis 18 Uhr.
Der offizielle Kartenvorverkauf beginnt am Freitag, 11. August 2023 von 10 Uhr bis 18 Uhr.
Foto: Harald Hoffmann
»Zucchini Sistaz« und »Wildes Holz«, Gemischtes Doppel – Wild und Grün
3 junge Damen, fesch in Grün gekleidet, die mit falschen Wimpern und echten Instrumenten saftigen #Swing servieren: Schon bei der ersten Begegnung mit den Zucchini Sistaz waren die 3 Männer von »Wildes Holz« hin und weg! Schnell war die Idee geboren, die Frische, Verve und Eleganz der Ladies mit der wilden Energie der Holzrocker zu kombinieren und einen Abend auf die Beine zu stellen, der seinesgleichen sucht. Nicht nur werden beide Ensembles ihre größten Hits präsentieren, sie lassen sich auch auf waghalsige gemeinsame Darbietungen ein, die sowohl musikalisch als auch optisch besonders reizvoll zu werden versprechen. Dabei wird natürlich auch eine ordentliche Portion Situationskomik und Selbstironie nicht fehlen. 
Dieser Doppelpack ist so frisch, das spricht für sich: Doppelte Besetzung! Doppelt amüsant! Doppelt erfrischend! Doppelt überraschend.
Montag, 16. Oktober 2023, 20 Uhr
»Schuhe, Taschen, Männer«
Wer liebt hier wen und seit wann und wie lange und warum? Tessa hat Ralf vor 5 Jahren verlassen. Nun wurde sie selbst vom Rockmusiker Rainer verlassen. Was macht sie falsch? Neben Männern braucht sie doch nur #Schuhe und #Taschen. Sie will Ralf zurück. Kurzerhand quartiert sie sich bei ihrem Ex Mann ein und bittet Nadine und Eric so wie früher zum brunchen zu kommen.
Aber auch Nadine und Eric sind mittlerweile kein Paar mehr. Nadine ist mit Ralf zusammen. Das wissen allerdings weder Tessa noch Eric. Und das scheint nicht das einzige Geheimnis. Denn Eric und Tessa haben ebenfalls etwas zu verbergen. Schließlich war es kein Zufall, dass Tessa Ralf vor 5 Jahren verlassen und dass Nadine die fünfjährige Beziehung mit Eric gerade jetzt beendet hat. Und dann taucht noch Rainer auf …
»Stefan Vögel beweist einmal mehr, dass er ein Meister komödiantischer Beziehungsverwicklungen ist und zeigt, dass am Ende nicht alles kommen muss, wie gedacht.«
»Erstklassig gespielte Beziehungskomödie, die viel tiefgründiger daherkommt, als es der Titel vermuten ließe … ein gelungener Theaterspaß«, Hamburger Abendblatt.
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Klischees werden nicht breitgewalzt, sondern lustvoll versilbert … absolut sehenswert«, NDR 90,3.
Sonntag, 29. Oktober 2023, 18 Uhr, Komödie von Stefan Vögel, mit Bernhard Bettermann, Tessa Sabrina Ascacibar, Nadine Cheryl Shepard, Eric Tino Führer und Rainer Matthias Unruh, Regie Ute Willing, Produktion #Komödie am #Kurfürstendamm, #Berlin
»Stella«, ein Schauspiel für Liebende von Johann Wolfgang von Goethe
2 Frauen lieben einen Mann. Ein Mann liebt 2 Frauen. Cäcilie und Fernando sind verheiratet und haben eine Tochter. Doch Fernando verlässt seine Familie für Stella. Aber auch bei Stella kommt der Rastlose nicht zur Ruhe. Beim Wiedersehen nach Jahren mit Stella wird er durch die unerwartete Begegnung mit seiner Ehefrau und seiner Tochter konterkariert. Er sieht sich nun mit 3 Frauen konfrontiert, die klare Entscheidungen von ihm fordern. Goethe hat für sein Stück »Stella« 2 verschiedene Enden geschrieben. In der ersten Fassung setzt sich das Trio über gesellschaftliche Konventionen und Zwänge hinweg und lebt fortan eine glückliche Dreiecksbeziehung. Die andere Variante lässt das Stück als Tragödie und mit dem Tod zweier der Protagonisten enden. Seien Sie gespannt, welchen Ausgang die Liebenden bei uns wählen werden!
Auf der Grundlage von Goethes »Stella« untersucht Amina Gusner in ihrer Bearbeitung des Klassikers zeitgenössische Geschlechterrollen und moderne Liebes und Beziehungsmodelle. Der Goethe’sche Text bietet die Basis und öffnet sich für ihren Entwurf, in dem ergänzend auch heutige Stimmen zu Wort kommen können. So verbindet sich auf elegante Weise das Gestern mit dem Heute und führt uns die Zeitlosigkeit, das Ewige des Stoffes vor Augen.
»Der cleveren Inszenierung der Kammerspiele gelingt es, den Stoff aktuell und modern auf die Bühne zu bringen«, #NDR #Hamburg Journal.
»Ein Schauspiel für Liebende. Wer nicht liebt, soll das heißen, hat mit dem Stück nichts zu schaffen, wird es unmöglich verstehen. Ein Stück für Eingeweihte«, FAZ.
Dienstag, 23. Januar 2024, 20 Uhr, mit Anna Schäfer, Mario Ramos, Isabell Fischer, Kerstin Hilbig, Kristina Maria Peters, Regie Amina Gusner, Produktion Hamburger Kammerspiele, Hamburg
»Die Frau des Michelangelo«
Eine Frau, verheiratet, bürgerlich, eher brav, wartet in einer Hotelbar auf ihre chaotische Freundin Florence, die mal wieder unpünktlich ist. Stattdessen spricht sie ein Mann an und fragt sie, wieviel sie koste. Einfach so. Aus dieser Begegnung entspinnt sich eine Affaire. Es geht um #Begehren und #Sex, vor allem aber um eine Reise der Entdeckungen, Erfahrungen, Befreiungen, Entscheidungen dieser doch nicht so angepassten, gewitzten Frau, die zu ihren eigenen Spielregeln findet. Und es ist die Geschichte einer Frauenfreundschaft. Der französische Dramatiker Eric Assous hat mit »Die Frau des Michelangelo« einen humorvollen, feministischen Monolog geschrieben, der mit den menschlichen Schwächen spielt.
Montag, 11. März 2024, 20 Uhr, von Eric Assous, Regie Thomas Arnold, mit Katja Weitzenböck, am Klavier Harry Ermer, Produktion in Zusammenarbeit mit dem #Renaissance #Theater #Berlin
»Eastwest«
Kunst vereint kulturelle Unterschiede und schließt Krieg und Zerstörung aus. Sie lebt vom Austausch und der Neugierde aufeinander. In »Eastwest« wird die Bühne zur Begegnungsstätte von Orient und Okzident: Tänzer der Dance Company – aus insgesamt 10 Nationen – treffen auf syrische Musiker, einen #Schauspieler und Videokunst. Ein westöstlicher Austausch von Tanz, Musik und Sprache. Was entsteht, wenn traditioneller Tanz mit moderner Bewegungssprache gemixt wird? Welchen Rhythmus hat die arabische Sprache? Tanz und Musiktraditionen werden lebendig und lassen neue moderne Symbiosen entstehen. »Eastwest« wird zum Fest der Kulturen, inspirierend und lustvoll zugleich.
»Eine einzige, großartige und zudem kluge Friedensbotschaft […]«, Christine Adam, NOZ.
»Das gerade in seiner bruchlos lebendigen Integration von Tanz, Gesang und Sprache reine Tanztheater berührt durch seine undogmatische Authentizität, die alle west östlichen Unterschiede im Gefühl gemeinsamer Menschlichkeit aufhebt«, »tanznetz«.
Samstag, 4. Mai 2024, 19 Uhr, Sonntag, 5. Mai 2024, 18 Uhr, Tanzabend von Marguerite Donlon, mit Ohad Fabrizio Caspi, Neven Del Canto, Ayaka Kamei, Jeong Min Kim, Kesi Rose Olley Dorey, Bojan Micev, John O’Gara, Marine Sanchez Egasse, Ambre Twardowski, Yi Yu, Lorenzo Beneventano, Valeria Schulz, Stefane Meseguer Alves, Choreographie, Bühne, Kostüm und künstlerische, Leitung Marguerite Donlon, Produktion Städtische Bühnen Osnabrück gGmbH