Ehemaliger Rauchersalon im Rothschild Palais. Foto: Norbert Miguletz, Jüdisches Museum Frankfurt, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Jüdisches Museum Frankfurt am Main: »Wir sind jetzt«, Dauerausstellung vom Rothschildpalais
Auf 3 Etagen des Rothschild Palais bietet die Dauerausstellung »Wir sind jetzt« einen persönlichen Zugang zur jüdischen #Geschichte und #Kultur im modernen #Frankfurt. Ausgehend von der Gegenwart schildert sie die historischen Entwicklungen und Konflikte seit der Aufklärung aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie geht dabei insbesondere auf den Wandel der jüdischen Tradition in eine Vielfalt religiöser Praktiken und Auffassungen ein. Zudem thematisiert sie Formen der Abwehr gegen Diskriminierung und Gewalt. Einen besonderen Stellenwert hat die Präsentation der bildenden Kunstwerke von Moritz Daniel Oppenheim, Henri Matisse, Jakob Nussbaum und zeitgenössischer Positionen, etwa von Nir Alon.
#Juden prägten die kulturelle, wirtschaftliche, wissenschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Frankfurts auch nach der Schoa. Sie verliehen der Stadt des Verlagswesens, der Wissenschaft, des Handels und der Finanzen eine europaweite Bedeutung. Um die außergewöhnlich bedeutsame jüdische Geschichte Frankfurts in persönlichen Geschichten erfahrbar zu machen, widmet sich die Ausstellung sowohl dem Wirken jüdischer Gelehrter wie Samson Raphael Hirsch und Intellektu eller wie Martin Buber oder Max Horkheimer als auch detailliert den Geschichten der Familien Senger, Frank und Rothschild. Abschließend zeigt sie Alltagsgegenstände und Dokumente aus dem Besitz dieser Familien.
Neben Kunst und Kunsthandwerk, persönlichen Aufzeichnungen, Fotografien und Filmen, historischen Dokumenten und Alltagsgegenständen umfasst die Ausstellung mediale Rauminszenierungen, Schattenspiel und #Filmprojektionen sowie interaktive Mehrkanal Videoinstallationen. Junge Besucher erwarten Hands on #Stationen mit Objekten zum Spielen und eigene Hörstationen. Ein Mitmachheft mit den Maskottchen Levi und Fanny lädt zu Entdeckungstouren ein. Die Ausstellung wird von dem Buch »Jüdisches Frankfurt: Von der Aufklärung bis zur Gegenwart« begleitet, das in einer deutschen und einer englischen Ausgabe im Verlag C. H. Beck erschienen ist.
Die neue #App bietet verschiedene Touren durch das Rothschild Palais: »Sie können sie kostenfrei auf Ihr #Smartphone laden oder Geräte an der Kasse ausleihen«.
Highlightführung durch die Dauerausstellung
Mittwochs 15 Uhr, freitags 14 Uhr, sonntags 15 Uhr (jeden letzten Sonntag im Monat in englischer Sprache), der Museumseintritt ist kostenpflichtig, die Führungen kostenfrei, »Satourdayführungen« jeden letzten Samstag im Monat um 14 Uhr, Anmeldungen per E Mail an besuch.jmf@stadtfrankfurt.de
Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt am Main, mehr …
Bertha-Pappenheim-Platz 1
Telefon +496921235000
Telefax +496921230705
E-Mail info@juedischesmuseum.de
www.juedischesmuseum.de
Externer Inhalt, Location Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt am Main
Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit Ihrer IP Adresse an Google gesendet, Cookies gesetzt und personenbezogene Daten zu Google übertragen und dort verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung.