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Offener Brief: Sind sachliche Meinungen bereits Hasskommentare?
Konstanz, September 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
das ist zwar nett, dass Sie mich in Ihrem Beitrag zitiert haben, sich offenbar aber nicht die Mühe machen, etwas näher zu meinen #Ausführungen zu recherchieren. Das wäre eigentlich die Aufgabe von #Journalisten. Hätte man dies getan, wäre man darauf gestoßen, von welchen »Klimafakten« ich spreche.
Im Übrigen leugne ich nicht das #Klima, auch nicht den #Klimawandel, sondern hinterfrage die #Methodik und #Konklusion der #Wissenschaft in Bezug auf die Ursachen über die Erderwärmung. Dies sollte in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung völlig legitim und normal sein. Und auch, dass man skeptisch ist angesichts von #Aktivismus, Dramatisierungen und Konnotation von Gegebenheiten, die an der richtigen Stelle eingesetzt, assoziiert und platziert sehr wohl das Ziel der bewussten Beeinflussung von Menschen haben können.
Jede Information kann zur Desinformation werden, wenn sie in einem Format kommentiert wird, das nicht zur Bewertung vorgesehen.
Von der Wettervorhersage erwartet der Zuschauer Auskunft über das Geschehen am Himmel der nächsten Tage, nicht aber eine ideologisierende Verknüpfung jedes #Extremereignisses mit dem #Klimawandel.
Kritik an Wettermoderatoren ist offenbar derart verpönt, dass man mittlerweile sogar Sachargumente in den Topf von Hatespeech wirft.
Inwieweit das objektive Berichterstattung ist, muss der Autor des Beitrags selbst beantworten.
Dass ich angesichts dieser Qualität von Information nicht mehr wirklich von »t-online.de« überzeugt bin und natürlich auch meine Kundschaft bei der »Telekom« überprüfen werde, dürfte sicherlich nicht überraschen.
Freundliche Grüße
Dennis Riehle