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Ein Hund aus dem Tierschutz: Diese Punkte werden wichtig
Wer sich dazu entschieden hat, einen Hund als Familienmitglied bei sich aufzunehmen, wird mit verschiedenen Möglichkeiten konfrontiert. Eine der grundlegendsten Fragen, die sich viele in diesem Zusammenhang stellen, ist: »Möchte ich meinen Hund vom Züchter oder aus dem Tierschutz holen?«.
Ein Blick auf die aktuellen Statistiken zeigt, dass aktuell viele #Tierheime unter einer Art Abgabewelle leiden. Manche Menschen entscheiden sich dazu, ihre Hunde einfach auszusetzen, während andere sie im Tierheim abgeben, weil es ihnen offenbar wichtiger ist, in Urlaub zu fahren als sich um ihren »vierbeinigen Freund« zu kümmern. Häufig sind es jedoch auch die gestiegenen Lebenshaltungskosten, die dazu beitragen, dass es sich einige Tierbesitzer schlicht nicht mehr leisten können, für Futter, Tierarztkosten und Ähnliches aufzukommen.
Hundeliebhaber, die daher für sich beschlossen haben, einem (möglicherweise auch etwas älteren Hund) ein zweites Leben zu schenken, sind gut beraten, im ersten Schritt im Tierheim vorbeizuschauen. Wer sich dann für einen Favoriten und für eine Adoption entschieden hat, sollte die folgenden Tipps berücksichtigen. Somit gestaltet sich der Einzug in der Regel vergleichsweise unkompliziert.
Der Umzug vom Tierheim in ein neues Zuhause kann für alle Beteiligten stressig sein. Umso wichtiger ist es, sich auf gewisse Konstanten verlassen zu können. Unter anderem kommt dem Futter in diesem Zusammenhang eine besonders große Bedeutung zu. Einige Sorten, wie zum Beispiel das Anifit Nassfutter, zeichnen sich durch einen hohen Fleischanteil aus und bieten viele wichtige Nährstoffe, die dabei helfen, die Gesundheit der Tiere zu unterstützen. Wer für einen möglichst harmonischen Übergang zwischen Tierheim und neuem »Für-immer-Zuhause« sorgen möchte, sollte etwaige Futterumstellungen nach und nach vornehmen. Auf diese Weise ist es möglich, die Tiere langsam an das neue Futter zu gewöhnen und im Idealfall auch Verdauungsbeschwerden vorzubeugen.
Viele Hundebesitzer kennen das Gefühl von Liebe auf den ersten Blick. Dennoch wird kein seriöses Tierheim direkt beim ersten Besuch eine Zusage erteilen. Stattdessen braucht es immer ein wenig Geduld, bis der Adoptionsvertrag unterschrieben werden kann. Bis dahin heißt es: Kennenlernen, Gassi gehen, Fragen stellen und überlegen. Ein Hund, der aus dem Tierschutz kommt und bei einer neuen Familie einzieht, sollte auf keinen Fall zu einem »Wanderpokal« werden, sondern – oft nach etlichen Stationen – endlich ankommen dürfen, um unter anderem nach Herzenslust im Garten zu tollen und sich auch einfach in den eigenen vier Wänden so richtig wohlzufühlen.
Hunde verfügen über einen ausgezeichneten Geruchssinn. Dementsprechend können sie sich auch oft genau an Gerüche erinnern. Ein Stofftuch, das seit Tagen bekuschelt wurde, kann auch im neuen Zuhause dabei helfen, anzukommen und sich sicher zu fühlen. Daher ist es ratsam, genau solche Stofftücher und andere Gegenstände bereits ein paar Tage vor dem Einzug im neuen Zuhause auszubreiten, um den Stressfaktor, der meist unweigerlich mit dem Ortswechsel verbunden ist, zu mindern.
Vielen Tierheimen ist es unglaublich wichtig, auch nach der Vermittlung Kontakt zu den neuen Besitzern zu halten. Genau das gilt es zu nutzen. Immerhin sind die Mitarbeiter vor Ort häufig dazu in der Lage, die Hunde mit Hinblick auf ihre Vorlieben, etwaige Ängste und Charaktereigenschaften einzuschätzen. Und auch im Zusammenhang mit möglichen Krankheiten können Tierheime zu hilfreichen Ansprechpartnern werden. Immerhin werden Hunde (und auch so gut wie alle anderen Abgabetiere) regelmäßig gecheckt. Sollten Vorerkrankungen vorliegen, ist es somit möglich, wichtige Informationen zu erfragen, die dann wiederum an den behandelnden Tierarzt weitergegeben werden können.
Wer einen Hund aus dem Tierschutz adoptiert, lässt sich meist auf einen geformten Charakter ein. Etliche Tiere, die hier nach einem neuen Zuhause suchen, haben in der Vergangenheit viel erlebt. Somit ist es verständlich, wenn einige von ihnen beispielsweise Menschen gegenüber nicht besonders offen sind und es zunächst nötig ist, sich Vertrauen zu erarbeiten. Wer Lust darauf hat, sich auf dieses Abenteuer einzulassen, profitiert am Ende häufig von einem Freund fürs Leben, mit dem es nicht nur Spaß macht, den »ganz normalen Alltag« zu bestreiten, sondern auch besondere Ereignisse, wie zum Beispiel einen Urlaub mit Hund zu genießen.