Alpha Trianguli. Foto: Thomas Radlwimmer, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Fine Art Jazz
Aki Rissanen’s Hyperreal (Finnland)
Die #Musik dieser neuen, erstklassig besetzten Band »Hyperreal« des finnischen Pianisten Aki Rissanen mit dem finnischen Trompeter Verneri Pohjola und dem schwedisch türkischen Schlagzeuger Robert Ikiz kommt aus vielen musikalischen Ecken der Welt. Die Musik dieses Trios verbindet ohne Scham und Skrupel den lyrisch geprägten nordischen Jazz mit nahöstlichen Instrumenten und Rhythmen unterstützt durch den kreativen Einsatz von Elektronik und westlichen Breakbeats der frühen 90er Jahren.
Termin tba, Schloss Horst, Turfstraße 21, Gelsenkirchen, Vorverkauf 25 Euro, ermäßigt 14 Euro (bis zum vollendeten 24. Lebensjahr)
Jin Jim (Deutschland, Peru), »New Choices«
Bereits im Juni 2016 waren Jin Jim als noch ganz junge Band bei Fine Art Jazz auf dem Nordsternturm. Mehrere 100 Konzerte später kehren sie als eine der erfolgreichsten Latin Jazz Rock Formationen zu uns zurück. Ihr Sound wird bestimmt durch die Querflöte und erinnert nicht selten an Jethro Tull. Packende Meldodien, kraftvoller Sound und vor allem großartige Virtuosität sind mittlerweile ihr besonderes Markenzeichen. Bei Fine Art Jazz präsentieren sie die aktuell erschienene CD »New Choices«.
14. Oktober 2023, 20 Uhr, Leo Dorsten, Fürst Leopold Allee 70, Dorsten, Vorverkauf 20 Euro, ermäßigt (Schüler und Studenten) 12 Euro, Abendkasse 24 Euro, ermäßigt (Schüler und Studenten) 14 Euro
Cats & Breakkies (Deutschland), »Spring Baby!«
Cats & Breakkies sind vier junge Berliner mit Jazz im Herzen und Techno in den Genen. In klassischer Bandbesetzung – E Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keys – rocken sie mit einem instrumentalen DJ Live Set jederzeit Bühnen, Floors und Festivals. Immer tanzbar, mit Mut zu elegischen Melodien, opulenten Breaks und satten Pads, überzeugen sie vor allem durch einen präzisen Spannungsaufbau und klangliche Dimensionen in ihren Arrangements. Nach der Veröffentlichung ihres mit David August koproduzierten Debütalbums Organic Electro (2015) wurden sie für den Bremer Jazzpreis 2016 in der Kategorie »Jazz und #Elektronik« nominiert, es folgten zahlreiche Auftritte auf Festivals und in Clubs, unter anderem bei der der Tallinn Music Week und dem Fusion Festival. Sie verweben kunstvolle klangliche und metrische Schichten, bohren dicke Disco Bretter, liefern eine perfekte Build up und Drop Dramaturgie – und machen vor allem ganz entspannt immensen Druck. Cats & Breakkies, das ist eleganter, schnörkelloser Live Techno aus Berlin.
27. Oktober 2023, 20 Uhr, Schwarzkaue Schläge und Eisen, Glückauf Ring 35 bis 37, Vorverkauf 22 Euro, ermäßigt (Schüler und Studenten) 12 Euro, Abendkase 26 Euro, ermäßigt 14 Euro
Rotwelsch (Schweiz), »Jazz and Wine«
Eine Weinprobe mit begleitender phantastischer Jazzmusik. Was kann es feineres geben wenn Gaumen und Ohren geschmeichelt werden. Nach dem ersten »Jazz and Wine« mit Tuomas A. Turunen war klar: Das muss wiederholt werden. Voilá! Rotwelsch? Wir grean schmeulern. Die »wissende Sprache« der Freien, Ungebundenen. Das Schweizer #Trio zieht in ihrer Musik Parallelen von der improvisatorischen und schalkhaften Schöpfungskraft des rotwelschen »Slangs« zu ihrer eigenen Auffassung von Jazz und Improvisation. Rotwelschs Musik bezieht sich somit spielerisch auf diese kreative und sprachschöpferische Kultur sowie ihre romantisierte Spiegelung in der literarischen Welt.
10. November 2023, 20 Uhr, Schloss Horst, Gelsenkirchen, Vorverkauf 30 Euro, keine Abendkasse
David Helbock’ Austrian Syndicate (Österreich)
Austrian Syndicate – sofort werden Assoziationen wach zum berühmtesten und einflussreichsten Österreicher im Jazz: Joe Zawinul. Aber das neue Projekt des Tastenspielers David Helbock ist viel mehr als nur eine Reminiszenz. Es ist Rückbesinnung auf die Wurzeln und ihre Fortentwicklung, stilistische Neuausrichtung und Bündelung der Kräfte sowie weltmusikalische Öffnung. Oder wie Helbock schlicht selbst sagt: »Eine Herzensangelegenheit«. Und wäre diese österreichische Supergroup nicht schon genug, beehren die Star-Gäste Maria João, Fred Wesley, Dhafer Youssef, Alex Acuña und Lakecia Benjamin das Austrian Syndicate.
18. November 2023, 20 uhr, Scharoun Saal, Westfalenstraße 68 a, Marl, Vorverkauf 25 Euro, ermäßigt 14 Euro, Abendkasse 29 Euro, ermäßigt 16 Euro
Luah (Deutschland), »Sweet Live«
Authentische Melodien, geschmeidige Arrangements, afrobrasilianische Rhythmen und Songs über die Vielfalt an Stimmungen zwischen lebensfroher Celebração und sehnsüchtiger Saudade – das sind die Zutaten von Luah, dem Vocal Trio von Elsa Johanna Mohr. Die Singer-Songwriterin aus Köln ist eine Weltreisende mit lokaler Bodenhaftung, die weiß wie es ist, auf Portugiesisch zu träumen und auf Englisch Herz und Verstand, eigene Erwartungen und Ansprüche von außen in Einklang zu bringen. Für Ihr aktuelles Album ist Luah in diesem Jahr mit dem »Deutschen Jazzpreis 2023« für das »Vokal Album des Jahres« ausgezeichnet worden.
25. November 2023, 20 Uhr, Nordsternturm, Nordsternplatz 1, Gelsenkirchen, Vorverkauf 25 Euro, ermäßigt 14 Euro, Abendkasse 29 Euro, ermäßigt 16 Euro
Alpha Trianguli (Österreich)
Traumschöne Meldodien entführen das Publikum gerade recht zur Weihnachtszeit in das uns umgebende Universum. Alpha Trianguli heißt nicht nur die Band um den herausragenden Posaunisten Alois Eberl, sondern auch ein Stern der 63 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Und soweit fühlt man sich bei der Musik dieses österreichischen Quartetts dann auch vom Alltag entrückt.
9. Dezember 2023, 21 Uhr, Engelsburg, Augustinessenstraße 10, Recklinghausen, Vorverkauf 27 Euro, ermäßigt 14 Euro, Abendkasse 31 Euro, ermäßigt 16 Euro
Mehr unter Public Jazz Online …