»Light Phenomena« – Giny Vos. Foto: Frank Vinken:, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Lünen: 6. #Nacht der #Lichtkunst, Familien Licht Reise zwischen Lünen und Unna wird ein kulturelles Highlight der dunklen Jahreszeit, 28. Oktober 2023
Lünen, 2. Oktober 2023
Wenn im östlichen Ruhrgebiet die Sonne versinkt, geht regelmäßig der Stern der Lichtkunst auf. Einmal im Jahr erstrahlt die Kulturregion Hellweg besonders spektakulär – während der »Nacht der Lichtkunst«. Am Samstag, 28. Oktober 2023, vereinen sich 8 Orte zum inzwischen sechsten Mal zu einem leuchtenden Netz aus Schauplätzen und Menschen, die sich der Lichtkunst verschrieben haben.
Ein ganz besonderer Programmpunkt für Familien mit Kindern zwischen 6 und 14 Jahren, verbindet die Lichtkunstwerke in Lünen und Unna in diesem Jahr. Die diesjährige Familien Licht Reise führt uns zu den Lichtkunstinstallationen in Unna und Lünen, die kind und elterngerecht erklärt werden. Gemeinsam werden wir auch kreativ und nähern uns den Kunstobjekten auf spielerische Art und Weise. Auch ein wenig Abenteuerlust gehört dazu, um uns, ausgestattet mit Taschenlampen, auf dunklen Wegen über Brücken, verwinkelte Gassen und durch labyrinthische Kellergewölbe zu folgen.
Zeitrahmen für Teilnehmer ab Lünen (Heinz Hilpert Theater) 16 bis 21 Uhr
Bitte festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung, eine Taschenlampe pro Kind und eigene Verpflegung mitbringen
Interessierte Kulturliebhaber können die 3 Lüner Kunstwerke auch zu jeder Zeit erleben
Wir haben einerseits den #Flusswächter von Kazuo Katase im Gebiet Mersch in unmittelbarer Nähe zur Lippe. Wen soll der Flusswächter schützen, bewachen? Die Stadt – sie hat oft Leid und Schaden durch Hochwasser und Eisgang erfahren. Den Fluss – der durch Fischfang und Schifffahrt Segen brachte und mit seinem Erlebniswert immer noch bringt.
Das #Kunstwerk »radial« von Martin Pfeifle an der Langen Straße 90, zwischen der Praxis Dr. Coers und der Herz Jesu Kirche wirft die Frage auf »Wie sieht ein Stadttor aus?« Wuchtig, so die traditionelle Vorstellung: ein einziger bewachter Durchgang in einer dicken Mauer, die eine Stadt schützend umgibt. Oder vielleicht ein steinerner Turm mit offenem Tor, eine Erinnerung an Zeiten, als eine Stadtmauer das bewohnte Gebiet begrenzte? Beides gibt es heute noch. Nicht so in Lünen. Am Rande der Innenstadt, dort, wo der Wallgang der Langen Straße begegnet, entfaltet sich ein filigranes Strahlentor, das den südlichen Eingang der Stadt markiert.
Und das jüngste Kunstwerk auf Lüner Boden: »#Europa« von Jan Peter E.R . Sonntag auf dem Europaplatz neben dem Lüner Rathaus. Die Zahl 12 spielt bei der feuerverzinkten Stahlkonstruktion mit ihrem ausgeklügelten Lichtsystem inhaltlich und formal eine große Rolle. Sie ist ein historisches Symbol für Vollkommenheit und identisch mit der Anzahl der Sterne auf der Europafahne. Die vom Zufall gesteuerten 12 Lichter blitzen in der sich auf acht Meter aufschwingenden, 12 winkligen »Schlaufe«.
Die Angebote von »Hellweg – ein Lichtweg« zur »6. Nacht der Lichtkunst« sind auf der Internet Präsenz des Vereins einsehbar: hellweg ein lichtweg.de. Erfahrungsgemäß finden die Karten für die Lichtreisen reißenden Absatz, es empfiehlt sich daher ein frühzeitiges Buchen.
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