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Thermik Gerätebau’s fortschrittliche TemperaturwächterZoom Button

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Thermik Gerätebau’s fortschrittliche Temperaturwächter

Thermik Gerätebau’s fortschrittliche Temperaturwächter

  • Die Bedeutung von Thermistoren im System des Temperatursicherungsherstellers Thermik

Als einer der weltweit führenden Hersteller von Temperatursicherungen für Elektrogeräte gehören zum Sortiment der Thermik Gerätebau auch Thermistoren. Diese Bauteile sind wichtig für die Gesamtfunktion von Temperatursicherungen. Thermik hat sich in diesem Bereich einen Namen gemacht und bietet ein breites Spektrum an Thermistoren für unterschiedliche Einsatzszenarien an. Das Unternehmen gewährt selbst einen Einblick, welche Bedeutung diese Bauteile in Zukunft haben werden und in welche Richtung die Entwicklung geht.

Die Funktion von Thermistoren im System von Thermik und in Temperatursicherungen

Die zentrale Aufgabe von Temperatursicherungen ist es, eine Überhitzung eines Geräts durch die automatische Abschaltung zu verhindern. Aus diesem Grund ist es wichtig, zu jedem Zeitpunkt die exakte Temperatur am gewünschten Punkt festzustellen. Das Gesamtsystem, das für diese Aufgabe zuständig ist, sind die Temperaturbegrenzer. Innerhalb dieses Systems sind die Thermistoren dafür zuständig, die Temperatur zu kontrollieren. Die vergleichsweise kleinen Komponenten haben also eine wichtige Aufgabe, denn funktionieren diese nicht richtig, drohen Beschädigungen an teuren Anlagen oder sogar weitreichende Störungen durch Fehlfunktionen.

Diese Thermistoren kommen in kritischen Bereichen in der Flugzeugindustrie, in medizinischen Geräten oder auch in industrieller Elektronik zum Einsatz. Darüber hinaus finden sich die Thermistoren von Thermik auch in Alltagselektronik wieder. Weit verbreitet sind diese Thermistoren zum Beispiel in Kühlschränken, Öfen oder auch in Feuermeldern. Thermik Gerätebau fertigt Thermistoren für alle Szenarien sowie ein breites Spektrum an Einsatzbereichen.

Diese Eigenschaften bieten Thermistoren von Thermik Gerätebau

Als Teil der Entwicklung von Temperaturbegrenzer Systemen hat sich Thermik schon lange auch auf die Fertigung von Thermistoren fokussiert. Das Ergebnis ist eine breite Produktpalette, die Lösungen für verschiedenste Anwendungen bereithält. Abnehmer sind vor allem Unternehmen aus dem Bereich der Elektroindustrie, die Technik von Thermik in ihren Geräten verbauen.

Bei der PTC Baureihe von Thermik handelt es sich um Thermistoren mit positivem Temperaturkoeffizienten. Die Abkürzung PTC steht für »Positive Temperature Coefficient«. Diese Thermistoren sind also Kaltleiter. Das bedeutet, dass die Bauteile im kalten Zustand leiten, diese Eigenschaft durch die Erwärmung hingegen verlieren. In dieser Eigenschaft liegt auch die Funktionsweise der Thermik Thermistoren. Erwärmt sich der Thermistor, verliert er seine leitenden Eigenschaften und unterbricht den Kontakt. Damit löst der PTC Thermistor das eigentliche Temperaturbegrenzer System aus und das Gerät wird abgeschaltet. Eine Beschädigung durch Überhitzung wird effektiv unterbunden.

Alle PTC Thermistoren von Thermik erfüllen die Standards nach DIN 44081 und 44082. Ebenfalls halten die Bauteile die IEC60034 11:2004 ein. Damit entsprechen die Bauteile von Thermik den aktuellen Standards und dem neuesten Stand der Technik. Thermik geht jedoch bei der Entwicklung der eigenen Produkte noch einen Schritt weiter. Um sich von den Mitbewerbern abzusetzen, sind Innovation und Qualität laut dem Unternehmen entscheidende Faktoren. »Vollautomatische Prüfverfahren gewährleisten eine sehr hohe Qualität und den Ausschluss von Systemfehlern«, erläutert Marcel P. Hofsaess von Thermik.

Das Ergebnis sind Thermistoren, die sich mit ihren Eigenschaften von Produkten anderer Hersteller absetzen. Laut Marcel P. Hofsaess ist ein Grund hierfür der Einsatz von hochwertigen Materialien: »Durch den höheren Anteil von Edelmetallen in den Thermikprodukten werden die elektrischen Eigenschaften gegenüber Wettbewerbsprodukten erhöht.« Gerade in diesem Bereich verfügt Thermik über jahrzehntelange Erfahrung und dementsprechend einen Technologievorsprung.

Besonders im Bereich der Bi und Edelmetallschaltwerke zeigt sich das hohe Innovationsniveau von Thermik. Hier brachte das Unternehmen im Laufe seiner Geschichte eine Reihe von Neuentwicklungen auf den Markt und hält die entsprechenden Patente. Der Einsatz von Bimetall sowie Edelmetall hat die Entwicklung von präziseren Thermistoren ermöglicht. So erreichen die Thermistoren der Serie PTC mit Bimetallscheiben eine Reaktionszeit von 5 bis 10 Sekunden.

Auch bei den möglichen Nennschalttemperaturen zeigt sich das breite Funktionsspektrum der Komponenten von Thermik. Die Nennschalttemperatur legt fest, bei welchem Punkt das Temperaturbegrenzer System aktiv wird. In Verbindung mit einem Auslösegerät lässt sich der angeschlossene Laststromkreis so abschalten. Die Nennschalttemperatur bei den Thermistoren der Serie PTC liegt in einem Bereich zwischen 60 und 190 Grad Celsius. Das erlaubt Herstellern, die sich für diese Lösung als Temperaturbegrenzer System entscheiden, die Umsetzung ganz individueller Verhaltensweisen. Sensible Elektronik beispielsweise lässt sich so besonders früh schützen, während der Thermistor bei robusterer Elektrik, die deutlich höhere Temperaturen verträgt, entsprechend später reagiert.

Die Zukunft von Thermistoren – warum die Bedeutung solcher Bauteile weiter zunimmt

Thermik ist dafür bekannt, einen Blick für die Zukunft zu haben. Bereits in den 1990er Jahren hat das Unternehmen erkannt, in welche Richtung die technische Entwicklung geht. So entstand bei Thermik unter anderem der erste selbsthaltende Schalter für In Winding Applikationen. Angesprochen auf die zukünftige Entwicklung und die Anforderungen der Elektroindustrie erwähnt Marcel P. Hofsaess von Thermik vor allem das Thema Green Tec: »Durch die Energiewende wurden und werden zahlreiche Technologien angestoßen, die bislang schlummerten.«

Die Energiewende baut in vielen Teilen auf moderner Elektrotechnik auf. Auch hier hat Marcel P. Hofsaess einen guten Einblick in die kommenden Bedürfnisse und äußert sich wie folgt: »Green Tec animiert einen deutlichen Mehrbedarf an Pumpen, Ventilatoren, Generatoren, E Motoren, Batterieüberwachung, elektrische Heizungen, Platinen, Halbleiter, Robotik, elektrische Antriebe, etc.« Alle diese Elektronik benötigt in der Regel einen Schutz vor Überhitzung. Hier kommen die Lösungen von Thermik zum Einsatz.

Ein weiterer Punkt, der in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird, ist die Miniaturisierung. Green Tec ist vor allem kompakt, leicht und muss am Einsatzort platzsparend sein. Teilweise geht es bei der Optimierung um jedes Gramm. Aus diesem Grund achten Unternehmen, die solche Technik bauen, beim Einkauf der Komponenten ebenfalls auf diesen Punkt. Die effiziente Raumnutzung steht deshalb hoch auf der Prioritätenliste von Thermik. PTC Thermistoren von Thermik zeigen, was in diesem Bereich möglich ist. Thermistoren mit einem Durchmesser von nur 2,0 Millimetern sind bereits erhältlich.

Individuelle Fertigung in Zusammenarbeit mit den Kunden – ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Thermik

Bei Temperaturbegrenzer Systemen spielen die individuelle Produktion und Planung eine immer wichtigere Rolle, wie Thermik Gerätebau selbst bestätigt. Dies liegt auch an den langen Produktlebenszyklen, die teilweise bei über 20 Jahren liegen. »Durch derartige Entwicklungen versuchen sich einzelne Kunden entsprechende Marktvorteile gegenüber ihren Wettbewerbern zu verschaffen«, führt Marcel P. Hofsaess aus. Dementsprechend fokussiert sich das Unternehmen immer mehr auf eine direkte Zusammenarbeit mit den Kunden.

Thermik erwähnt in diesem Zusammenhang »Kundenspezifische Entwicklungen, die anhand von gemeinsam abgestimmten Lastenheften individuell für Kunden entwickelt werden.« Der Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden ist auch im Sortiment der Thermistoren sichtbar. So gibt es nicht nur eine breite Auswahl an verschiedenen Modellen, sondern auch die Option, Technik aus der Serienfertigung individuell anzupassen. Die Einstellung der Nennschalttemperatur inklusive einer individuellen sowie temperaturabhängigen Farbcodierung und somit die Anpassung an spezifische Einsatzszenarien ist dabei nur eine von vielen Optionen.

Beispielsweise ermöglicht Thermik seinen Kunden eine Wahl des Leitungsisolationsmaterials sowie des Leitungsquerschnitts. Bei der Isolation kommen Epoxy, Mylar® Nomex®, PVDF (KYNAR®) oder PTFE zum Einsatz. So bietet Thermik auch in diesem Punkt hochwertige Lösungen, die spezielle Anforderungsprofile erfüllen können. Als Beispiel ist hier Mylar® Nomex® zu nennen, eine Isolation, die im Vergleich zu Teflon oder anderen Lösungen keine Kaltfließeigenschaft aufweisen. Weitere individuelle Kundenwünsche, die Thermik problemlos umsetzen kann, sind die Konfektionierung von Kabelenden oder die Spannungsfestigkeit der Isolation. Bei konkreteren und komplexeren Anforderungen ist ein direkter Kontakt mit individueller Produktentwicklung möglich. Das Gesamtpaket, was Thermik also im Bereich der Thermistoren anbietet, zeichnet sich durch Innovation, Vielseitigkeit, Fokus auf Qualität sowie hohe Flexibilität, was die Umsetzung von Kundenanforderungen betrifft, aus.

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