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Warum ein Chip unter der Haut jetzt schon kein Trend mehr ist
Ungefähr 5.000 bis 10.000 Menschen in #Deutschland tragen einen #Chip unter der #Haut. Der Beweggrund liegt in einer schnellen Zahlungsabwicklung. Trotz des Anscheins an Aktualität, ist der Trend bereits veraltet. Aber wieso? Und wie funktioniert ein Chip unter der Haut überhaupt?
Bei den Chips, die man sich implantieren lassen kann, handelt es sich in der Regel um #NFC oder #RFID Chips. Dafür ist ein solcher Chip von einem sterilen Röhrchen umgeben, was ein #Gesundheitsrisiko ausschließt. Als Stelle dafür wird häufig der Bereich zwischen Zeigefinger und Daumen oder der Unterarm gewählt. Ausgeführt wird ein solcher Eingriff von einem Hautarzt oder einem #Tätowierer beziehungsweise #Piercer. Die Kosten belaufen sich auf 160 bis 350 Euro. Aufgeladen werden muss der Chip niemals, denn er zieht sich die benötigte #Energie aus der Gegenquelle, wie beispielsweise einem Zahlungsterminal.
Nicht jeder der Personen, die sich einen Chip implantieren lassen haben, verwende diesen ausschließlich zu Zahlungszwecken. Ein paar nutzen ihn zusätzlich als Schlüssel beziehungsweise Schlüsselkarte. Notwendig dafür ist jedoch ein NFC Schloss, welches bis jetzt noch nicht so häufig zu finden ist. Insgesamt sind die Möglichkeiten den Chips vielfältig und man kann in Zukunft weitere Funktionen erwarten. Einen Vorteil bieten sie jedoch alle, nämlich Sicherheit. Und zwar aus dem Grund, weil der Chip nicht gestohlen oder verloren werden kann. Zudem muss man nicht mehr jedes Mal beim Haus verlassen daran denken, Schlüsselkarte und Portmonee einzupacken.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Bequemlichkeit. Aufschließen sowie Bezahlen geht damit schneller und einfacher denn je. Schließlich muss man lediglich seinen Arm an das entsprechende Gerät halten. Das spart viel Zeit, zum Beispiel auch an der Kasse. Bequemlichkeit ist ein wichtiger Faktor für die Menschen. Sie legen viel Wert auf eine schnelle und komfortable Anwendung. Aus diesem Grund greifen auch immer mehr Menschen zu #Handys oder #Wearables zu Zahlungszwecken. Das sind die harmloseren Varianten, wenn man sich die Implantation eines Chips nicht zutraut.
Bisher sind es noch nicht ganz so viele Menschen, die einen Chip unter der Haut haben. Wahrscheinlich ist es jedoch, dass sich zukünftig immer mehr Menschen einen NFC Chip implantieren lassen. Noch bestehen große Zweifel bezüglich der Gesundheit, obwohl bisher kein Fall bekannt ist, bei dem ein implantierter Chip als schädlich für den Körper befunden wurde. Das gilt natürlich nur für die Eingriffe, die professionell vorgenommen worden sind. Auch ist der Chip unter der Haut als Zahlungsmittel noch nicht allzu bekannt; das führt ebenfalls zu Zweifeln. Je mehr Menschen sich jedoch dafür entscheiden, desto mehr werden nachziehen.
Die moderne, fortschreitende Technologie zählt für die meisten Menschen mit Chip Implantat zu den Beweggründen. Diese legen besonderen Wert, auf dem neuesten Stand der Technologie zu sein und wollen alle Innovationen sofort selbst ausprobieren. Dabei wollen sie auch anderen Menschen zeigen, was alles durch die heutige Technologie möglich ist. Schlussendlich gehört zu den Beweggründen natürlich vor allem auch die bereits erwähnte Bequemlichkeit für Zahlungsvorgänge et cetera.
Chips unter der Haut sind aufgrund der schnell voranschreitenden Entwicklung der Technologie jetzt bereits kein Trend mehr. Wir erleben derzeit unermesslich viele Fortschritte und neue Erfindungen, bei der sich die Technologie selbst immer wieder ganz schnell einholt. Das sorgt auch dafür, dass ein Chip Implantat schon nicht mehr zu den neuesten Entwicklungen zählt und somit eigentlich kein Trend mehr ist.
Auf dem Payment Markt kann in Zukunft also mit vielen weiteren Fortschritten und Innovationen gerechnet werden. Die Digitalisierung macht keinen Halt und wird auch im nächsten Jahr ganz viele neue Dinge hervorbringen. Womit genau wir jedoch rechnen können, lässt sich nicht genau sagen, nur schätzen. Denn was die Zukunft wirklich für uns bereithält, wird man erst zu diesem Zeitpunkt sehen.
Lukas Schmitz ist CEO der #Pagopace GmbH und Experte in den Bereichen Unternehmensaufbau und #Contactless #Payment. Das Produkt der Firma, der »Pago«, ist ein Ring, mit dem man kontaktlos bezahlen kann und der weder Akku noch Batterie benötigt. Mehr …