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»#Ostzone« #Gütersloh: alteste deutsche Schokoladenfabrik, »Halloren«, 2004
Gütersloh, September 2004
Die Geschichte der Firma »Halloren« geht bis ins Jahr 1804 zurück. Damals gründete F. A. Miethe in Halle an der Saale eine der ersten deutschen Schokoladenfabriken. Unter dem Namen »David und Söhne« gewann die Firma um die Jahrhundertwende einen erstklassigen Ruf als Hersteller hochwertiger Pralinés. Deren damals berühmteste hieß »Mignon« und war bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges weit über Halles Grenzen ein Begriff. Nachdem an der Äußeren Delitzscher Straße Flugzeugteile statt Schokolade produziert worden waren, nahm ab 1950 das #Kombinat #Süßwaren die Herstellung von »Original Halloren Kugeln« auf. Zu Ulbrichts und Honekkers Zeiten eine begehrte »#Bückware«, überstand der Markenartikel die Wende erfolgreich. 1990 unter dem Namen Halloren Schokoladenfabrik gegründet und zwei Jahre später privatisiert, gelang es dem Unternehmen, die edlen Kugeln fest auf dem Markt zu etablieren. Mittlerweile läuft der Betrieb auf einem technisch sehr hohen #Niveau.
Durch die Einführung der neuen Sorten »Original Hallorenkugeln Stracciatella Creme« und »Joghurt Sanddorn Creme« wurde das Sortiment erweitert. Ebenso sind die Halloren Katzenzungen nicht mehr aus dem Produktsortiment wegzudenken. Eine Premiere feierte dieses Jahr das erste Halloween Produkt aus dem Hause Halloren. Mit dem Herrentags Köfferchen, gefüllt mit Original Halloren Kugeln, einem Mini Truck für Sammler und dem Halloren Festtags Kräuter Likör, wurde eine neue Serie ins Leben gerufen. Ein besonderes Highlight ist außerdem die Mignon Mozart Kugel. Mit diesem Produkt lässt Halloren die Traditionsmarke »Mignon« wieder aufleben.