Akio Takamori, »Girl in braids«, 2015. Foto: Kunstforum Solothurn, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Keramikmuseum #Westerwald: Ausstellung »Akio Takamori. Rücksicht«, 26. Januar bis 7. April 2024
Höhr Grenzhausen, 18. Januar 2024
#Akio #Takamori wurde 1950 in Nobeoka, #Miyazaki in #Japan, geboren. Während seiner Lehre in einer traditionellen japanischen Töpferei lernte er den amerikanischen Keramiker Ken Ferguson kennen, der ihn einlud, bei ihm zu studieren. Takamori zog daraufhin 1974 in die USA.
Es war die Migration auf einen anderen Kontinent, die sein Interesse an der eigenen #Kultur weckte. Die Grafiken von Shikō Munakata und die erotischen Bilder von Kitagawa Utamaro halfen Takamori, seine eigene künstlerische Sprache zu finden. Erst aus der Distanz wurde er sich seiner Wurzeln bewusst und entwickelte ein feines Gespür für die jeweiligen Eigentümlichkeiten, die er nun in seinem neuen Leben in Einklang bringen musste.
Das Thema der komplementären Gegensätze findet sich in jedem seiner Werke wieder. Dabei verlor er sich nie in heterogenen Stereotypen, sondern lotete vielmehr die Komplexität von Identitäten aus. #Mann und #Frau, #Kind und #Greis, #Berg und #Wolke, #Tragende und #Getragene: Takamori suchte nach ihrem Gleichgewicht und der Überwindung von Kontroversen.
Akio Takamori erkundete seine Identität zwischen zwei konträren Welten auf ausgesprochen sensible Weise. »Mein Interesse gilt der #Menschlichkeit«, sagte der Künstler selbst und zeigt sich als poetischer Vermittler in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft. Seine Botschaft erweist sich als berührend optimistisch und voller Hoffnung.
Eröffnung am Freitag, 26. Januar 2024, um 19 Uhr. Es sprechen Hanspeter Dähler (#Kunstforum #Solothurn) und Nele van Wieringen.
Keramikmuseum Westerwald
Lindenstraße 13
56203 Höhr Grenzhausen
Telefon +4926249460112
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Das Keramikmuseum Westerwald ist eines der größten Keramikmuseen Europas und hat mit seiner besonderen Verbindung von Kunst, Handwerk und Regionalgeschichte eine einzigartige Stellung in der Museumslandschaft. Es ist ein Treffpunkt, ein Ort, wo #Kunst und #Handwerk, #Technik und #Pädagogik, #Historie und #Zukunft zusammenkommen und sich mit einander verbinden.
»Besuchen Sie uns und begeben Sie sich auf eine Zeitreise, die vor mehr als 30 Millionen Jahren begann und bis heute nichts von ihrem Zauber eingebüßt hat. Das Keramikmuseum bietet nach Vereinbarung professionelle Führungen, Workshops und themenorientierte #Museumspädagogik an«, mehr …