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Viel Bewegung hilft gegen #Depressionen
Brisbane, PTE, 16. Februar 2024
#Bewegung ist ein wirksames Mittel zur Bekämpfung von Depressionen, sagt Michael Noetel von der University of Queensland im Zuge der Überprüfung von 200 Studien, die sich mit der Wirkung von Bewegung, Psychotherapie und Antidepressiva bei der Behandlung von Depressionen befassen. Noetel empfiehlt deshalb, Bewegung routinemäßig als Teil der Behandlungspläne bei Depression einzuplanen.
#Yoga hilft älteren Männern
»Wir fanden heraus, dass Aktivitäten wie #Gehen, #Joggen, Yoga und #Krafttraining äußerst vorteilhaft für die Behandlung von Depressionen sind. Krafttraining erwies sich als besonders wirksame Übung für jüngere Frauen, während ältere Männer den größten Nutzen aus Yoga ziehen können. Wir wissen, dass Menschen mit Depressionen oft gut auf Medikamente und Psychotherapie ansprechen, aber viele sind resistent gegen die Behandlung. Natürlich sollte jeder, der unter Depressionen leidet, mit einem Arzt sprechen, bevor er seine Lebensweise ändert, aber die meisten Menschen können ohne Bedenken mit Bewegungsübungen beginnen«, meint Noetel.
Depressionen sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen und beeinträchtigen die Lebenszufriedenheit stärker als Scheidung, #Schulden oder #Diabetes. Es kann auch zu anderen Gesundheitsproblemen wie Angstzuständen, Herzerkrankungen und Krebs führen. »Neben der Verbesserung unserer körperlichen und kognitiven #Gesundheit ist Bewegung eines der besten Dinge, die wir für unsere geistige Gesundheit tun können. Verschiedene Arten von Übungen funktionieren auf unterschiedliche Weise. Einige haben eine soziale Komponente, andere verhelfen zu mehr Selbstbewusstsein oder sind gut, um einen klaren Kopf zu bekommen. Jede körperliche Betätigung setzt Neurotransmitter frei, die unsere Gefühle verändern können«, so Noetel.
Bewegung ist immer hilfreich
Menschen, denen ein klares und strukturiertes Programm für körperliche Aktivität auferlegt wurde, würden mit Depressionen besser fertig als andere, die auf Bewegung verzichten. »Egal, wie oft die Menschen #Sport treiben, ob sie andere gesundheitliche Probleme haben oder wie schwer ihre Depression ist: Bewegung ist immer hilfreich«, unterstreicht Noetel. Es sei allerdings nötig, die für das jeweilige Individuum am besten geeignete Bewegungsform zu finden.
