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#Gütersloh: Der Monat in 10 Minuten, Gütsel im März 2024
Gütersloh, 18. März 2024
Baumschubser in Gütersloh
Seit Mitte März werden im Bereich der Buschstraße/Am Parkbad weitere Bäume gefällt. Insgesamt sind elf Bäume (davon zwei, die der Baumschutzsatzung unterliegen und mittlerweile davon befreit worden sind) betroffen. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um bereits abgestorbene Eichen und Buchen sowie Bäume, deren Verkehrssicherheit nicht mehr zu gewährleisten ist. Diese Maßnahme resultiert aus einer Baumkontrolle im Februar und duldet keinen weiteren Aufschub. Darüber hinaus werden im Jahresverlauf weitere Einzelbäume aus Sicherheitsgründen infolge der regelmäßigen Kontrollen gefällt werden müssen. Die Bäume unterliegen einer Regelkontrolle, die durch qualifizierte Baumkontrolleure des Fachbereichs Grünflächen durchgeführt wird.
DIe Weberei ab 2026
Auch nach dem Ausscheiden der Bürgerkiez gGmbH als Betreiberin des soziokulturellen Zentrums in der Weberei zum 31. Januar 2026 soll die Weberei ein Ort der soziokulturellen Arbeit bleiben. Mit dem einvernehmlichen Ziel, ein attraktives Programm und Raumangebot samt Gastronomie sicherzustellen, arbeitet ein Arbeitskreis mit Mitgliedern aus Stadtrat und Stadtverwaltung an den Kernpunkten einer Konzeption für die Zukunft. »Die Weberei bleibt eine bedeutende und wichtige Säule in der Gütersloher Kulturlandschaft. Wir sind überzeugt, dass es gelingen wird, ein gutes Konzept für den Neustart ab 2026 zu entwickeln.«
Rampen für die #Suppenküche
Um den Eingang der Gütersloher Suppenküche barrierefreier zu gestalten, gibt es jetzt zwei neue, mobile Rampen. Die Rampen dienen der Überwindung von Stufen und Schwellen. Eine Klingel im Eingangsbereich ermöglicht es Betroffenen, auf sich aufmerksam zu machen. Anschließend wird die Rampe von Mitarbeitenden ausgelegt. Da die Rampe der Gütersloher Suppenküche zu steil war und sich einige Besucher nicht trauten diese zu bewältigen, sind sie nun im Besitz einer moderneren Rampe, die längenverstellbar ist und somit individuell auf die Wünsche der Betroffenen angepasst werden kann.
Kita zu Grundschule
Vertreter verschiedener Institutionen aus den Bereichen Förderung, Erziehung, Bildung und Gesundheit in Gütersloh haben gemeinsam an der Entwicklung des Leitfadens für gelingende Übergänge von der Kita in die Grundschule gearbeitet. Wenn Mädchen und Jungen vom Kindergarten in die Grundschule kommen, ist das eine wichtige Zeit im Leben von Kindern, aber auch die Eltern und die pädagogischen Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen und Schulen sind beteiligt und nehmen Einfluss. Mit dem Ziel, allen Kindern in Gütersloh einen erfolgreichen Schulstart zu ermöglichen, wurde im Rahmen des Landesprojekts »Kinderstark – NRW schafft Chancen« die Projektgruppe »Übergänge gestalten« ins Leben gerufen. Der Leitfaden ist in Gütersloh als Printversion und Onlineversion verfügbar.
Stellungnahme zur Weberei
Der Mietvertrag wurde nicht von der Stadt, sondern vom Betreiber Bürgerkiez gekündigt. Die Stadt unterstütz die soziokulturelle Arbeit und kommuniziert aktiv mit den Betreibern. Die Stadt hat sich für Unklarheiten zur Terminierung der Küchensanierung entschuldigt. Ein Arbeitskreis bereitet demokratische Empfehlungen für den Ausschuss vor und führt Dialoge mit verschiedenen Akteuren. Es wird betont, dass Lösungen für politische Entscheidungen vorbereitet und die soziokulturelle Arbeit unterstützt wird. Ein Arbeitskreis soll die neue Situation »sondieren« und Empfehlungen für den Fachausschuss vorbereiten, was ein demokratisches Vorgehen sei. Es gebe Dialoge mit soziokulturellen Akteuren, inklusive des Vereins »Demokratie wagen«. Zum Hintergrund: Die gemeinnützige Weberei Betriebs GmbH hatte den Mietvertrag zum 31. Januar 2026 gekündigt. Webereichef Böning gibt sich hinsichtlich des Umstands, dass die Stadtverwaltung jetzt ohne die Bürgerkiez Gesellschaft plant, gelassen. Das sei normal, wenn ein Mieter kündigt, weil die Immobilie kaputt ist.
Dalkebrücke in Gefahr
Erst bei den schon laufenden Bauarbeiten zeigte sich das ganze Ausmaß der Schäden an der Brücke »Buschstraße«. Diese führen jetzt zu einer Verzögerung. Erst bei den schon laufenden Bauarbeiten zeigte sich das ganze Ausmaß der Schäden an der Brücke »Buschstraße«. Diese führen jetzt zu einer Verzögerung der Sanierung. Die Schäden sind so gravierend, dass es einer deutlich umfassenderen Sanierung bedarf.
Schüler aus Athens (USA)
Die Schüler und Lehrkräfte des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums wurden zusammen mit ihren amerikanischen Gästen vom stellvertretenden Bürgermeister Matthias Trepper im Ratssaal begrüßt. Die 15 bis 17 Jährigen hatten sich bereits im vergangenen Jahr kennengelernt, als die Gütersloher zu Besuch bei ihren Gastfamilien in Athens waren. Der Austausch zwischen den beiden Schulen besteht schon einige Jahre.
Neue Medien zur Leseförderung
Am »Gleis 9 Dreiviertel« in der Schulmediothek der Geschwister Scholl Schule trafen sich Julia Borner, Iris Cabral dos Santos, Bettina Löhr Grust, Kristina Amalia Schmidt, Arina Demeshko, Marcus Indenkämpen und Tim Neubauer. Foto: Stadt Gütersloh Der »Fachbereich Schule« hat jüngst Fördermittel des Landes in Höhe von 110.000 Euro für die Ausstattung von Schulbibliotheken in Gütersloh eingesetzt. Arina, Kristina Amalia und Iris aus der Klasse 5e der Geschwister Scholl Realschule steuern in den Pausen stets gezielt die Schulmediothek an, denn hier können sie zum Beispiel lesen, Schach spielen und sich unterhalten.
Gütsel blüht auf
Während der Veranstaltung »Gütersloh blüht auf« wird der Gütsler im März an die Berliner Straße, zwischen #Modehaus #Sinn und #Schuhhaus #Potthoff, und auf den Kolbeplatz verlegt. Bis zum 2. Mai findet der Wochenmarkt rund um die Parklandschaft des »Gütersloher Frühlings« statt. Passend zum »Gütsler Frühling« erscheint der traditionelle Gartenguide, in diesem Jahr als Hardcover Buch mit Hochglanzkaschierung mit vielen Tipps rund ums Grün und dem Thema »Photovoltaik«. Tulpen, Literatur, Kräuterzucht, Gemüsekalender, Trumgärten von Freisen, Erlebnis Gärtnerei bei Krull in Isselhorst, DGGL News von Dr. Michael Zirbel, Garten im Klimawandel, Superbeere Haskap, »Wilde Stauden vom Wind gesät« der BUND Kreisgruppe Gütersloh.
Die Möglichkeiten, kurze Strecken zu bewältigen, haben besonders in der jüngsten Vergangenheit zugenommen. Vom E Scooter über das Lastenrad bis hin zum schnellen Elektrofahrrad sind einige neue Verkehrsmittel dazugekommen. Wie viel Platz brauchen diese Fortbewegungsmittel und wie viel Platz wird ihnen im Moment im Straßenverkehr eingeräumt? Was muss sich hier ändern, damit Gütersloher eher auf das Rad steigen als ins Auto? Ziel des Nahmobilitätskonzepts ist es, Maßnahmen zu identifizieren, die den Fuß und Radverkehr stärken und das Netz für Fußgänger und Radfahrer verbessern – auch in und zwischen den verschiedenen Gütersloher Stadtteilen. Am Ende des Erarbeitungsprozesses, der durch die Ingenieurgesellschaft »nts« aus Münster begleitet wird, soll eine »straßenräumliche Strategie« für das gesamte Stadtgebiet entstehen. Die Idee des Nahmobilitätskonzepts geht auf einen politischen Beschluss von 2022 zurück. Ziel ist die Stärkung des Fußverkehrs und des Radverkehrs in Gütersloh, nicht zuletzt wegen des Umwelt und Klimaschutzes.