Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Kultur News Gütersloh: 130 Briefe von Conrad Felixmüller als Schenkung im Museum Peter August BöckstiegelZoom Button

Claudia Feldmann (links) und Martina Lipsmeier (rechts), Enkelinnen von Rudolf Feldmann, mit David Riedel, künstlerischem Leiter des Museums, bei der offiziellen Übergabe der Briefe, Foto: Museum Peter August Böckstiegel Aquarellierte Zeichnung von Conrad Felixmüller, Teil des Briefes vom 17. April 1927 an Rudolf Feldmann, Foto: Museum Peter August Böckstiegel, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Kultur News Gütersloh: 130 Briefe von Conrad Felixmüller als Schenkung im Museum Peter August Böckstiegel

130 Briefe von Conrad Felixmüller als Schenkung im #Museum #Peter #August #Böckstiegel – bedeutende Korrespondenz mit seinem Bielefelder Sammler Rudolf Feldmann

Werther (Westfalen), 24. April 2024

Die Peter August Böckstiegel Stiftung hat erneut eine außergewöhnliche Schenkung erhalten: 130 Briefe und Postkarten von Conrad Felixmüller (1897 bis 1977) an Rudolf Feldmann (1878 bis 1958), #Gold und #Silberschmied und gleichzeitig ein wichtiger Kunstsammler aus #Bielefeld, kommen auf diesem Weg in den Besitz des Museums. Die Schenkung erfolgt durch die Enkelinnen von Rudolf Feldmann, Claudia Feldmann und Martina Lipsmeier, die Böckstiegel und dem Museum seit Jahrzehnten verbunden sind.

Die Korrespondenz Felixmüllers an Feldmann aus den Jahren 1924 bis 1958 sind bereits publiziert worden, für den Katalog zur Ausstellung »Familienbande. Conrad Felixmüller – in Arrode« im Frühjahr 2021 wurden sie von Margret Zintz aus Halle mit großer Sorgfalt transkribiert. Die Korrespondenz wird besonders wertvoll durch mehrere Tuschzeichnungen und Skizzen Felixmüllers in den Briefen, die aquarelliert oder mit Buntstiften koloriert familiäre Szenen festhalten oder Gemälde des Künstlers zeigen. Die Briefe berichten sehr anschaulich von der Beziehung zwischen Künstler und Sammler, von privaten Dingen, von den Nöten des Malers und den Begehrlichkeiten des Kunstfreundes – und sind dabei von besonderer Bedeutung für die kunsthistorische Forschung. Denn Felixmüller lobt und tadelt seine Kollegen, beschreibt Ausstellungseröffnungen in Dresden und Berlin oder seine Begegnungen mit Galeristen und anderen Sammlern.

Beide Männer tauschen sich so intensiv über das zeitgenössische Kunstgeschehen aus, natürlich auch über Peter August Böckstiegel (1889 bis 1951) und die Bielefelder Kunstszene. In Zukunft stehen sie auch für die Forschung und Ausstellungen zu Verfügung und erlauben so, Leben und Werk des Künstlers Peter August Böckstiegel noch besser zu erforschen und zu vermitteln. Hintergrund Informationen: Conrad Felixmüller, der Schwager von Peter August Böckstiegel, galt früh als herausragendes Talent der Dresdner Kunstszene und hat dort bis 1934 gelebt, bevor er nach Berlin umzog. Mit Böckstiegel verband ihn eine lebenslange, wenn auch nicht stets unbelastete Freundschaft und durch ihn lernte Felixmüller auch Rudolf Feldmann kennen. Dieser begann schon in den frühen 1920er Jahren, moderne Kunst zu sammeln und mit den gemeinsamen Ausstellungen von Böckstiegel und Felixmüller 1922 und 1924 in Bielefeld wurde die Beziehung zwischen den drei Männern intensiver. In Bielefeld wurde Feldmann ein entscheidender Motor für das Kunstleben, in dem bis zum Beginn der NS Diktatur auch Felixmüller immer wieder durch Ausstellungen oder Verkäufe in private Sammlungen eine wichtige Rolle spielte. Feldmann wurde zu einem der wichtigsten Sammler von Böckstiegels Werken und zu einem bedeutenden Unterstützer des Künstlers, eine Verbindung, die sich auch in die nächsten Generationen der Familien fortsetzte – auch aus diesem Grund ist Rudolf Feldmann ein Raum im Museum Peter August Böckstiegel gewidmet.

Content bei Gütsel Online …

Museum Peter August Böckstiegel, mehr …
Schloßstraße 109/111
33824 Werther (Westfalen)
Telefon +495203296120
E-Mail info@museumpab.de
www.museumpab.de

Externer Inhalt, Location Museum Peter August Böckstiegel

Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit Ihrer IP Adresse an Google gesendet, Cookies gesetzt und personenbezogene Daten zu Google übertragen und dort verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung.
 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
November 2042
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30