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Deutsche Bank steigert ihren Vorsteuergewinn im ersten Quartal 2024 um 10 Prozent auf 2,0 Milliarden EuroZoom Button

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Deutsche Bank steigert ihren Vorsteuergewinn im ersten Quartal 2024 um 10 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro

Banknews Gütersloh: #Deutsche #Bank steigert ihren #Vorsteuergewinn im ersten Quartal 2024 um 10 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro

  • Der Vorsteuergewinn stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um

  • 10 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro, der Nachsteuergewinn legte ebenfalls um 10 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zu

  • Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital (ROTE)1 erhöhte sich auf 8,7 Prozent, verglichen mit 8,3 Prozent im ersten Quartal 2023

  • Die Aufwand Ertrag Relation verbesserte sich auf 68 Prozent, verglichen mit 71 Prozent im ersten Quartal 2023

  • Solide Ertragsentwicklung in einem sich stabilisierenden Zinsumfeld

  • Die Erträge legten um 1 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro zu, hauptsächlich durch ein Wachstum von 11 Prozent beim Provisionsüberschuss

  • Starkes Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen (FIC) sowie Marktanteilsgewinne im Emissions und Beratungsgeschäft

  • Die Privatkundenbank und die Vermögensverwaltung verbuchten zusammen Nettozuflüsse von 19 Milliarden Euro; das verwaltete Vermögen legte um 72 Milliarden Euro zu Vorab angekündigten Kostenrahmen eingehalten

  • Die zinsunabhängigen Aufwendungen sanken im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro

  • Die bereinigten Kosten gingen um 6 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro zurück und entwickelten sich damit entsprechend der Prognose für das Gesamtjahr 2024

#Frankfurt am Main 25. April 2024

»Im 1. Quartal haben wir unseren Gewinn um 10 Prozent gesteigert und so das beste Ergebnis seit 2013 erzielt. Grundlage dafür war die disziplinierte Umsetzung unserer #Strategie als Globale Hausbank«, sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing. »Dank unseres ausgewogenen Geschäftsmodells haben wir trotz sich normalisierender Zinsen erneut solide Erträge erzielt. Wir haben unser Kostenziel wie versprochen eingehalten und werden diese Disziplin weiter beibehalten. Aufgrund unserer starken Kapitalbasis können wir die Kapitalausschüttungen an unsere Aktionäre weiterhin steigern und gleichzeitig in unser Geschäft investieren. Wir sind fest überzeugt, auf allen Ebenen weitere Fortschritte zu erzielen und haben unsere Ziele für 2025 fest im Blick.

Die Deutsche Bank (XETRA DBGn.DB, NYSE DB) hat im 1. Quartal 2024 einen Vorsteuergewinn von 2,0 Milliarden Euro erzielt, ein Plus von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Nachsteuergewinn stieg ebenfalls um 10 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2023 verbesserten sich die wichtigsten Kennziffern der Bank. Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche materielle Eigenkapital (ROTE) stieg von 8,3 Prozent im Vorjahresquartal auf 8,7 Prozent. Das Gewinnwachstum glich das aufgrund der organischen Kapitalbildung höhere materielle Eigenkapital mehr als aus. Die Nachsteuerrendite auf das durchschnittliche Eigenkapital (ROE) verbesserte sich auf 7,8 Prozent, im Vergleich zu 7,4 Prozent im ersten Quartal 2023. Die Aufwand Ertrag Relation verbesserte sich auf 68 Prozent, verglichen mit 71 Prozent im Vorjahresquartal 2023. Das verwässerte Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,61 Euro auf 0,69 Euro. »Im 1. Quartal haben wir das geliefert, was wir uns vorgenommen hatten«, so Finanzvorstand James von Moltke. »Die Ertragsdynamik in unserem Geschäft spiegelt die Investitionen in kapitaleffiziente Geschäftsfelder wider. Zudem zeigt sich hier, wie eng wir im ganzen Konzern zusammenarbeiten, um unsere Kunden zu unterstützen. Unser straffes Management bei Kosten, Kapital und Bilanz sowie unsere fortgesetzten Investitionen in Technologie und Kontrollen belegen, dass wir bankweit unsere Ziele diszipliniert verfolgen.

Weitere Fortschritte bei der Umsetzung der »Globale Hausbank« Strategie

Die Deutsche Bank blieb im ersten Quartal bei der beschleunigten Umsetzung ihrer »Globale Hausbank« Strategie auf Kurs …

Ertragssteigerung

Die Erträge wuchsen um 1 Prozent, da der aufgrund stabilisierter Zinsen geringere Zinsüberschuss durch ein Wachstum von 11 Prozent beim Provisionsüberschuss mehr als kompensiert wurde. Seit 2021 verzeichnete die Bank ein durchschnittliches jährliches Ertragswachstum von 6,0 Prozent. Das Wachstum entsprach damit der erhöhten Zielspanne von 5,5 Prozent bis 6,5 Prozent. Die Privatkundenbank und die Vermögensverwaltung verbuchten ein Plus beim verwalteten Vermögen von 72 Milliarden Euro, wozu Nettozuflüsse von 19 Milliarden Euro beitrugen. Letztere dürften das künftige Ertragswachstum in den beiden Geschäftsbereichen stützen.

Operative Effizienz

Die Bank hat im 1. Quartal 2024 ihre zinsunabhängigen Aufwendungen auf 5,3 Milliarden Euro und ihre bereinigten Kosten auf 5,0 Milliarden Euro gesenkt und hat damit das für 2024 angestrebte Ziel für die Kosten pro Quartal erreicht. Dabei hat die Bank hat weitere Fortschritte bei ihrem operativen Effizienzprogramm über 2,5 Milliarden Euro erzielt. Dazu trugen die laufende Optimierung des Filialnetzes in Deutschland sowie der Stellenabbau insbesondere in kundenfernen Bereichen bei. Zum Ende des ersten Quartals 2024 beliefen sich die erreichten und erwarteten Einsparungen aus abgeschlossenen Effizienzmaßnahmen auf insgesamt 1,4 Milliarden Euro. Bereits realisiert wurden rund 1,0 Milliarden Euro an Einsparungen.

Kapitaleffizienz

Die Bank hat im abgelaufenen Quartal die RWA um weitere 2 Milliarden Euro verringert. Grund dafür waren Verbriefungstransaktionen sowie Verbesserungen bei Daten und Prozessen. Im Ergebnis stieg die kumulierte RWA Reduzierung auf 15 Milliarden Euro, ein weiterer Schritt in Richtung des Ziels, bis 2025 die RWA um 25 Milliarden Euro bis 30 Milliarden Euro zu reduzieren. Die Bank ist bei ihrem am 4 März 2024 gestarteten Aktienrückkaufprogramm vorangekommen; zum 19. April 2024 wurden 20,6 Millionen #Aktien über insgesamt 283 Millionen Euro zurückgekauft. Die Bank erwartet, das aktuelle Aktienrückkaufprogramm im Wesentlichen zum Ende des ersten Halbjahrs 2024 abzuschließen.

Ertragswachstum in einem schwierigen Umfeld

Die Konzernerträge stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro, in den vier operativen Geschäftsbereichen2 stiegen sie um 3 Prozent. Dabei legte der Provisionsüberschuss um 11 Prozent zu und spiegelte das Ziel des Managements wider, in den kapitaleffizienten Geschäftsfeldern zu wachsen. Dem stand ein wie erwartet niedrigerer Zinsüberschuss in einem sich stabilisierenden Zinsumfeld gegenüber. Die Ertragsentwicklung in den Geschäftsbereichen setzte sich wie folgt zusammen …

In der Unternehmensbank sanken die Erträge im ersten Quartal 2024 auf 1,9 Milliarden Euro, ein Rückgang um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, das den Höhepunkt der Erträge im aktuellen Zinszyklus markierte. Der Zinsüberschuss fiel wie erwartet geringer aus, was eine Normalisierung der Erträge im Einlagengeschäft und einen geringeren Zinsüberschuss im Kreditgeschäft widerspiegelte. Zudem wirkte sich aus, dass die #Europäische #Zentralbank (#EZB) die Mindestreserve nicht mehr verzinst.

Diese Entwicklung wurde zum Teil durch einen höheren Provisionsüberschuss ausgeglichen.

Im Bereich Corporate Treasury Services gingen die Erträge um 10 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zurück. Dies wurde zum Teil ausgeglichen durch Ertragswachstum im Geschäft mit institutionellen Kunden (Institutional Client Services), wo die Erträge um 4 Prozent auf 463 Millionen Euro zulegten, sowie bei Geschäftskunden (Business Banking), wo die Erträge um 3 Prozent auf 346 Millionen Euro stiegen. Die Deutsche Bank hat in der diesjährigen Euromoney Trade Finance Umfrage 17 erste Plätze erreicht, nach 14 in der letztjährigen Umfrage. Zu den Auszeichnungen 2024 zählten unter anderem »Best Trade Finance Bank in Germany«, zum 12. Mal in Folge, sowie »Best Trade Finance Bank in Western Europe«, zum 7. Mal in Folge.

In der Investmentbank legten die Erträge gegenüber dem 1. Quartal 2023 um 13 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro zu. Im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen (FIC) stiegen die Erträge um 7 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Hier schlugen sich die um 14 Prozent auf 805 Millionen Euro gestiegenen Erträge im Finanzierungsgeschäft nieder, was auf hohe Aktivitäten bei Verbriefungen und Emissionen zurückzuführen war. Der Kredithandel profitierte von früheren Investitionen und legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich zu. Im Geschäft mit Schwellenländern stiegen die Erträge ebenfalls deutlich, da in den Regionen Wachstum verzeichnet wurde. Dabei zahlten sich die Investitionen in Lateinamerika angesichts einer starken Kundenaktivitäten in diesem Markt aus. Die Erträge im Währungshandel legten ebenfalls zu, da sich unter anderem die extreme Volatilität bei den Zinsen und die Marktverwerfungen vom März 2023 im abgelaufenen Quartal nicht wiederholten. Zudem schlugen sich die positiven Effekte des neu ausgerichteten Geschäftsmodells nieder. Das Wachstum in diesen Bereichen hat den Rückgang der Erträge im Handel mit Zinsprodukten im Vergleich zu dem sehr hohen Niveau des Vorjahresquartals mehr als ausgeglichen. Im Emissions und Beratungsgeschäft stiegen die Erträge um 54 Prozent auf 503 Millionen Euro und erreichten damit das höchste Niveau seit neun Quartalen.

Ausschlaggebend hierfür waren gestiegene Erträge im Anleiheemissionsgeschäft, die aufgrund einer Erholung des Leveraged Debt Marktes und einem robusten Geschäft mit Anleihen hoher #Bonität um 67 Prozent auf 355 Millionen Euro zulegten. Verantwortlich für die positive Entwicklung waren sowohl eine gestiegene Marktaktivität als auch Marktanteilsgewinne. Der Anteil der Deutschen Bank am globalen Emissions und Beratungsgeschäft verbesserte sich im Vergleich zu 2023 um rund 70 Basispunkte auf 2,6 Prozent im ersten Quartal 2024 (Quelle Dealogic).

In der #Privatkundenbank sanken die Erträge gegenüber dem Vorjahresquartal um 2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Dabei legten Anlageprodukte entsprechend der Strategie zu, die zinsunabhängigen Erträge zu steigern. Dies glich den leicht niedrigeren Zinsüberschuss teilweise aus. Die Erträge im Personal Banking sanken um 4 Prozent, was auf höhere Absicherungs und Refinanzierungskosten nach dem Wegfall der Verzinsung der Mindestreserve zurückging. Dem standen höhere Erträge im Einlagengeschäft gegenüber. Im Wealth Management & Private Banking blieben die Erträge stabil. Hier wurden geringere Erträge aus dem Einlagengeschäft zum Teil durch das Ertragswachstum bei Kredit und Anlageprodukten ausgeglichen. Das verwaltete Vermögen der Privatkundenbank stieg im Quartal um 27 Milliarden Euro auf 606 Milliarden Euro, der höchste Wert seit der Gründung der Privatkundenbank im Jahr 2018. Dieser Anstieg wurde teilweise durch Nettomittelzuflüsse von 12 Milliarden Euro getragen, wovon 6 Milliarden Euro auf Anlageprodukte im Bereich Wealth Management & Private Banking entfielen. Dies war das höchste Volumen seit 12 Quartalen. Die Privatkundenbank hat bei den zum Quartalsende verliehenen »Euromoney Private Banking Awards 2024« 15 Auszeichnungen erhalten. Dazu zählten unter anderem Auszeichnungen als weltbeste Bank für Unternehmer, für Hochvermögende (UHNW) und als beste heimische Privatkundenbank in Deutschland.

In der Vermögensverwaltung stiegen die Erträge gegenüber dem 1. Quartal 2023 um 5 Prozent auf 617 Millionen Euro. Hierbei legten die Verwaltungsgebühren um 4 Prozent auf 592 Millionen Euro zu, vor allem bei liquiden Anlageprodukten. Die höheren Verwaltungsgebühren waren vor allem auf den Anstieg des durchschnittlichen verwalteten Vermögens zurückzuführen. Die erfolgsabhängigen und transaktionsbezogenen Gebühren stiegen um 56 Prozent auf 17 Millionen Euro, vor allem im Bereich der alternativen Anlagen. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich auf 8 Milliarden Euro, vor allem aufgrund der Entwicklung bei passiven Anlageprodukten.

Ohne Geldmarktprodukte betrugen die Nettomittelzuflüsse 9 Milliarden Euro. Die Nettomittelzuflüsse beinhalteten auch Zuflüsse bei nachhaltigen Anlagen im Volumen von 2 Milliarden Euro. Das verwaltete Vermögen stieg im Vergleich zum vierten Quartal 2023 um 45 Milliarden Euro auf 941 Milliarden Euro und lag damit um 101 Milliarden Euro höher als im Vorjahresquartal. Dies spiegelte mehrere aufeinander folgende Quartale mit Nettomittelzuflüssen sowie höhere Marktbewertungen wider.

Zinsunabhängige Aufwendungen: Bereinigte Kosten entwickeln sich wie geplant Die zinsunabhängigen Aufwendungen sanken gegenüber dem Vorjahresquartal um 3 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Die bereinigten Kosten sanken um 6 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro und entsprachen damit der Prognose der Bank für die Quartalskosten im Jahr 2024. Diese Reduzierung glich die im Vergleich zum Vorjahresquartal höheren nicht operativen Kosten mehr als aus.

Der Rückgang der bereinigten Kosten um 6 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro spiegelte vor allem die im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunkenen Bankenabgaben wider, die den um 9 Prozent höheren Personalaufwand mehr als ausglichen. Für letzteren war zum Teil die im Vorjahresvergleich um 3.611 gestiegene Zahl der Mitarbeiter verantwortlich (intern, in Vollzeitstellen gerechnet). Sie ging zurück auf Investitionen in das Geschäftswachstum (einschließlich der Übernahme von Numis in Großbritannien) und in Technologie und Kontrollen sowie die weitere Eingliederung von externen Mitarbeitenden. Diese Investitionen sowie die Eingliederung von externen Mitarbeitern wurden durch den Stellenabbau im Rahmen des operativen Effizienzprogramms teilweise ausgeglichen.

Die nicht operativen Kosten stiegen von 89 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 262 Millionen Euro. Dabei erhöhten sich die Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten von 66 Millionen Euro auf 166 Millionen Euro sowie die Aufwendungen für Restrukturierung und Abfindungen von 23 Millionen Euro auf 95 Millionen Euro. Letztere gingen zum Teil auf die Umsetzung des operativen Effizienzprogramms zurück. Risikovorsorge im Quartalsvergleich gesunken; Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sank im 1. Quartal 2024 auf 439 Millionen Euro, nach 488 Millionen Euro im Vorquartal. Damit entsprach sie 37 Basispunkten des gesamten Kreditvolumens. Die Risikovorsorge für leistungsgestörte Kredite (Stufe 3) stieg im Vergleich zum Vorquartal von 457 Millionen Euro um 3 Prozent auf 471 Millionen Euro. Dies lag vor allem an der Risikovorsorge in der Privatkundenbank, einschließlich Zuführungen für den operativen Rückstand bei der Postbank. Letztere sollten sich in den kommenden Quartalen umkehren, da der Rückstand abgearbeitet sein wird.

Hinzu kamen wie angekündigt Zuführungen in der Investmentbank für gewerbliche Immobilienkredite. Dies wurde durch die Entwicklung bei Krediten, die weiterhin bedient wurden (Stufe 1 und 2), mehr als ausgeglichen. Hier verzeichnete die Bank Auflösungen von netto 32 Millionen Euro, nach Zuführungen von 30 Millionen Euro im Vorquartal. Verantwortlich hierfür waren der verbesserte makroökonomische Ausblick sowie Effekte aus der Anpassung von Risikomodellen. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet die Bank, dass die Risikovorsorge am oberen Ende der veröffentlichten Spanne von 25 bis 30 Basispunkten liegen wird.

Starke Kapitalquote ermöglicht Ausschüttungen an Aktionäre und Wachstum Im 1. Quartal lag die harte Kernkapitalquote (CET1) der Bank bei 13,4 Prozent, nach 13,7 Prozent im Vorquartal. Der organischen Kapitalbildung aufgrund der starken Ergebnisse des ersten Quartals standen dabei Kapitalabzüge für das von der EZB im Januar 2024 genehmigte Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 675 Millionen Euro sowie für zukünftige Kapitalausschüttungen gegenüber, entsprechend dem Ziel einer Ausschüttungsquote von 50 Prozent für das Geschäftsjahr 2024. Hinzu kam ein Anstieg der RWA um 5 Milliarden Euro auf 355 Milliarden Euro, der hauptsächlich auf das Geschäftswachstum zurückzuführen war.

Die Verschuldungsquote blieb im 1. Quartal mit 4,5 Prozent in etwa unverändert. Die Verschuldungsposition war mit 1.254 Milliarden Euro ebenfalls nahezu unverändert. Hierbei wurden höhere Positionen im Zusammenhang mit dem Handel durch einen niedrigeren Bestand von Barguthaben ausgeglichen. Die Liquiditätsabdeckungsquote betrug zum Ende des Quartals 136 Prozent und übertraf damit die regulatorische Anforderung von 100 Prozent. In absoluten Zahlen beträgt der Überschuss 58 Milliarden Euro. Zum Ende des Vorquartals lag die Liquiditätsabdeckungsquote bei 140 Prozent. Die liquiden Vermögenswerte hoher Qualität stiegen gegenüber dem Vorquartal leicht auf 222 Milliarden Euro. Die strukturelle Liquiditätsquote (Net Stable Funding Ratio) lag mit 123 Prozent über der Zielspanne der Bank von 115 Prozent bis 120 Prozent. Dies entspricht einem Puffer von 112 Milliarden Euro gegenüber den aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Im Quartalsverlauf stiegen die Einlagen um 13 Milliarden Euro und lagen damit zum Ende des Quartals bei 635 Milliarden Euro.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 16. Mai 2024 eine Bardividende von 0,45 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2023 vor. Dies entspricht einem Plus von 50 Prozent gegenüber der für das Geschäftsjahr 2022 gezahlten Dividende. Nachhaltige Finanzierungen erreichen kumuliertes Volumen von 300 Millionen Euro seit 2020 Die Bank (ohne DWS) 3 hat im ersten Quartal 2024 nachhaltige Finanzierungen und Anlagen (ESG) im Volumen von 21 Milliarden Euro ermöglicht. Damit stieg das kumulierte Gesamtvolumen seit Januar 2020 auf 300 Milliarden Euro.

In den Geschäftsbereichen entwickelten sich die Nachhaltigkeits Volumina im ersten Quartal wie folgt …

  • Die Unternehmensbank kam auf 6 Milliarden Euro an nachhaltigen Finanzierungen; damit erhöhte sich das kumulierte Volumen seit Anfang 2020 auf 59 Milliarden Euro.

  • In der Investmentbank betrug das Volumen 13 Milliarden Euro. Davon entfielen auf nachhaltige Finanzierungen 3 Milliarden Euro und auf Kapitalmarkt Emissionen 9 Milliarden Euro. Damit betrug das Volumen seit Anfang 2020 kumuliert 179 Milliarden Euro.

  • In der Privatkundenbank lag das Volumen von ESG Anlagen und Neukrediten bei 3 Milliarden Euro. Damit betrug das kumulierte Volumen 62 Milliarden Euro seit Anfang 2020.

Im 1. Quartal war die Deutsche Bank an einer Projektfinanzierung in Höhe von 4,4 Milliarden Euro für den Batteriehersteller »Automotive Cells Company« beteiligt, um die Entwicklung von drei Gigafabriken für die Produktion von Lithium Ionen Batteriezellen in Europa zu ermöglichen. Darüber hinaus veröffentlichte die Bank ihr überarbeitetes »Rahmenwerk für nachhaltige Finanzierungen« (Sustainable Finance Framework), das nun die detaillierteren Kriterien für die Einstufung von Finanzierungen als nachhaltig beschreibt. Außerdem veröffentlichte die Bank ein neues »Rahmenwerk für nachhaltige Finanzinstrumente« (Sustainable Instruments Framework) für die Emission von sogenannten sozialen Anleihen (Social Bonds).

Die Ratingagentur ISS ESG hat diesem Rahmenwerk ihre höchstmögliche Bewertung erteilt.

Die Deutsche Bank wurde von der gemeinnützigen Ratingagentur CDP (ehemals Carbon Disclosure) hochgestuft, wonach das Rating der Bank in allen Kategorien über dem Branchendurchschnitt liegt. Auf der Hauptversammlung der Bank 2024 wird den Aktionären vorgeschlagen, Teile der Vorstandsvergütung für das Jahr 2024 an die sektoralen Dekarbonisierungsziele des Unternehmenskreditbuchs zu koppeln.

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