Die Schulchroniken liefern einen für das Projekt interessanten Einblick in die historische Schulgeschichte – jetzt werden noch Zeitzeugen gesucht, insbesondere aus Marienfeld. Foto: Stadt Harsewinkel, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Erneuter Aufruf: #Zeitzeugen aus Marienfeld für Schulprojekt gesucht
Harsewinkel, 10. Mai 2024
Die Stadtverwaltung #Harsewinkel und das Harsewinkeler Gymnasium suchen für ein gemeinsames Schulprojekt weiterhin Zeitzeugen, die sich an ihre Schulzeit während des #Nationalsozialismus sowie der Nachkriegsjahre bis etwa 1960 erinnern und sich gerne mit den Schülern austauschen möchten. Obwohl sich bereits einige Unterstützende gemeldet haben, fehlen der Projektgruppe noch Zeitzeugen aus dem Ortsteil #Marienfeld.
Das Projekt wird von einer 10. Klasse des Harsewinkeler Gymnasiums im Rahmen ihres Geschichtsunterrichtes in Kooperation mit der Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt durchführt. Ziel ist es, den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich mit der Geschichte der Volksschulen in Harsewinkel, Marienfeld und #Greffen während des Nationalsozialismus zu befassen. »Wir freuen uns sehr, dass unserem ersten Aufruf bereits einige Zeitzeugen gefolgt sind, sich gemeldet haben und uns unterstützen wollen«, sagt Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt und ergänzt: »Trotzdem fehlen uns derzeit noch Zeitzeugen aus Marienfeld. Unser erneuter Aufruf richtet sich daher insbesondere an Personen, die sich an ihre Schulzeit in der Katholischen #Volksschule Marienfeld während des Nationalsozialismus oder in der Nachkriegszeit bis etwa 1960 erinnern.«
Marienfelder, die sich angesprochen fühlen und den Schülern als Gesprächspartner zur Verfügung stehen möchten, können sich gerne bei Nicole Kockentiedt vom #Stadtarchiv, E Mail nicole.kockentiedt@harsewinkel.de, Telefon +495247935166 melden.
Die Arbeitsergebnisse werden anschließend in einer Online Präsentation aufbereitet. »Die Interviewten können die Gesprächsinhalte, ihre Erfahrungen und persönliche Geschichte selbstverständlich auch anonymisiert in die Präsentation einfließen lassen«, ergänzt Nicole Kockentiedt.