Rund 100 Gäste kamen im Konferenzbereich der HSBI zur offiziellen Eröffnungsfeier der sechsten International Week zusammen. Foto: T. Handke, HSBI, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
6. International Week eröffnet: Hochschule Bielefeld (HSBI) begrüßt mehr als 100 Gäste aus 32 Ländern
Bielefeld, 14. Mai 2024
Die Hochschule Bielefeld (HSBI) öffnet erneut ihre Türen für eine Woche voller kultureller Vielfalt und akademischem Austausch: Zum sechsten Mal sind im Rahmen der International Week zahlreiche Lehrer und #Forscher aus aller Welt vom 13. bis zum 17. Mai 2024 zu Gast. Der Vizepräsident für Internationales und Digitalisierung an der HSBI, Prof. Dr. Ulrich Schäfermeier, und die Leiterin des Dezernats Internationales, Judith Peltz, begrüßten die internationalen Gäste zum Auftakt. Prof. Dr. Schäfermeier betonte in seiner Begrüßungsrede: »An der HSBI glauben wir fest an die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und sind stolz darauf, Partnerschaften mit Institutionen aus der ganzen Welt zu haben. Ihre Anwesenheit gibt allen Mitgliedern der HSBI die Möglichkeit, die Welt zu Hause zu erleben und vielleicht selbst den Weg ins Ausland zu finden.«
Die Eröffnung gab nicht nur einen Vorgeschmack auf das abwechslungsreiche Programm mit mehr als 80 Veranstaltungen, sondern verdeutlichte auch das breite internationale Profil der HSBI: Von Albanien über Jordanien bis hin zu den USA – mehr als 100 Gäste aus 32 Ländern sind der Einladung der Hochschule gefolgt und bereichern die Fachbereiche und Campusstandorte mit internationalen und interkulturellen Lehrveranstaltungen, Vorträgen, Workshops und Aktionen.
Internationaler Einblick in hochaktuelle Themen
Das Programm der diesjährigen International Week ist dabei am Puls der Zeit: In allen Fachbereichen werden gesellschaftlich und wissenschaftlich hochaktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz (KI) und Klimawandel aufgegriffen. So können Studierende in einem Workshop Fotografien mit Hilfe von KI nachbilden. In einer interaktiven Vorlesung diskutieren sie, wie DNA-basierte Biotechnologie eingesetzt werden kann, um bedrohte Tierarten und die biologische Vielfalt zu schützen. Eine andere Vorlesung gibt wiederum Einblicke in die Rolle des Gesundheitspersonals bei der Bewältigung der Klimakrise in der Patientenversorgung.
Darüber hinaus wird die Zukunft des Arbeitsmarkts diskutiert: Unternehmen und Institutionen haben bereits jetzt massive Schwierigkeiten, ausreichend qualifizierte Fachkräfte zu finden. Die Bielefeld International Conference on Applied Business (BiCAB) beschäftigt sich am 17. Mai mit dem Problem des Arbeitskräftemangels und beleuchtet Ansätze und Lösungen aus Hochschulen, Unternehmen und Politik.
Förderung des interkulturellen Austauschs und Stärkung der internationalen Beziehungen
Neben dem wissenschaftlichen Input kommt auch die Vernetzung nicht zu kurz: An internationalen Tischen können Interessierte auf der Magistrale auf »Weltreise« gehen: Studierende von Partnerhochschulen der HSBI präsentieren ihre Heimatländer und bieten kulinarische Spezialitäten an. Zudem bietet das International Office Tipps rund um Auslandsaufenthalte und organisiert ein Vernetzungscafé.
Mehr als 80 Lehrveranstaltungen, Workshops, Vorträge und Aktionen
Die International Week, organisiert von Katharina Kontowski und Maximilian Köster aus dem International Office der HSBI, bietet jedes Jahr eine Plattform für den interkulturellen und internationalen Austausch. In diesem Jahr bieten die Expert:innen in mehr als 80 Veranstaltungen einen Einblick in ihre Lehre und Forschung. Weitere Beispiele: Vorlesungen über den Einsatz Künstlicher Intelligenz, um die Kreativität von Kindern zu fördern, oder zu der neuen akademischen Disziplin »Sakeologie«, die Wissenschaft vom japanischen #Sake.
Das Besondere: Die Veranstaltungen der Gäste finden im Rahmen der Lehrveranstaltungen der Fachkolleg:innen der HSBI statt. Sie sind somit fester Bestandteil der Seminarpläne und Vorlesungspläne, wodurch die Studenten unmittelbar von den internationalen Lehrperspektiven und Forschungsperspektiven profitieren.
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