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#Gütersloh: der Monat in 10 Minuten im Mai 2024
Gütersloh, 15. Mai 2024
»Flower Power« im #Standesamt
Ab Mai erleben Paare ihren »schönsten Tag im Leben« im Standesamt in blumiger Kulisse. Manfred Zimmermanns Projekt »Flower Power« hat sich gegen zahlreiche Bewerbungen der Ausschreibung »Kunst im Standesamt« durchgesetzt. Die Jury hat mehr als 30 Einsendungen gesichtet und anhand eines Kriterienkatalogs bewertet. Um Rücksicht auf die verschiedenen Kulturen und Religionen zu nehmen, sind beispielsweise Aktbilder und Porträts hier nicht gewünscht. Die Jury Mitglieder waren sich einig, dass Zimmermanns großformatige Blumenfotografien hervorragend für die Ausstellung im Standesamt geeignet sind. Unter den Motto »Flower Power« fotografierte der in Isselhorst lebende Fotograf H. T. Manfred Zimmermann besonders schöne, große Blumensträuße.
Berufliche Zukunft für Frauen
Die eigene berufliche Zukunft in die Hand nehmen, aktiv gesellschaftliche Veränderungen in der eigenen Umgebung gestalten und mehr Verantwortung übernehmen: Bei der Erreichung dieser Ziele können Frauen in Gütersloh jetzt durch den Verein »Fella« unterstützt werden. Das Programm initiiert regionale Netzwerke von Frauen für Frauen jeden Alters. In Gütersloh verbindet Fella lokal und langfristig Frauen, die in einer aktuellen Führungsposition sind oder mehr berufliche oder gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen. Dazu lädt nun die Gleichstellungsstelle der Stadt Gütersloh, die die Fella Koordination vor Ort übernimmt.
Von klassischer #Musik bis hin zu Hip Hop, von Acrylmalerei bis Graffiti, von Fotografie bis hin zu verschiedenen Tanzstilen wie Ballett und Streetdance – der »Kulturrucksack« kehrt nach Gütersloh zurück und bietet Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren kostenlos die Chance, sich für eine Vielzahl von Workshops und Projekten in Zusammenarbeit mit regionalen Künstlerinnen und Künstlern anzumelden. Das ganze Jahr über stehen den Kindern und Jugendlichen verschiedene Workshops zur Verfügung, die ein breites Spektrum abdecken. Alle Aktivitäten werden für die Teilnehmer gratis angeboten.
20 Jahre »Tedi«
Mit 3.000 Filialen in 15 Ländern Europas zählt das Unternehmen »TEDi«, das 2004 in Dortmund gegründet wurde, zu den führenden Akteuren in der Non Food Branche. Die Märkte bieten eine vielfältige Auswahl, die beeindruckt: Ob Drogerieprodukte, Tierbedarf, Haushaltswaren oder Do It Yourself Artikel – bei »TEDi« findet man alles unter einem Dach und lässt sich von der Vielfalt, aktuellen Trends und Gadgets inspirieren. Die Produkte regen die Kreativität an, verschönern das Zuhause und erleichtern den Alltag. Dank des umfangreichen Filialnetzes ist »TEDi« für jeden leicht erreichbar – auch in Gütersloh. »TEDi« beweist, dass Qualität nicht teuer sein muss. »TEDi« an der Königstraße zeigt, dass faire Preise, gute Qualität, nachhaltiges Engagement und abwechslungsreiche Angebote Hand in Hand gehen.
Brückenbauarbeiten
Für die umfangreiche Sanierung der Geh und Radwegbrücke »Ohlbrocksweg/Johann Sewerin Straße« über den Nordring laufen die Vorarbeiten. Ein Teil des Bauwerks ist bereits verhüllt und ein Baugerüst aufgestellt worden, jetzt geht es in die nächste Bauphase. Seit dem 15. Mai wird dafür der Nordring im Bereich der Brücke in beide Fahrtrichtungen halbseitig für den Verkehr gesperrt. Im Baustellenbereich wird auf dem Nordring das Tempo in beide Richtungen auf 50 Stundenkilometer reduziert. Um die Brücke über den Nordring wieder instandzusetzen, sind folgende Arbeiten nötig: Der Beton und die Beschichtung müssen saniert werden, die Brüstung der Brücke wird erhöht, die Entwässerung wird erneuert und die Brücke erhält eine vollständige Beleuchtung. Die Arbeiten einschließlich der Vollsperrung für den Fußgänger und Radverkehr dauern voraussichtlich bis Oktober dieses Jahres an. Über das weitere Voranschreiten des Brückebauprojekts wird informiert und das Projekt wird zeitnah von der Stadtverwaltung begleitet.
Abgesägte Bäume in Gütsel
Gütersloher betrauern die kürzlich abgesägten Bäume, beispielsweise neben dem ehemaligen Karstadtkaufhaus, neben der Sparkasse, vorm Stadtmuseum, an der Lingerie Luna, vor der Stadtparfümerie #Pieper. Praktisch: Abgesägte #Bäume lassen sich als Anschlagsäule für Suchaufrufe nach entlaufenen Katzen nutzen. Das ist sinnvoll. Neben der Sparkasse heißt es »Danke für den tollen Baumpleitegeier«.
Rund 30 Interessierte haben den Weg nach Isselhorst gefunden, in die Holtkämperei, zur Geschichtswerkstatt, um sich kritisch mit der Erinnerungskultur rund um den Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Als Experten waren die Historiker Markus Grafenschäfer und Dr. Philipp Erdmann, stellvertretender Leiter des Stadtarchivs Münster, geladen. Historiker Markus Grafenschäfer war per Zoom zugeschaltet.
Es sind fünf besondere Nachmittage im Bürgerzentrum Lukas gewesen: Statt über die Schulter der Erwachsenen ins Bilderbuch zu schauen, konnten Kinder zwischen 5 und 9 Jahren bei den Bilderbuchkinos die Illustrationen auf der großen Leinwand erleben. Die Bilderbuchseiten wurden einzeln und ohne Text per Beamer auf die Leinwand projiziert, die Geschichte dann parallel zu den angezeigten Buchseiten vorgelesen. Neben knackigem Popcorn für echtes Kinofeeling wurde die Aktion zudem von literaturpädagogischen Aktionen umrahmt, bei denen die Kinder die Geschichten näher kennenlernen.
Zusätzliche Anschlussmöglichkeiten der RB 67: Die Linie RB 67 endet von Münster kommend bereits in Rheda Wiedenbrück. Eine Weiterfahrt war mit der Linie RE 6 geplant. Leider hat sich herausgestellt, dass die Pünktlichkeit der RE 6 nicht zufriedenstellend ist, um zeitnah die Fahrt in Richtung Gütersloh/Bielefeld fortsetzen zu können. Ebenfalls hat sich gezeigt, dass die aktuell eingesetzten Busse zwischen Gütersloh und Isselhorst Avenwedde kaum nachgefragt waren. Daher wird seit Mitte Mai ein neuer Ersatzverkehr Herzebrock – Gütersloh Hbf. – Isselhorst Avenwedde – Bielefeld Brackwede eingerichtet. Mit diesem Ersatzverkehr wird Herzebrock direkt an die Kreisstadt Gütersloh angebunden.
»Grüner Schuldschein« #Münster
Sieh an: Das macht Münster. Gütsel hatte im Rahmen eines »Bürgerantrags« etwas Vergleichbares vorgeschlagen: einen Zukunftsfonds Gütersloh als Finanzprodukt, den etwa die Sparkasse auflegen könnte. Nach gut einem Jahr war aus dem Rathaus die Antworte gekommen, mit Crowdfunding und Crowdinvest habe man keine Erfahrung, und könne das deshalb nicht machen. Aber von Crowdfunding und Crowdinvest war gar keine Rede. Sondern eben von einem Finanzprodukt, einem Fonds. Der sogar handelbar sein könnte. Offensichtlich hält man in der Verwaltung alle außerhalb des Rathauses für minderbemittelt. Zum 2. Mal hat die Stadt Münster einen »Grünen Schuldschein« erfolgreich auf dem Kapitalmarkt platziert und damit 170 Millionen Euro zur #Finanzierung von nachhaltig ausgerichteten Investitionsmaßnahmen eingeworben. Auch die 2. Auflage stieß auf großes Interesse bei den Anlegern, sodass das Orderbuch mit einer rund 3,2 fachen Überzeichnung geschlossen wurde.