Sport und Kulturjournalist Gunnar Leue hat eine Kulturgeschichte der Fangesänge geschrieben – und ist eingeschworener Fan des FC Union Berlin. Foto: Sven Müller, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»Fußballhymnen. Schalalalala?«: #3sat #Kulturdoku über singende #Kicker
Mainz, 6. Juni 2024
#Schalalalala – Olé, Olé, Olé, Olé: Zur EM 2024 werden sie wieder erklingen, die Fußballhymnen. Ob im Radio, in den Stadien oder beim #Public #Viewing, fast jede, fast jeder kann sie mitsingen. Die Kulturdokumentation »Fußballhymnen. Schalalalala? Von singenden Kickern« ist am Samstag, 8. Juni 2024, um 19.20 Uhr in #3sat zu sehen und für ein Jahr in der 3sat #Mediathek abrufbar. Filmemacher und Buchautor Alexander Kühne nimmt darin die Gesangskultur unter die Lupe und spricht mit Fanclubvertretern, Hymnenkomponisten, Spielerinnen und akademischen Fußballnerds.
Wie entstehen Fangesänge? Was braucht eine mitreißende Vereinshymne? Und wer kam nur auf die Idee, Fußballprofis singen zu lassen? Der Sport und Kulturjournalist Gunnar Leue hat ein ganzes Buch darübergeschrieben. Im Film spricht er über die Kulturgeschichte des Fußballlieds und legt skurriles aus seiner Plattensammlung auf. »Für mich sind Fußballlieder der pointierteste, mitreißendste, lustigste, hässlichste und zugleich peinlichste Ausdruck von Fußballverrücktheit.«
Was einen #Song ausmacht, der hängen bleibt, das weiß Komponist Christian Wiesing. Er hat über 100 Fußballhymnen komponiert, vor allem für Amateurvereine. Emily Evels ist Kapitänin des SC Sand, eines Frauenfußballvereins aus der 2. Bundesliga. Sie findet, es sollte viel mehr spezielle Frauenhymnen geben. Der deutsche Musiker und Autor Thees Uhlmann hat seinem Verein, dem FC St. #Pauli, mit »Das hier ist #Fußball« eine ganz eigene Hymne gewidmet. In der 3sat Kulturdokumentation »Fußballhymnen, Schalalalala?« lüftet er das Geheimnis um den geistreichen und zugleich emotionalen Fußballsong.
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