Die Maler-Gewerkschaft meldet: alles im grünen Bereich. Maler und Lackierer im Kreis Gütersloh verdienen mehr Geld. Sowohl der Mindestlohn als auch der Tariflohn ist gestiegen. Lohn Plus gilt für alle 92 Malerbetriebe im Kreis Gütersloh. Foto: Nils Hillebrand, IG BAU, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
770 Maler und Lackierer im Kreis Gütersloh bekommen mehr Geld
Bielefeld, 12. Juni 2024
Maler haben mehr im #Portemonnaie: Die rund 770 #Maler und #Lackierer im Kreis Gütersloh bekommen mehr Geld. Sowohl beim Mindestlohn als auch beim Tariflohn hat es ein Plus gegeben. Darauf hat die #Industriegewerkschaft #Bauen #Agrar #Umwelt (IG BAU) hingewiesen. »Der neue Mindestlohn regelt, dass kein Maler und kein Lackierer weniger als 15 Euro pro Stunde verdienen darf. Wer als Quereinsteiger arbeitet, muss mindestens 13 Euro bekommen. Daran müssen sich alle 92 Malerbetriebe im Kreis Gütersloh halten«, sagt die Bezirksvorsitzende der IG BAU #Ostwestfalen #Lippe, Sabine Katzsche Döring.
Das sei allerdings nur die »absolute Lohnuntergrenze«. Die IG BAU habe auch einen höheren Tariflohn für die Maler und Lackierer durchgesetzt. Der liege jetzt bei 18,87 Euro pro Stunde, so Sabine Katzsche Döring. Erfahrene Gesellen verdienen damit nach Angaben der IG BAU Ostwestfalen Lippe gut 3.260 Euro im Monat. Die Gewerkschaft rät allen Beschäftigten, ihren Lohnzettel zu prüfen.