Gen Z beim News-Konsum: TikTok übernimmt die Führung beim Informieren. Bild: »ChatGPT«, Dall E, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»TikTok« für Gen Z die Hauptinformationsquelle
Mountain View, PTE, 5. Juli 2024
Immer mehr Menschen der Generation Z (Gen Z), geboren zwischen 1997 und 2012, nutzen »#TikTok« als maßgebliche Informationsquelle für ihre Meinungsbildung zu allen möglichen gesellschaftlichen Themen. Laut einer neuen Google Studie spielt hierbei auch der Einfluss von Influencern eine entscheidende Rolle.
Zu faul für Fakten Checks
Obgleich viele Mediennutzer der Gen Z sich der Problematik rund um Fake News und gezielt verbreiteter Propaganda zur Beeinflussung bestimmter Sichtweisen bewusst sind, bleiben selbst durchgeführte Fakten Checks eher die Ausnahme als die Regel. Viele vertrauen stattdessen #Fake #News Markierungen, die von den Plattformen selbst gesetzt werden laut Kritikern viel zu selten. Auch, so die Studie, meidet die Mehrheit Bezahlschranken etablierter Zeitungen und ignoriert aufpoppende Werbung für Spenden oder News Abos.
#Influencer erklären die Welt
Auch das Medienkonsumverhalten hat sich mit Blick auf die »Gen Z« verändert. Der Erhebung nach werden oftmals nur noch die Headlines von Artikeln oder anderen News Beiträgen gelesen. Sind die Meldungen zu lang oder Kommentarspalten zu weit weg, wird übersprungen.
Sind #Sachverhalte zu kompliziert und Texte zu sperrig, lassen sich viele der »Gen Z« auch gerne alles weitere von Influencern erklären. Ob diese unvoreingenommen und fachlich kompetent sind, wird loyalitätsbedingt nicht weiter hinterfragt, sagt #Google Forscherin Beth Goldberg.