Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

33,9 Millionen Euro für Krebs ExzellenzzentrenZoom Button

Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

33,9 Millionen Euro für Krebs Exzellenzzentren

33,9 Millionen Euro für Krebs Exzellenzzentren

#Bonn, 9. Juli 2024

Die #Deutsche #Krebshilfe fördert auch weiterhin die Onkologischen Spitzenzentren (Comprehensive Cancer Center, CCCs) an den universitären Standorten #Berlin, #Essen/#Münster, #Freiburg, #Frankfurt am Main/#Marburg, #Göttingen/#Hannover, #Hamburg und #Mainz. Zudem bilden die CCCs Tübingen Stuttgart und Ulm nun das gemeinsame Konsortium »CCC SüdWest« und stärken damit die Versorgung von Krebspatienten in Baden Württemberg. In CCCs werden Patienten umfassend auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Daneben sind die Zentren auf hohem Niveau in der Krebsforschung aktiv. Für die Weiterförderung der CCCs hat die Deutsche Krebshilfe insgesamt 33,9 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre bereitgestellt.

Comprehensive Cancer Center

Comprehensive Cancer Center stehen für eine umfassende, interdisziplinäre und qualitätsgesicherte Patientenversorgung. Seit dem Jahr 2007 vergibt die Deutsche Krebshilfe im Rahmen ihres Förderprogramms »Onkologische Spitzenzenten« ein Siegel für CCCs. Die Stiftung fördert derzeit 14 CCCs an 26 universitären Standorten. Jährlich werden hier rund 250.000 Betroffene behandelt.

Kontinuierliche Weiterentwicklung der CCCs

Die CCCs sind mittlerweile fest in der onkologischen Versorgungslandschaft in Deutschland verankert. Neben der Patientenversorgung haben die CCCs die Aufgabe, Versorgungsstrukturen und abläufe weiterzuentwickeln, mit umliegenden Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten, insbesondere onkologischen Schwerpunktpraxen, eng zu kooperieren sowie die Krebsmedizin durch innovative onkologische Forschung voranzubringen. Für einen Teil der CCCs stand nun die Begutachtung zur Weiterförderung an. Nach den Bewertungen eines internationalen Gutachtergremiums haben sich die erneut geförderten Krebszentren in fast allen begutachteten Bereichen verbessert. Das Gremium mahnt jedoch an, dass nach wie vor zu wenige Krebsbetroffene in klinische Studien eingeschlossen werden. Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, sagt: »Mit den initiierten und geförderten CCCs haben wir mit die wichtigsten Strukturen für die onkologische Versorgung geschaffen. Die internationale Begutachtung gibt uns aber auch immer Impulse, um das Programm im Sinne der Patienten weiterzuentwickeln. Der Hinweis des Gutachterpanels ist wichtig. Klinische Studien sind ein hochrelevantes Instrument, um in der Patientenversorgung stetig Fortschritte zu erzielen. Hier müssen wir uns in Deutschland noch verbessern.«

ONCOnnect soll regionale Vernetzung der CCCs stärken

Um mehr Patienten im Rahmen von Studien zu behandeln, müssen die CCCs auch stärker mit umliegenden Versorgungsstrukturen kooperieren. Das neue von der Deutschen Krebshilfe geförderte Verbundprojekt »ONCOnnect« soll die CCCs dabei unterstützen und zur Vernetzung beitragen. Ziel von ONCOnnect ist eine bestmögliche Versorgung von Krebspatienten auch außerhalb von Metropolregionen. Dazu gehört, dass Patienten, die nicht in den CCCs versorgt werden, einen besseren Zugang zu innovativen Krebstherapien, klinischen Studien und Suppotivangeboten erhalten. Die Deutsche Krebshilfe fördert dieses Projekt – zusätzlich zur CCC Förderung – mit insgesamt 13,8 Millionen Euro. Weitere Informationen dazu sind im aktuellen Geschäftsbericht der Deutschen Krebshilfe einsehbar.

Hintergrund

Im Jahr 2007 richtete die Deutsche Krebshilfe ihr Programm zur Förderung und Initiierung von 'Onkologischen Spitzenzentren' in Deutschland ein, mit dem Ziel einer flächendeckenden Patientenversorgung auf höchstem medizinischem Niveau und nach aktuellem onkologischem Wissensstand. Als Vorbild dienten die »Comprehensive Cancer Center« in den USA. Eine internationale Gutachterkommission ermittelt, ob die Zentren die an sie gestellten Vorgaben erfüllen: Versorgungsstrukturen und abläufe weiterzuentwickeln, mit umliegenden Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten, insbesondere onkologischen Schwerpunktpraxen, eng zu kooperieren sowie die Krebsmedizin durch innovative onkologische Forschung voranzubringen. Nach dem Verständnis der Deutschen Krebshilfe sollen die in den CCCs erzielten Fortschritte bundesweit allen onkologischen Versorgungseinrichtungen – wie den von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten »Klinischen Onkologischen Zentren« und »Organkrebszentren« – zugänglich gemacht werden, so dass alle Krebspatienten rasch von diesen profitieren.

Förderung an universitären Standorten

Aktuell fördert die Deutsche Krebshilfe 14 Spitzenzentren, darunter 8 CCC Konsortien, an folgenden universitären Standorten: Berlin, Dresden, Freiburg, Hamburg, Heidelberg und Mainz sowie CCC Konsortien in Aachen/Bonn/ Köln/Düsseldorf, Essen Münster, Frankfurt Marburg, Göttingen Hannover, Leipzig/Jena, München (Ludwig Maximilians #Universität/Technische Universität), Tübingen Stuttgart/Ulm und Würzburg/Erlangen/Regensburg/Augsburg.

Insgesamt hat die gemeinnützige Organisation seit dem Jahr 2007 für das Programm rund 220 Millionen Euro aus den ihr von der Bevölkerung anvertrauten Spendengeldern bereitgestellt. Die Deutsche Krebshilfe fördert die Onkologischen Spitzenzentren über einen Zeitraum von vier Jahren. Anschließend müssen sie sich erneut bewerben. Mehr

Deutsche Krebshilfe

Die Deutsche Krebshilfe ist eine gemeinnützige Organisation. Ihr Ziel ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Die Deutsche Krebshilfe fördert Projekte zur Verbesserung der #Prävention, #Früherkennung, #Diagnose, #Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung einschließlich der Krebs #Selbsthilfe. Mehr

Content bei Gütsel Online …

Stiftung Deutsche Krebshilfe, mehr …
Buschstraße 32
53113 Bonn
Telefon +49228729900
Telefax +492287299011
E-Mail deutsche@krebshilfe.de
www.krebshilfe.de

Externer Inhalt, Location Stiftung Deutsche Krebshilfe

Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit Ihrer IP Adresse an Google gesendet, Cookies gesetzt und personenbezogene Daten zu Google übertragen und dort verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung.
 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
November 2042
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30