Foto: Franz Thiesbrummel, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Naturschutzteam Gütersloh: Blick in die heimische Natur – #Eichhörnchen sind flinke Gesellen
Gütersloh Avenwedde, 2. August 2024
Bei vielen Menschen rangieren Eichhörnchen auf der Skala der Beliebtheit ganz oben. Dazu tragen sicher ihre tollkühnen Kletterkünste und die koboldhafte Gestalt der flinken #Tiere bei. Wenn man Eichhörnchen in der freien Natur fotografieren möchte, ist das nicht so einfach. In meinem Naturgarten steht ein alter Haselnuss- strauch mit einer breiten, ausladenden Krone, da gelingt einem schon mal eher ein Schnappschuss. Es erstaunt mich immer wieder, wie viel tierisches Leben an Insekten, Käfern, Raupen und Vögel dieser Haselnussstrauch in meinen #Garten bringt. Jedes Jahr wenn etwa Mitte Juli die Haselnüsse noch am reifen sind, erscheinen auch 1 bis 2 Eichhörnchen und tun sich an den reifenden Früchten gütlich. Wenn später die Nüsse ganz reif sind und zu Boden fallen, gelingt schon mal ein Schnappschuss mit der Kamera. Wenn sie unermüdlich die Nüsse sammeln und in allen Ecken und Winkeln des Gartens vergraben. Auch legen sie dann Depots und Verstecke in den umliegende Gärten an. Da sie auch Samen und Früchte anderer Bäume und Sträucher wie Buche, Eiche, #Fichte, #Kiefer und #Ahorn auf ihrem Speiseplan haben, tragen sie in der freien Natur auch durch das Verstecken, viel zur Verbreitung von Bäumen und Sträuchern bei. Denn nicht alle diese Depots finden Eichhörnchen im Laufe der Wintermonate wieder.