Kunststudenten werden in der Ausstellung »[ ]« die Raumsituation des Zunftsaals im Krameramtshaus auf vielfältige Weise aufgreifen. Foto: Leon Maxim Lindner, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Münster: »Ein Raum – viele Möglichkeiten«, Ausstellung im Krameramtshaus, 22. August bis 6. Oktober 2024
Münster, 20. August 2024
In der kommenden #Ausstellung im #Krameramtshaus nähern sich Studenten der Kunstakademie Münster mit dem Titel »[ ]« diesem geschichtsträchtigen Ort an. Die Studenten der Klasse Kinoshita setzen sich dabei auf Einladung des städtischen Kulturamts mit dem Gebäude und insbesondere mit dem Zunftsaal auseinander. Bürgermeister Klaus Rosenau eröffnet die Ausstellung am Donnerstag, 22. August 2024, um 18 Uhr im Krameramtshaus am Alten Steinweg. Studenten der Klasse Kinoshita führen in das Konzept ein. Die Ausstellung läuft bis zum 6. Oktober 2024.
Das Krameramtshaus am Alten Steinweg hatte seit seiner Erbauung 1589 viele Funktionen: Es war Versammlungsort, Warenlager und Unterkunft für niederländische Delegierte während der westfälischen Friedensverhandlungen sowie Ort der Friedensschließung des spanisch niederländischen Friedens. Heute wird ein Teil des Hauses, der Zunftsaal, unter anderem für Ausstellungen lokaler #Künstler genutzt.
Die Klasse unter Leitung von Professorin Suchan Kinoshita steht für die künstlerische Arbeit mit unterschiedlichen Medien wie Skulpturen, Performances oder Malerei. Die Kunststudenten greifen in der Ausstellung die Raumsituation des Zunftsaals auf vielfältige Weise auf und verarbeiten ihre Eindrücke des Raums entsprechend ihrer individuellen künstlerischen Praxis in unterschiedlichen Werken. Dabei betrachten sie den Raum wie eine offene Klammer, die sich auch im Titel der Ausstellung »[ ]« wiederfindet. Der Fokus liegt mal auf der Geschichte des Raums, mal auf der Raumsituation und #Architektur oder auf der heutigen alltäglichen Nutzung.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Während des Ausstellungszeitraums vom 22. August bis zum 6. Oktober 2024 sowie bei der »Nacht der Museen und Galerien« am 31. August 2024 (16 bis 24 Uhr) erwartet Besucher ein Programm mit wechselnden Inhalten. Weitere Informationen zu den einzelnen Programmpunkten gibt es online sowie vor Ort im Krameramtshaus.
Folgende Künstler sind in der Ausstellung zu sehen: Johanna Dörr Moos, Fridolin Frevel, Maximilian Grundmann, Micael Gonçalves Ribeiro, Pia Jardin, Ennes Karatoprak, Johanna Sophie Kos, Leon Maxim Lindner, Lisa Nachtmans, Marie Shirin Parohl, Johanna Putzek, Tomte Rieder, Malin Johanna Schlebusch, Bea Sleiman, Mia Spengler.