Greenpeace protestiert vor dem Brandenburger Tor mit toten Walen für den MeeresschutzZoom Button

Tote Wale und Delfine während der Informationskampagne Leben ist kein Abfall! von Greenpeace am Brandenburger Tor in Berlin. Foto: Greenpeace, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Greenpeace protestiert vor dem Brandenburger Tor mit toten Walen für den Meeresschutz

#Greenpeace protestiert vor dem Brandenburger Tor mit toten Walen für den #Meeresschutz

Berlin, 22. August 2024

Mit einer schockierenden Protestaktion hat Greenpeace vor dem #Brandenburger #Tor auf die Gefahren hingewiesen, denen Meeressäuger durch menschliche Aktivitäten ausgesetzt sind. 17 tote Wale, die an europäischen Küsten angespült wurden, wurden demonstrativ abgeladen, um auf das Leid aufmerksam zu machen, das den Tieren durch Beifang in Fischernetzen und Kollisionen mit Schiffen widerfährt. Viele der Tiere zeigten Spuren von Netzen und Verletzungen durch Schiffsschrauben.

Laut Greenpeace sterben weltweit jede halbe Stunde 17 Wale in Fischernetzen. Insgesamt verenden schätzungsweise 300.000 Wale pro Jahr, insbesondere in Treibnetzen, die bis zu 30 Kilometer lang sein können. Die Organisation fordert daher ein globales Verbot dieser Netze, um das unnötige Sterben der Meeressäuger zu beenden.

Die #Protestaktion in Berlin fand nur wenige Tage vor der Tagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Anchorage, Alaska, statt. Greenpeace forderte die Kommission auf, sich nicht nur auf den Walfang zu konzentrieren, sondern umfassende Maßnahmen für den Artenschutz zu ergreifen. Auch die deutsche Bundesregierung wurde von Greenpeace dazu aufgerufen, eine Führungsrolle beim Schutz der Meere und Wale in Europa zu übernehmen. Die Umweltschutzorganisation setzt sich für großflächige Meeresschutzgebiete ein, die mindestens 40 Prozent der Ozeane umfassen sollten.

Obwohl das #Moratorium der #IWC aus dem Jahr 1986 die kommerzielle Jagd auf Wale verbietet, wurden seit dessen Inkrafttreten weltweit fast 29.000 Wale getötet. #Japan und #Norwegen führen dabei die Liste der Walfangnationen an. Greenpeace betont daher, dass verstärkte Maßnahmen nötig sind, um die Meeressäuger nicht nur vor der Jagd, sondern auch vor anderen Bedrohungen wie Fischerei und Schiffsverkehr zu schützen.

Jörn Kriebel, Gründer der Privat Initiative »Save the Ocean«, lobte die Greenpeace Aktion als gelungen und betonte die Dringlichkeit, die Menschen für die Gefahren zu sensibilisieren, denen unsere Meere ausgesetzt sind. »Die Menschen müssen aufwachen und erkennen, was in unseren Ozeanen geschieht – nicht nur die Abschlachtungen und Treibnetze, sondern auch die zunehmende Vermüllung«, erklärte Kriebel. Besonders für die jüngeren Besucher sei die Darstellung der toten Wale ein schockierendes Erlebnis gewesen. Er glaubt jedoch, dass genau solche Bilder dazu beitragen können, ein Umdenken zu bewirken, insbesondere bei #Kindern, die in Zukunft bewusster mit der #Umwelt umgehen könnten.

Mit dieser eindrucksvollen Aktion hat Greenpeace erneut deutlich gemacht, dass der Schutz der #Meere und ihrer Bewohner eine globale Verantwortung ist, der sich die Gesellschaft nicht entziehen darf.

 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

September 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930
November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
Oktober 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Januar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031

Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.