Willy Brandt auf einer Wahlkampfveranstaltung in Münster, 1965. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Stadtmuseum #Münster: Münster unter Kanonendonner und #Wahlkampf mit Willy #Brandt
Münster, 2. September 2024
Ein Bischof, der seine eigene Stadt belagert, ein Starkregen mit Überschwemmung und eiserne Kanonenrohre, die über ungewöhnliche Wege bis heute erhalten geblieben sind: In der neuen Themenführung »Münster unter Kanonendonner« im Stadtmuseum geht es um Ereignisse der Jahre 1657 bis 1661. Sie beginnt am Samstag, 7. September 2024, um 16 Uhr und stellt den als Kanonenbischof bekannt gewordenen Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen vor (Kosten 3, ermäßigt 2 Euro). Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Besonders die beiden Kanonen werden dabei eine wichtige Rolle spielen waren sie doch Jahrhunderte lang in der Stadt präsent, ohne in ihrer Bedeutung wahrgenommen zu werden. Sie sind mit kuriosen persönlichen Geschichten verbunden.
Wahlkampf im Schaufenster Stadtgeschichte
Willy Brandt, Regierender Bürgermeister Berlins von 1957 bis 1966, trat 1965 zum zweiten Mal als Kanzlerkandidat der SPD an. Vor allem in der jüngeren Generation war Brandt sehr beliebt, und viele Künstler und Intellektuelle unterstützten ihn. Am 1. September redete Brandt in der Halle Münsterland in einem stark an amerikanischen Vorbildern orientierten Wahlkampf. Die SPD erzielte mit nahezu vierzig Prozent ihr bis dahin bestes Ergebnis – für den erhofften Regierungswechsel reichte es aber nicht.
Die Fotografie kann ab Freitag, 6. September 2024, im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.
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