Maurice de Vlaminck: »Die Boote«, 1905, Privatsammlung. Bild: VG Bild Kunst, Bonn 2024, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Museum Barberini, Potsdam: »Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne«, 14. September 2024 bis 12. Januar 2025
#Potsdam, 9. September 2024
Das #Museum #Barberini präsentiert vom 14. September 2024 bis zum 12. Januar 2025 die Ausstellung »Maurice de #Vlaminck. Rebell der Moderne«. Es ist die erste Retrospektive des Künstlers in Deutschland seit fast 100 Jahren und gibt einen Überblick über das Schaffen Vlamincks, der im Fauvismus die erste #Avantgarde Strömung des 20. Jahrhunderts mitbegründete.
Ungemischte Farben, ungestümer Pinselstrich, abstrahierte Formensprache: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schockierte eine Künstlergruppe das Publikum mit einer Malerei, die sich auf radikale Weise von bisherigen künstlerischen Konventionen abwandte. Als »fauves«, als »Wilde« bezeichnet, traten die Künstler den Weg in die Moderne an – allen voran Maurice de Vlaminck (1876 bis 1958). Beeinflusst durch Van Gogh sowie später #Cézanne, legte er den Fokus auf die Ausdruckskraft der Farbe und hielt die Landschaften entlang der Seine in stark expressivem Stil mit pastosem Farbauftrag fest. Neben einem Fokus auf dem fauvistischen Frühwerk, ist auch das kaum erforschte Spätwerk Vlamincks Bestandteil der Schau.
Ausgangspunkt der Ausstellung, die in Kooperation mit dem Von der #Heydt #Museum in #Wuppertal entstand und 73 Werke versammelt, sind die 9 Gemälde Vlamincks in der Sammlung #Hasso #Plattner. Ergänzt werden sie durch Leihgaben aus unter anderem der Tate Modern in London, dem Museo nacional Thyssen Bornemisza in Madrid, dem #Centre #Pompidou und dem Musée d’Orsay in Paris, dem Museum Folkwang in Essen, dem Van #Gogh #Museum in #Amsterdam sowie dem Brooklyn Museum und dem Metropolitan Museum of Art in New York, dem #Dallas #Museum of Art und der National Gallery of Art in #Washington.