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In welchem Alter beginnt die erektile Dysfunktion?

In welchem Alter beginnt die erektile Dysfunktion?

Erektile Dysfunktion (ED) ist ein Zustand, der die Fähigkeit eines Mannes beeinträchtigt, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, die für den Geschlechtsverkehr ausreichend ist. Sie kann Männer jeden Alters betreffen, obwohl ihre Häufigkeit mit zunehmendem Alter steigt. Die Frage, wann ED typischerweise auftritt, ist komplexer, als es zunächst scheint, da verschiedene Faktoren – von körperlichen bis hin zu psychologischen – eine Rolle bei ihrem Auftreten spielen. Das Verständnis dieser Faktoren hilft, den Zustand zu entmystifizieren und gibt Einblicke in Präventions-, Management- und Behandlungsoptionen.

Alter und der Beginn der Erektilen Dysfunktion

Obwohl erektile Dysfunktion oft mit älteren Männern in Verbindung gebracht wird, kann sie auch bei Männern in den 20er und 30er Jahren auftreten. Studien zeigen, dass etwa 5 bis 10 Prozent der Männer in ihren 20ern an ED leiden, während die Zahl mit zunehmendem Alter allmählich steigt. Im Alter von 40 Jahren haben etwa 40 Prozent der Männer irgendwann ED erlebt, und bei Männern in den 60er und 70er Jahren steigt die Zahl weiter an, wobei 70 Prozent der Männer in gewissem Maße an ED leiden.

In ihren 20ern und 30ern

Bei jüngeren Männern hängt ED typischerweise weniger mit körperlichen Gesundheitsproblemen zusammen, sondern eher mit psychologischen oder Lebensstilfaktoren. Stress, Angst, Depressionen und Beziehungsprobleme sind die Hauptursachen für ED bei jüngeren Männern. Leistungsangst oder die Angst vor dem Versagen können oft einen Kreislauf schaffen, bei dem die Sorge um die sexuelle Leistung zu wiederholten ED-Episoden führt. Auch Lebensstilfaktoren wie übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen, schlechte Ernährung und mangelnde Bewegung tragen zum Auftreten von ED in dieser Altersgruppe bei.

Ein weiterer potenzieller Faktor für jüngere Männer ist der Gebrauch von Substanzen wie Drogen oder Alkohol, die die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen können, eine Erektion zu erreichen. Darüber hinaus können einige junge Männer bereits zugrunde liegende gesundheitliche Probleme wie Diabetes oder Herzkrankheiten haben, die die sexuelle Gesundheit früher als üblich beeinträchtigen.

In ihren 40ern und 50ern

Wenn Männer in ihre 40er Jahre kommen, steigt das Risiko einer erektilen Dysfunktion erheblich. Etwa 40 % der Männer in ihren 40ern berichten von ED in gewissem Maße. Dieser Anstieg ist oft auf eine Kombination aus psychologischen und körperlichen Veränderungen zurückzuführen. Männer in dieser Altersgruppe können immer noch arbeitsbedingtem Stress, familiären Verpflichtungen und anderen Belastungen ausgesetzt sein, die psychischen Stress verursachen. Gleichzeitig beginnt der Körper Anzeichen des Alterns zu zeigen, wobei hormonelle Veränderungen – insbesondere eine Reduzierung des Testosterons – zu den Faktoren zählen, die zu ED beitragen.

Körperliche Gesundheitsprobleme treten in dieser Altersgruppe häufiger auf, wobei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit große Risikofaktoren für ED darstellen. Diese Bedingungen beeinträchtigen den Blutfluss und die Nervenfunktion, die beide entscheidend sind, um eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Besonders anfällig sind Männer, die einen sitzenden Lebensstil führen oder schlechte Ernährungsgewohnheiten haben.

In den 60ern und darüber hinaus

Wenn Männer ihre 60er Jahre und darüber hinaus erreichen, wird das Auftreten einer erektilen Dysfunktion noch häufiger. Gesundheitsprobleme, die den Kreislauf, die Nervenfunktion oder den Hormonspiegel beeinträchtigen – wie Diabetes, Arteriosklerose oder Prostataprobleme – nehmen zu und machen ED wahrscheinlicher. Außerdem können viele Medikamente, die zur Behandlung altersbedingter Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Depressionen eingenommen werden, Nebenwirkungen haben, die die sexuelle Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

In dieser Lebensphase dominieren körperliche Ursachen der ED, wobei die Herz-Kreislauf-Gesundheit ein Hauptanliegen ist. Die Arterien können weniger elastisch werden, was den Blutfluss zum Penis verringert und es erschwert, eine feste Erektion zu erreichen. Hormonelle Veränderungen, einschließlich eines niedrigeren Testosteronspiegels, sind in dieser Altersgruppe ebenfalls ausgeprägter und beeinträchtigen die sexuelle Funktion weiter. Trotz des Anstiegs der ED-Häufigkeit ist es wichtig zu betonen, dass ED kein unvermeidlicher Bestandteil des Alterns ist und viele Männer auch im hohen Alter sexuell aktiv bleiben.

Risikofaktoren jenseits des Alters

Es ist auch wichtig, die nicht altersbedingten Faktoren zu berücksichtigen, die in jedem Lebensabschnitt zu ED beitragen können. Dazu gehören:

  • Lebensstilentscheidungen: Rauchen, Alkoholmissbrauch, Drogenkonsum und schlechte Ernährung können das Risiko einer ED erheblich erhöhen.

  • Chronische Gesundheitszustände: Diabetes, Herzkrankheiten und Fettleibigkeit sind einige der häufigsten physischen Ursachen für ED.

  • Medikamente: Bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente, insbesondere solche zur Behandlung von Bluthochdruck, Depressionen oder Angstzuständen, können Nebenwirkungen haben, die die sexuelle Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

  • Psychologische Faktoren: Stress, Angstzustände, Depressionen und ungelöste Beziehungsprobleme sind bedeutende Ursachen für ED, insbesondere bei jüngeren Männern.

Behandlung und Management

Glücklicherweise ist die erektile Dysfunktion in jedem Alter behandelbar. Der erste Schritt zur Behandlung besteht darin, die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren, sei es physisch, psychologisch oder lebensstilbedingt. Für Männer, die aufgrund von Gesundheitszuständen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Problemen an ED leiden, kann die Behandlung dieser Zustände durch angemessene medizinische Betreuung, Diät und Bewegung die erektile Funktion erheblich verbessern.

Medikamente wie Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Cialis) und Vardenafil (Levitra) werden häufig verschrieben, um Männern zu helfen, eine Erektion zu erreichen. Diese Medikamente wirken, indem sie den Blutfluss zum Penis erhöhen und sind für viele Männer wirksam. Andere Behandlungsoptionen umfassen Änderungen des Lebensstils, Therapien zur Behandlung psychologischer Ursachen, Vakuum-Erektionshilfen oder in einigen Fällen chirurgische Eingriffe. Sie können diese Medikamente in jeder Online-Apotheke in Deutschland kaufen. Es ist auch verfügbar in viagraman24.com - Estnische Apotheke

Fazit

Erektile Dysfunktion kann in jedem Alter beginnen, obwohl ihre Häufigkeit mit zunehmendem Alter steigt. Bei jüngeren Männern sind psychologische Faktoren wie Stress und Angst oft die Hauptursachen, während bei älteren Männern körperliche Gesundheitsprobleme wie Herzkrankheiten, Diabetes und hormonelle Veränderungen eine größere Rolle spielen. Trotz ihres häufigen Auftretens ist ED kein unvermeidlicher Teil des Alterns, und mit dem richtigen Ansatz zur Behandlung und zum Lebensstil können viele Männer die Erkrankung in jedem Lebensabschnitt bewältigen oder überwinden.

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