Fabian Schröder (links) präsentiert das umgestaltete Museumsfoyer. Lysann Rehberg, Markus Baier und Dr. Hauke Kutscher begutachten insbesondere den neuen Museumsshop. Foto: Alte Hansestadt Lemgo, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Museum #Junkerhaus in Lemgo jetzt noch attraktiver: gestalterische Auffrischung für das Museumsfoyer
#Lemgo, 19. September 2024
Im Jahr 2004 wurde das Junkerhaus nach umfassender Sanierung als professionelles Museum eröffnet. Damit einher ging die Eröffnung des Museumsanbaus aus Ausstellungshalle und Foyer. Nun, genau 20 Jahre später, bekam das Museumsfoyer eine gestalterische Auffrischung.
Ein neuer Kassentresen, der auch für Menschen im Rollstuhl unterfahrbar ist, und neues Mobiliar zum Verweilen mit einem Kaffee oder Kaltgetränk, sowie im Bereich der Filmstation, sind nun gestalterisch in einem modernen Design vereinheitlicht und laden dazu ein, sich vor oder nach dem Museumsbesuch noch im Haus aufzuhalten. Die Gestaltung wurde von Michael Falkenstein von der Firma Syrex aus Bielefeld geplant.
Die Filmstation lässt den Besuchenden die Auswahl zwischen verschiedenen informativen aber auch unterhaltsamen Filmen, die in den letzten Jahrzehnten über das Junkerhaus entstanden sind. Ein neues digitales Display informiert über die Eintrittspreise und Angebote sowie über die weiteren städtischen Museen. Großformatige Folien in den Scheiben des Foyers bieten eine visuelle Einführung in das Thema Karl Junker/Junkerhaus und runden den Gesamteindruck ab. Bürgermeister Markus Baier zeigte sich besonders vom Bild des jungen Karl Junker beeindruckt, welches diesen als selbstbewussten und gleichsam lässig wirkenden jungen Mann zeigt.
Ebenfalls überarbeitet wurde der nun deutlich sichtbarere #Museumsshop, der den Besuchenden viele Möglichkeiten gibt, Erinnerungsstücke oder Informatives vom Museumsbesuch zu erwerben und mitzunehmen. Für Lysann Rehberg, Geschäftsbereichsleiterin Kultur der Stadt Lemgo, ist dies eine wichtige Funktion eines Museumsfoyers, gerade im Hinblick auf den hohen touristischen Anteil der Besucher.
Ermöglicht wurde die Umsetzung unter anderem durch eine Förderung des »#Landschaftsverbands #Westfalen #Lippe (#LWL)«. Dr. Hauke Kutscher, wissenschaftlicher Referent am LWL Museumsamt, zeigte sich erfreut über die positive Entwicklung des Junkerhauses mit deutlichen Verbesserungen bei der #Aufenthaltsqualität und #Barrierefreiheit.
Fabian Schröder, Leiter der städtischen Museen, resümierte das Umgestaltungsprojekt aufgrund der Gegebenheiten des Raums und der vielen zu vereinbaren Funktionen als sehr anspruchsvolles Unterfangen und ist sehr erfreut, dass sich die intensive Planungsphase in einem so positiven Ergebnis ausdrückt.