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»Save the Ocean« Jörn Kriebel: Bedrohung der Tierwelt in Grönland – Jagd auf Eisbären und Robben in Narsaq
#Narsaq, #Grönland, Solms, 10. Oktober 2024
Die arktische Region steht vor einer beispiellosen ökologischen Herausforderung, die durch das anhaltende Jagen von Eisbären, Walen und Robben verschärft wird. Jährlich werden in Grönland Hunderte dieser #Tiere getötet, um #Felle und #Trophäen zu gewinnen – ein Vorgehen, das weitreichende Konsequenzen für die Umwelt und die Artenvielfalt der Region hat.
Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass diese Jagd nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von Kindern als normaler Bestandteil ihres Alltags gesehen wird. Die Trophäenjagd wird oft als kulturelles Erbe dargestellt, doch die Auswirkungen auf die ohnehin stark bedrohten Tierarten sind verheerend.
Eisbären, die weltweit als größte an Land lebende Raubtiere gelten, befinden sich bereits in einer kritischen Lage. #Wissenschaftler warnen, dass bis 2050 2 Drittel der globalen Eisbärenpopulation verschwunden sein könnten, sollte der #Klimawandel weiterhin ungebremst fortschreiten. Besonders die steigenden Temperaturen in der Arktis, die zum Verlust ihres Lebensraumes führen, bedrohen ihr Überleben.
Die Jagd auf Eisbären trägt ebenfalls erheblich zu ihrem Rückgang bei. Jährlich werden allein in Grönland und Kanada zwischen 800 und 1.000 Eisbären getötet, viele davon für den internationalen Markt. Besonders in Europa, und Japan gibt es eine hohe Nachfrage nach Eisbärenfellen, deren Preis auf dem #Schwarzmarkt bis zu 20.000 Euro erreichen kann.
Trotz der kulturellen Bedeutung der Jagd für indigene Völker, wie sie in Teilen von Grönland praktiziert wird, ist es von größter Dringlichkeit, den Schutz dieser majestätischen Tiere zu priorisieren. Der Eisbär spielt eine wesentliche Rolle im Ökosystem der Arktis, da er am oberen Ende der Nahrungskette steht und zur Aufrechterhaltung eines gesunden marinen Gleichgewichts beiträgt. Sein Verlust würde nicht nur das Gleichgewicht in der Tierwelt stören, sondern auch schwerwiegende Folgen für die kulturelle Identität und das wirtschaftliche Wohlergehen der arktischen Bevölkerung haben.
Der Zustand der Eisbärenpopulation ist bereits als »gefährdet«« eingestuft, und ohne sofortige internationale Maßnahmen könnte sich die Situation dramatisch verschlechtern. Die Weltgemeinschaft muss handeln, um das Morden zu beenden und die natürlichen Lebensräume der Eisbären vor den zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels und der menschlichen Ausbeutung zu schützen.
Es liegt in der Verantwortung aller, die Eisbären und ihre arktische Heimat zu bewahren, bevor es zu spät ist.
Jörn Kriebel, Gründer der Privatinitiative »Save the Ocean«, verurteilt grausame Taten
Jörn Kriebel, Gründer der angesehenen Privatinitiative »Save the Ocean«, äußert sich scharf zu den jüngsten Angriffen und Morden, die im Zusammenhang mit dem Schutz der Umwelt stehen. In einer klaren Stellungnahme betont Kriebel, dass diese brutalen Taten als zutiefst unmenschlich und krankhaft einzustufen sind.
»Diese Taten und das Morden werden von den Tätern offenbar als notwendig angesehen, um ihre Menschlichkeit darzustellen. Dabei handelt es sich in Wahrheit um nichts anderes als psychopathische Handlungen. Es fehlen einem wirklich die Worte, wenn Menschen solche Grausamkeiten rechtfertigen und sogar stolz darauf sind«, sagt #Kriebel.
Er macht deutlich, dass die Eskalation von Gewalt gegen Aktivisten und Menschen, die sich für den Erhalt unserer Umwelt einsetzen, ein alarmierendes Zeichen ist. Solche Taten zeigen, wie extrem und gefährlich die Feindseligkeit gegen jene geworden ist, die sich für den Schutz unserer Erde einsetzen.
Die Initiative »Save the Ocean« setzt sich seit Jahren für den Schutz der #Ozeane und gegen #Delfin und #Orca Shows ein. Sie fordert die globale Gemeinschaft auf, zusammenzukommen und sich friedlich, aber entschlossen gegen jegliche Form von Gewalt und gegen die Zerstörung der Umwelt zu stellen.
Über »Save the Ocean«
»Save the Ocean« wurde von Jörn Kriebel gegründet und setzt sich international für den Schutz der Weltmeere ein. Durch Aufklärungskampagnen, Forschungsprojekte und konkrete Umweltaktionen kämpft die Initiative gegen die Verschmutzung und Zerstörung der Ozeane und für den Schutz der #Tierwelt und #Pflanzenwelt.
»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere!«
Bericht von Jörn Kriebel, »Save the Ocean«
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