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»Save the Ocean« Jörn Kriebel: Offizielles Musikvideo Paul Watson – »Das feige Gesicht des Verrats«
Der international bekannte #Umweltaktivist und Gründer der #Sea #Shepherd #Conservation #Society, #Paul #Watson, bleibt weiterhin in #Grönland inhaftiert, während ein Gericht über seine mögliche Auslieferung an Japan entscheidet. Watson wurde am 21. Juli 2024 in #Nuuk festgenommen, nachdem sein #Schiff, die »MV John Paul DeJoria«, zum Auftanken angelegt hatte. Japan fordert seine Auslieferung aufgrund eines Vorfalls im Jahr 2010, bei dem Watson beschuldigt wird, ein japanisches Walfangschiff beschädigt und ein Besatzungsmitglied mit #Buttersäure verletzt zu haben.
Ein grönländisches Gericht hat entschieden, dass Watson bis zum 5. September 2024 in Haft bleiben muss, um seine Anwesenheit für die anstehende Entscheidung über die Auslieferung sicherzustellen. Watsons Anwälte haben gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt und fordern, dass wichtige Videobeweise aus dem Jahr 2010 zugelassen werden. Diese sollen belegen, dass das angeblich verletzte japanische Besatzungsmitglied zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht an Deck war. Das Gericht hat diese Beweise bisher jedoch nicht zugelassen, was zu Protesten von Watsons Unterstützern führte.
Die Inhaftierung Watsons hat weltweit Aufmerksamkeit erregt, insbesondere weil ihm während der Verhandlung kein Übersetzer zur Verfügung gestellt wurde – ein möglicher Verstoß gegen dänisches Recht. Lamya Essemlali, die Leiterin von Sea Shepherd Frankreich, bezeichnete die Ablehnung der Videobeweise durch das Gericht als »skandalös« und kritisierte die laufenden rechtlichen Verfahren scharf.
Paul Watson, bekannt für seine radikalen Taktiken zum Schutz der Ozeane, hat nach eigenen Angaben in seiner jahrzehntelangen Arbeit über 5.000 Wale gerettet. Während er von vielen Naturschützern als Held gefeiert wird, gilt er in Japan als »Ökoterrorist«. Die bevorstehende Entscheidung über seine Auslieferung könnte weitreichende Konsequenzen für die internationale Umweltbewegung haben.
Jörn Kriebel, Gründer der Initiative »Save the Ocean«, äußerte ebenfalls Kritik an der Inhaftierung Watsons: »Es ist ein Unding, einen 73 jährigen #Aktivisten ins #Gefängnis zu stecken, der damals nur für den Schutz der #Tiere handelte. Watson hat sich unermüdlich für die Rechte der Meerestiere eingesetzt, und es ist skandalös, wie dieser Fall nun verhandelt wird.«
Kriebel kritisierte zudem ehemalige Verbündete von Watson, darunter Peter #Hammarstedt und Sea Shepherd Deutschland. Bis heute haben sie auf ihren Websites und in den #Social #Media kein Wort über Watson verloren und keine Aktionen oder Demonstrationen zur Unterstützung gestartet. Er beschuldigt sie, Watson im Stich gelassen zu haben und den Namen Sea Shepherd für eigene Zwecke zu nutzen. »Einfach den Sea Shepherd Namen klauen, aber selbst etwas aufzubauen, dazu sind die feinen Herren nicht fähig!«, fügte Kriebel hinzu. »Ich würde mich schämen, immer noch zur Sea Shepherd Crew zu gehören.«
Das feige Gesicht des Verrats
»Die ehemalige Verbündeten von Watson, darunter Peter Hammarstedt und Sea Shepherd Deutschland, sind meiner Meinung nach Verräter. Bis heute haben sie auf ihren Websites und in den Social Media kein Wort über Watson verloren und keine Aktionen oder Demonstrationen zur Unterstützung gestartet. Er beschuldigt sie, Watson im Stich gelassen zu haben und den Namen Sea Shepherd für eigene Zwecke zu nutzen. Einfach den Sea Shepherd Namen klauen, aber selbst etwas aufzubauen, dazu sind die feinen Herren nicht fähig«, so Kriebel.
Kriebel fordert die Öffentlichkeit auf, darüber nachzudenken, wen sie wirklich unterstützen: Paul Watson oder die, die ihn verraten haben: »Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website der Captain Paul Watson Foundation.«
»Wenn das #Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die #Tiere!«
Text, Musik und Videoschnitt Jörn Kriebel, »Save the Ocean« …
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