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Konzert 09 im Schlosspark mit dem Titel »(En)chanting Wood«, gespielt von dem Kontrabassisten Florentin Ginot. Foto: Ralf Brunner, SWR, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Donaueschinger Musiktage, großes Fest der zeitgenössischen Musik

#Donaueschinger #Musiktage, großes Fest der zeitgenössischen #Musik

  • Nahezu 8.000 Besucher bei den Donaueschinger Musiktagen 2024
  • Auslastung bei über 90 Prozent
  • Sara Glojnaric erhält Orchesterpreis des SWR Symphonieorchesters

Stuttgart, 21. Oktober 2024

Unter der Leitung von Vimbayi Kaziboni hat das SWR Symphonieorchester am Sonntag, 20. Oktober 2024, die Donaueschinger Musiktage 2024 beendet. Auf dem Programm des Abschlusskonzerts standen neue Werke von Francisco Alvarado, Sara Glojnaric und Chaya Czernowin.

Orchesterpreis des SWR Symphonieorchesters an Sara Sara Glojnaric

Sara Glojnaric wurde im Anschluss an das Abschlusskonzert für ihr Werk »Ding, Dong, Darling!« für #Orchester und Elektronik mit dem Orchesterpreis des SWR Symphonieorchesters ausgezeichnet. Die Jury, bestehend aus 5 Mitgliedern des SWR Symphonieorchesters, erkannte in Glojnarics hochvirtuoser Komposition ein Abbild »unserer vielschichtigen Gegenwart«. Weiter heißt es in der Jurybegründung: »Wir wünschen uns, dass wir, indem wir die fordernde, aber produktive Arbeit daran fortsetzen, den mutigen Drive der Musik weitertragen – und damit auch ein Stück der Utopie verwirklichen, die darin steckt.«

Ausweitung der Klangzone

Seit 1993 sind Klanginstallationen fester Bestandteil im Programm der Donaueschinger Musiktage. Die drei Klanginstallationen des aktuellen Festivaljahrgangs feierten ihre Premiere am Donnerstag – mit offiziellen Eröffnungszeremonien und unter Teilnahme zahlreicher neugieriger Zuschauer. Mit »smonize«, einem audiovisuellen Werk von Lucia Kilger, eroberten die Musiktage in diesem Jahr erstmals den digitalen Raum. Zur Ausweitung der Klangzone trug auch das nächtliche Konzert des Kontrabassisten Florentin Ginot in der Dunkelheit im Donaueschinger Schlosspark bei, das sich unter dem Titel »(En)chanting Wood« mit der #Natur im Post #Anthropozän auseinandersetzte.

Große Bandbreite an Ästhetiken und Formaten

Lydia Rilling, Künstlerische Leiterin der Donaueschinger Musiktage: »Die Donaueschinger Musiktage haben 2024 den Weg fortgesetzt, den wir im letzten Jahr begonnen haben, nämlich das Festival zu öffnen und zu erweitern – ästhetisch, zeitlich, medial und sozial. Die Musiktage haben unterschiedlichste Perspektiven auf das Thema ›alonetogether‹ in all seinen Facetten geboten und dabei eine große Bandbreite an Ästhetiken und Formaten vorgestellt. Ich bin sehr glücklich, dass die Ideen und Werke der Künstler des Festivals auf ein gleichermaßen offenes und kritisches wie begeisterungsfähiges Publikum gestoßen sind. Die Stimmung des Festivals war tatsächlich die eines großen Festes der zeitgenössischen Musik. Die stark gestiegenen Besucherzahlen, auch aus der Region, sind Bestätigung wie Ansporn, den eingeschlagenen Weg in den nächsten Jahren weiter zu gehen.«

Deutliche Steigerung bei Ticketverkäufen

Nahezu 8.000 Tickets wurden für sämtliche Konzerte und Veranstaltungen verkauft. Das entspricht einem Plus von 20 Prozent gegenüber dem Festivaljahrgang 2023. Die Auslastung lag bei über 90 Prozent. Auch das Angebot an Einwohner aus dem #Schwarzwald Baar Kreis, Karten zum Vorzugspreis zu erwerben, erfreute sich hoher Nachfrage. Nahezu 400 Tickets wurden auf diesem Wege verkauft und damit gut 60 Prozent mehr als im Vorjahr.

Neue programmatische Impulse

Erik Pauly, Oberbürgermeister der Stadt Donaueschingen: »Mit den Musiktagen wird Donaueschingen im Oktober stets zur Hauptstadt der zeitgenössischen Musik. Unsere Gäste kommen aus Nah und Fern, um die Konzerte und das abwechslungsreiche Rahmenprogramm zu besuchen. Dabei freuen wir uns über neue programmatische Impulse: Mit Projekten an unseren Schulen, mit den in Donaueschingen lebenden Geflüchteten oder mit der Klanginstallation im Kontext der Städtepartnerschaft mit Kaminoyama werden direkte Bezüge zu unserer Stadt geschaffen. Mein aufrichtiger Dank für diese wertvolle Arbeit gilt Lydia Rilling, der künstlerischen Leiterin des Festivals.«

Die Donaueschinger Musiktage im #Hörfunk und #Internet

Die beiden Konzerte des SWR Symphonieorchesters bei den diesjährigen Musiktagen wurden live als Video Stream auf SWRKultur.de übertragen und sind dort weiterhin abrufbar. SWR Kultur zeichnete sämtliche Aufführungen auf und sendete bzw. sendet diese live oder zeitversetzt. In der SWR Kultur App sind alle Konzerte nach ihrer Ausstrahlung 7 Tage lang abrufbar.

Ausblick auf 2025

Zu den Protagonisten der nächsten Festivalausgabe, die vom 16. bis 19. Oktober 2025 stattfinden wird, zählen unter anderem Georges Aperghis, Hanna Eimermacher, »Exaudi«, Hanna Hartman, Sarah Hennies, Laure M. Hiendl, Joseph Houston, IRCAM, Mirela Ivicevic, Philippe Leroux, das Klangforum Wien, François Xavier Roth, Sarah Saviet, Rebecca Saunders, Elena Schwarz, Igor Silva, das SWR Symphonieorchester, Francesca Verunelli und Tabea Zimmermann.

Karl Sczuka Preis an Anna Friz

Traditionell fand am Abschlusstag der Donaueschinger Musiktage auch die Überreichung des Karl Sczuka Preises statt, mit dem der SWR herausragende Werke der Radiokunst auszeichnet. Gewinnerin des Karl Sczuka Preises 2024 ist Anna Friz, die für ihr Hörstück »Revenant« prämiert wurde. Den Förderpreis erhielt Antonia Alessia Virginia Beeskow für ihr Hörstück »Ecce, sight! Siren calls … still, I feel the same.«. Das Recherchestipendium in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut ging an Maya Nguyen für ihr Hörstück »ZOOM01_DXC_BER.MP3 (Dong Xuan Center)«.

Veranstalter der Donaueschinger Musiktage ist die Gesellschaft der Musikfreunde in Zusammenarbeit mit der Stadt Donaueschingen, dem Südwestrundfunk und dem SWR Experimentalstudio.

Gefördert als »Kultureller Leuchtturm« von der #Kulturstiftung des Bundes. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Weitere Förderer sind das Ministerium für #Wissenschaft, #Forschung und #Kunst Baden Württemberg und die Ernst von Siemens Musikstiftung.

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