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Künstlerhaus Bethanien Berlin: Mar’a’yeh, »A Night’s Journey« (»Eine nächtliche Reise«), A Space for Muslim—Jewish Exchange, 8. November bis 8. Dezember 2024Zoom Button

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Künstlerhaus Bethanien Berlin: Mar’a’yeh, »A Night’s Journey« (»Eine nächtliche Reise«), A Space for Muslim—Jewish Exchange, 8. November bis 8. Dezember 2024

Künstlerhaus Bethanien Berlin: Mar’a’yeh, »A Night’s Journey« (»Eine nächtliche Reise«), A Space for Muslim—Jewish Exchange, 8. November bis 8. Dezember 2024

Berlin, 25. Oktober 2024

Mar’a’yeh. Marayeh (مرايه) the Levantine Arabic word for mirror harbors within it the Hebrew word with the same meaning: Mar’a (מַראָה). This residency invites artists of Jewish and Muslim heritage to participate in a year of exchange, conversation, and co creation. The fellows share an immersive experience in the world of Jewish and Islamic text as a source of inspiration for art, dialogue and criticism. Intellectual input, critique and skills support are provided by a team of scholars, academics, social practitioners and artists of both faiths and cultures.

The annual theme, Night, is the focal point for study, conversation and creation. Mar’a’yeh Fellows explore the theme of Night in the Jewish and Islamic canons and in the lives of creatives. They look at how and why Night anchors, liberates, and terrifies us. Through a study of evocative stories of epic nights from Islamic and Jewish scriptural heritage, they examine the mystery of Night with its fantasies, eroticism, and mysticism that often dissipate at dawn. Sessions are led by alternating pairs of Jewish and Muslim scholars juxtapose Jewish and Islamic texts to explore the plurality of lived Muslimness and Jewishness, enabling scrutiny of one’s own traditions and gaining familiarity with those of others. Our Marayeh, Mar’a on the wall does not tickle our vanity. Rather, it reflects our flaws and beauty while unveiling the complexities and predicaments of human experience. Mar‘a’yeh aims to challenge perceptions of Jewishness and Muslimness in German society, spark dialogue, and ultimately foster empathy.

Participating Artists

Edna Al Najar, Yasmine Amal, Rüzgâr Buşki, Abie Franklin, Ali Gharib, Anna Lublina, Maria Margolina, Sami Morhayim, Ella Ponizovsky Bergelson, Benyamin Reich, Alona Rodeh, Dënalisa Shijaku, Ozan Zakariya Keskinklić.

Mar’a’yeh. Marayeh (مرايه), das levantinisch arabische Wort für Spiegel, birgt in sich das hebräische Wort mit der gleichen Bedeutung: Mar’a (מַראָה). Dieser Aufenthalt lädt #Künstler jüdischer und muslimischer Herkunft zu einem Jahr des Austauschs, der Konversation und des gemeinsamen Schaffens ein. Die Stipendiaten tauchen gemeinsam in die Welt der jüdischen und islamischen Texte ein, die als Inspirationsquelle für Kunst, Dialog und Kritik dienen. Intellektueller #Input, #Kritik und Unterstützung werden von einem Team aus Wissenschaftler, Akademiker, Sozialarbeiter und Künstler beider Religionen und Kulturen geleistet.

Das Jahresthema »Nacht« steht im Mittelpunkt des Studiums, der Gespräche und des Schaffens. Die Mar’a’yeh Fellows erforschen das Thema der Nacht im jüdischen und islamischen Kanon und im Leben von Kreativen. Sie gehen der Frage nach, wie und warum die Nacht uns verankert, befreit und erschreckt. Anhand von eindrucksvollen Geschichten über epische Nächte aus islamischen und jüdischen Traditionen untersuchen sie das Geheimnis der Nacht mit ihren Fantasien, ihrer Erotik und Mystik, die sich oft im Morgengrauen auflösen. Die Sitzungen werden von jüdischen und muslimischen Gelehrtenpaaren geleitet, die jüdische und islamische Texte einander gegenüberstellen, um die Pluralität des gelebten Muslimseins und Jüdischseins zu erforschen, die eigenen Traditionen zu hinterfragen und sich mit denen der anderen vertraut zu machen. Unsere Marayeh, Mar’a an der Wand kitzelt nicht unsere Eitelkeit. Vielmehr spiegelt sie unsere Schwächen und unsere Schönheit wider, während sie die #Komplexität und die Schwierigkeiten der menschlichen Erfahrung enthüllt. Mar’a’yeh will die Wahrnehmung des Jüdischseins und des Muslimischseins in der deutschen Gesellschaft hinterfragen, den Dialog anregen und letztlich #Empathie fördern.

Teilnehmende Künstler

Edna Al Najar, Yasmine Amal, Rüzgâr Buşki, Abie Franklin, Ali Gharib, Anna Lublina, Maria Margolina, Sami Morhayim, Ella Ponizovsky Bergelson, Benyamin Reich, Alona Rodeh, Dënalisa Shijaku, Ozan Zakariya Keskinklić.

8. November bis 8. Dezember 2024, Künstlerhaus Bethanien, Showroom, Kottbusser Straße 10, 10999 Berlin, dienstags bis sonntags 14 bis 19 Uhr

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