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IFO Institut: Abbau von Personal wird wahrscheinlicher
#München, 19. Dezember 2024
Die Personalplanung der Unternehmen wird restriktiver. Das IFO Beschäftigungsbarometer sank im Dezember 2024 auf 92,4 Punkte, nach 93,3 Punkten im November 2024. »Immer weniger Unternehmen bauen Personal auf«, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der #IFO Umfragen. »Dafür steigt der Anteil der Betriebe, die Arbeitsplätze abbauen wollen.«
Insbesondere in der Industrie hinterlässt die wirtschaftliche Krise ihre Spuren bei der Personalplanung. Nahezu alle Branchen ziehen einen Arbeitsplatzabbau in Betracht. Am stärksten betroffen sind die Metallbranche sowie die Autobauer und ihre Zulieferer. Auch der Handel plant eher Stellen zu reduzieren, als sie neu zu besetzen. Bei den Dienstleistern setzte sich die negative Dynamik der letzten Monate fort. Während im Tourismus eingestellt wird, bauen die Personaldienstleister und das Gastgewerbe eher Stellen ab. Im Baugewerbe zeichnet sich trotz Krise keine größere Entlassungswelle ab: Die Unternehmen versuchen, ihr Personal zu halten.
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